Angst vor dem Tod

Hallo Empyrium,

Ohne Gehirn gibt es kein Bewusstsein

was erst noch bewiesen werden müßte und womit sich die Hirnforschung grad sehr schwer tut. ;) Sie sagt sogar, es gibt keinen freien Willen. Das "Ich" ist für sie nicht die oberste Instanz, die entscheidet.

Das Bewusst-Werden geschieht mithilfe des Gehirns, das heißt aber nicht zwangsläufig, daß es nicht eine andere Form von Bewusstsein gibt, die ohne Gehirn auskommt. Vielleicht schickt dieses Bewusstsein uns ja die Signale, die wir im Gehirn dann wahrnehmen und denken, es wäre unsere eigenen Entscheidungen. Ich würe dieses "andere" Bewusstsein Seele nennen. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
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Letztens belauschte ich wieder einen Dialog in meinem Kopf, bei dem mein Gehirn meinem Gehirn erklärte, dass ohne Gehirn keine Bewusstheit und kein Sein möglich und somit auch kein Gehirn existieren würde. Es musste also so etwas wie ein unsterbliches Urgehirn geben, dem alle anderen Gehirne entsprangenspringen und das womöglich noch dazu in tiefer Harmonie mit dem Urherz schwangschwingt, aus dem alle Menschenseelenherzen heraus und wieder hinein schwingenschwangen, immerdar, zu jeder Zeit in Ewigkeit.

Von diesem inneren Dialog zur Neugier angeregt, fragte ich mein kleines, mit sich selber plauderndes Gehirn, wie denn dieses Urgehirn beschaffen sei, von seinen räumlichen Ausdehnungen her und von seinen Zerfallseigenschaften. Da sagte das kleine Hirn in meinem Kopf zu mir:

"
Dieses Urghirn und auch das Urherz - sie sind beide in Liebe vereint - und räumlich wie zeitlich nicht gut denkbar. Sie haben keine Zerfallseigenschaften sondern Ausdehnungseigenschaften. Sie sind wie die Freude selbst, die danach strebt, sich auszudehnen und alles mit sich selbst zu infizieren. Wie ein Tüll aus allerfeinstem, eigentlich unsichtbarem Stoff, viel feiner noch, als die feinste Seide, die ein Menschenauge jemals sah, treiben sie durch das Nichts, dehnen sich nach allen Seiten aus, von Ewigkeit zu Ewigkeit und erschaffen auf ihrer Reise eine Welt nach der anderen. Auch in mir - in deinem Gehirn - sind sie es, die mir Struktur verleihen und daher nenne ich die beiden - Urhirn und Urherz - einfach nur *den Geist, der mich erschaffen hat*"

"Ich weiß", sprach das kleine Gehirn in meinem Kopf weiter, "das ist alles nicht wirklich zu verstehen für dich, aber mach dir keine Sorgen, alles ist in Gott geborgen. Gehe hin in Frieden und genieße den Tag."

So tat ich, wie mir mein kleines Hirn geraten hatte, rief Gundi an und wir machten uns einen schönen Tag am Wasser.
schon mal darüber nachgedacht, dass wir vielleicht nur Körper sind.

Auch ein Würfel aus PVC ist ein Körper.
Ein geometrischer Körper.

Und der Tod ist mein einziger Indikator für Lebensqualität, denn nur im Angsicht des Todes kann ich in der Zeit die richtigen Entscheidungen treffen. Die Ignoranz des Todes verleitet mich dagegen zu Leichtfertigkeit und Übermut, wenn ich meine, erhaben zu sein, über den Tod.

Ein Gerücht geht herum, dass der Teufel der Herr dieser Welt sei, doch das glaube ich nicht wirklich. Ich glaube eher, der Tod ist der Herr dieser Welt. Der unstürzbare Herrscher und der wichtigste Lehrer, wenn es darum geht, den Tag gut zu nutzen. All zu oft vergess ich ihn, lebe schlampig durch den Tag und dann bekomm ichs auch mit der Angst zu tun. Ich spüre oft so etwas wie Angst vor dem Tod. Dann weiß ich, dass ich im Leben etwas falsch mache.
 
Ich hätte mal ne frage an euch und zwar habe Ich seit ein paar wochen wenn ich schlafen gehen will richtige angstzustände ich habe angst das ich nicht mehr wach werde, habe angst zu sterben und das verfolgt mich tag täglich. Ich muss dazu sagen ich habe mich immer gedrückt über das Thema tod nachzudenken oder mich mit dem Tod zu befassen und jetzt verfolgt es mich regelrecht. Ich weiss nicht was ich tun soll und warum das aufeinmal so ist! Kann mir jemand helfen??

Liebe grüsse

Keine Wirkung ohne Ursache. Gab es irgendein Ereigniss in deiner Umgebung die der Auslöser sein könnte? Ich glaub nicht, dass man plötzlich einfach so aus dem Nichts heraus Angst bekommt. Kann ja sein, dass du indirekt durch ein äusseres vllt auch eigentlich kleines Ereignis, zu diesem Thema gelenkt wurdest.
 
Hallo Empyrium,



was erst noch bewiesen werden müßte und womit sich die Hirnforschung grad sehr schwer tut. ;) Sie sagt sogar, es gibt keinen freien Willen. Das "Ich" ist für sie nicht die oberste Instanz, die entscheidet.

Das Bewusst-Werden geschieht mithilfe des Gehirns, das heißt aber nicht zwangsläufig, daß es nicht eine andere Form von Bewusstsein gibt, die ohne Gehirn auskommt. Vielleicht schickt dieses Bewusstsein uns ja die Signale, die wir im Gehirn dann wahrnehmen und denken, es wäre unsere eigenen Entscheidungen. Ich würe dieses "andere" Bewusstsein Seele nennen. ;)

Liebe Grüße
Gabi

Die Wahrnehmung geschiet doch mit unseren 5 Sinnen und das Gehirn verarbeitet die Reize. Hat eine unsterbliche Seele Ohren, Nase, Augen, Haut oder wie will sie der Existenz bewusst sein??
 
Der Tod, Innen wird Außen


Alles ist möglich.
Das ist die Devise nach der das Leben sich selbst immer wieder kreiert.
Und der Tod ist ein Teil davon. Eine Tür, die auf eine andere Ebenen führt.
Allerdings ist dann nicht die reine Glückseligkeit der Lohn, wie so manch
schwer Gläubiger es für sich in seinem spirituellen Ego erhofft.
Der Tod ist eine Umkehrung.
Die Umkehrung des INNEN nach Außen.

Was heißt das nun?
Wir Menschen sind Wesen, die ganz klar bestimmte Grundbedürfnisse haben.
Die grundlegendsten, biologischen Bedürfnisse sind den Trieben ausgeliefert.
Das hat Sinn, weil so der Mensch als Bio-Wesen immer zuerst sich selbst erhält.
Essen, Trinken, eine einigermaßen gesicherte Unterkunft und Sex.
Das ist der Mensch in seiner reinen Biologie.

Eigentlich mehr ein Tier, als ein göttliches Wesen.
Dieses göttliche Wesen ist in ihm verborgen.
Es muss geweckt werden.
Durch ihn selber.
Und das ist eine Aufgabe, vor der so mancher viele, viele Leben davon läuft.
Wie soll man sich denn auch selber aufwecken?
Es ist nicht schwer, wenn du offen schaust, was du und deine Mitmenschen sich tagtäglich
auf der Bühne des Lebens so bieten.
Aber hinschauen ist notwendig.
Der erste Schritt einer langen Reise.

Der Tod ist, wenn du wach und erhaben in ihn gehst,
der größte und erfüllenste Orgasmus den es als Wesen im Körper zu erfahren gilt.
Das Verlassen des Körpers ist eigentlich gar kein Verlassen.
Es ist ein neues Sehen dessen,
WAS du schon immer gewesen bist.
Wenn du dir bewusst machst, dass du im Körper, in einer Art Trance gefangen
bist, dann ist es nicht soweit sich vorstellen zu können,
dass der Tod ein immenses Befreiungspotenzial in sich birgt.

Er kann dich geradewegs in die Unendlichkeit deines Wesens
hineinkatapultieren.
Nichts, was du hier auf der Erde im Körper veranstaltest
kann auch nur annähernd so
erfüllend sein,
wie bewusst in den Tod zu gehen.

Es ist keine Trauer da, du wirst nur Freude erfahren.
Es ist einfach nur die unendliche Liebe, die du schon immer in dir
als Sehnsucht wahrgenommen hast.

Der Tod kann dir ein wunderbarer Wegbereiter im Leben sein,
wenn du dir mit offenen Augen ansiehst, was er IST…
er ist die Tür zu deinem wahren SEIN…




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urheberrechtlich geschützt
 
Die Wahrnehmung geschiet doch mit unseren 5 Sinnen und das Gehirn verarbeitet die Reize. Hat eine unsterbliche Seele Ohren, Nase, Augen, Haut oder wie will sie der Existenz bewusst sein??

Ach herrje so hab ich mal mit 15 Jahren gedacht. Es gibt ja auch den 6. Sinn.
Bewusstwerden hat auch was mit Wissen zu tun...


Wie kann sich jemand so wichtig fühlen, wenn wir wissen, dass der Tod uns verfolgt?

Wenn du unruhig bist, so sollst du deinen Tod um einen Rat bitten. Eine enorme Zahl von Kleinigkeiten fällt von dir ab, wenn dein Tod dir ein Zeichen gibt und wenn du seinen Widerschein bemerkst, oder wenn du das Gefühl hast, dass dein Kompagnon neben dir ist und auf dich wartet!

Der Tod ist ein weiser Ratgeber, den wir haben… Man muss den Tod um einen Rat bitten und die verflechte Kleinlichkeit wegwerfen, die den Menschen eigen ist, die ihr Leben so fuhren, als ob der Tod sie nie anfasst!

Wenn du dich an deinen Tod nicht erinnerst, so ist dein ganzes Leben nur ein persönliches Chaos!

Ein bewusster Mensch weiß, dass der Tod ihn vorantreibt und ihm keine Zeit gibt, sich an etwas festzuhalten. Und auf solche Weise plant der sein Leben, strategisch, wobei er seinem Tod bewusst ist und die Kraft seiner Entschlüsse besitzt. Und das, was er strategisch wählt, ist immer das Beste, deshalb erfüllt er alles mit Geschmack und leidenschaftlicher Effektivität.

Ohne Begreifen des Todes ist alles üblich, trivial. Nur weil der Tod uns auflauert, kommt uns die Welt als unvorstellbares Rätsel vor.

Ich würde sagen, dass das Beste, wofür wir fähig sind, dann gezeigt wird, wenn wir in die Enge getrieben sind, wenn wir das Schwert über unserem Kopf empfinden. Ich persönlich wollte nicht, dass es anderes wäre.

Das erlernen der Wahrnehmung, gehört nun mal in die Spirituelle Dimension,
und ja als Mensch nutze ich Ohren und Nase und Augen, als meine
"Werkzeuge".
Über den Tod nachzudenken, bedeutet dem Leben eine Chance zu geben.

Zu begreifen, dass der Tod nicht unser Feind ist sondern ein Geschenk an das Leben, kann uns zufrieden und zuversichtlich machen.

Der Tod ist der größte Kick. Darum heben wir ihn bis zum Ende auf.
 
Ach herrje so hab ich mal mit 15 Jahren gedacht. Es gibt ja auch den 6. Sinn.

Und was genau ist die Aufgabe dieses 6. Sinnes? Was für Reize nimmt er auf? Und was viel wichtiger ist, was verarbeitet diese Reize und ist ihrer bewusst? Hat die unsterbliche Seele jetzt auch ein unsterbliches Gehirn welches zusammen mit dem unsterblichen 6. Sinn ein unsterbliches Bewusstsein bildet? Aber ist klar, ich bin es mit den kindlichen Vorstellungen während du DIE Erkenntnis hast. Ich bin wohl noch nicht so weit, hahaha :)
 
Und was genau ist die Aufgabe dieses 6. Sinnes? Was für Reize nimmt er auf? Und was viel wichtiger ist, was verarbeitet diese Reize und ist ihrer bewusst? Hat die unsterbliche Seele jetzt auch ein unsterbliches Gehirn welches zusammen mit dem unsterblichen 6. Sinn ein unsterbliches Bewusstsein bildet? Aber ist klar, ich bin es mit den kindlichen Vorstellungen während du DIE Erkenntnis hast. Ich bin wohl noch nicht so weit, hahaha :)


..... wäre gut möglich .... :D
 
Und was genau ist die Aufgabe dieses 6. Sinnes? Was für Reize nimmt er auf? Und was viel wichtiger ist, was verarbeitet diese Reize und ist ihrer bewusst? Hat die unsterbliche Seele jetzt auch ein unsterbliches Gehirn welches zusammen mit dem unsterblichen 6. Sinn ein unsterbliches Bewusstsein bildet? Aber ist klar, ich bin es mit den kindlichen Vorstellungen während du DIE Erkenntnis hast. Ich bin wohl noch nicht so weit, hahaha :)

na wenn er bei Dir entwickelt wäre, müsstest du nicht fragen...:D
 
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