Angst vor dem Tod

es hat doch nicht jeder einen Gott der einen Mensch erschuf, Freifa, nein, einem Gott wurde der Auftrag gelegiert. Aber als nicht göttliches Wesen wurde der Mensch gemacht, da ein Mensch sich nicht wie ein göttliches Wesen oder wie ein Gott verhalten kann. Er möchte das gerne aber er ist "lediglich" Mensch. Eine niedrige Schöpfung wie die des "Himmels" und der Engel usw. Der Mensch will sich unbedingt gottgleich machen. Die Aufgabe die er auf der Erde hat ist für den Mensch definierbar, weil das seine Wohnstätte ist. Aber welche Aufgabe soll ein Mensch neben den Cheruben und Seraphen denn bei Gott haben? Aber nein, so mancher Mensch bleibt hart, er will deshalb unbedingt in den Himmel, weil sein nicht göttliches Leben enden wird. Wenn man nicht weiss was man neben Gott tun will, dann ist doch alles klar der Mensch weiss gar nicht was er da soll und hofft dadurch dem Tode als menschl. Wesen einen Ausweg zu schaffen. Wir Menschen müssen akzeptieren, dass wir eine niedrigere Schöpfung sind, als die Engel und natürlich Götter und dem Schöpfergott

Hast du dich verlaufen? Hier ist nicht das RUF (Religionsunterforum).
 
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Die angst des TE ist viel trivialer. Ich verstehe sie wirklich als angst vor dem sterben an sich. Du dichtest hier bereits wieder geschichten um Gott, den himmel und die engel und flechtest noch ein zünftiges gefälle ein.
Wir menschen müssen weder einen schöpfergott, noch den himmel und die hölle akzeptieren, sondern ganz einfach die tatsache, dass sterben mit der geburt beginnt. Dabei interessiert es im grunde nicht im geringsten, ob da nachher was ist oder nicht - dass sind alles nur trostpflaster, die die auseinandersetzung mit der angst behindern.

Hi Mipa,:)

ich hatte es etwas unnetter formuliert und wieder gelöscht, da es nur eine sinnlose Disku nachgezogen hätte welche ins RUF gehört und nicht in den Thread hier.
 
eidechsenkönig;4102513 schrieb:
@Mipa:du hast mich richtig verstanden,es geht mir darum das mich der Gedanke in Panik,Angst und Trauer versetzt einfach nicht mehr existent zu sein irgendwann...einfach weg,nichts mehr da,keine Gedanken,Gefühle,Erinnerungen...in dem Moment hab ich nie existiert!:cry2:
vergehen diese grauenvollen Gefühle wirklich?
reguliert sich das von selbst wenn man alt ist????geht es mir wie der 90 jährigen Frau,das ich mit einem lächeln und glücklich glänzenden Augen sagen kann "mich holt eh bald der Sensenmann"

Das reguliert sich natürlich nicht von selbst! Wie auch.

Du bist aufgerufen, Dir Gedanken zu machen über den Sinn des Lebens. Wo warst Du vorher und wohin gehst Du danach? Wieso geht es de einen hier auf Erden gut und den anderen mies?

Du kannst ein Buch von Johannes Greber runterladen:

http://www.gott-und-christus.de/down_greber.html


Darin gibt es ein Kapitel: Der Heils- und Erlösungsplan - daraus kannst Du vieles erkennen.

Deine falsche Vermutung, darnach nicht mehr zu existieren, wie es etwa die Katholiken annehmen, wird sich auflösen - Du gehst rüber und kommst als der an, der Du warst, minus materieller Körper - Dein Wissen, Erinnerungen, Gefühle, Fähigkeiten, Tugenden und Untugenden - alles bleibt wie es war.

Also hüte Dich, dann behütet Dich Gott!

lg
Syrius
 
1. Das reguliert sich natürlich nicht von selbst! Wie auch.
Du bist aufgerufen, Dir Gedanken zu machen über den Sinn des Lebens. Wo warst Du vorher und wohin gehst Du danach? Wieso geht es de einen hier auf Erden gut und den anderen mies?

2. Du kannst ein Buch von Johannes Greber runterladen:
http://www.gott-und-christus.de/down_greber.html
Darin gibt es ein Kapitel: Der Heils- und Erlösungsplan - daraus kannst Du vieles erkennen.

3. Deine falsche Vermutung, darnach nicht mehr zu existieren, wie es etwa die Katholiken annehmen, wird sich auflösen - Du gehst rüber und kommst als der an, der Du warst, minus materieller Körper - Dein Wissen, Erinnerungen, Gefühle, Fähigkeiten, Tugenden und Untugenden - alles bleibt wie es war.

Also hüte Dich, dann behütet Dich Gott!

lg
Syrius

1. Doch, ein teil reguliert sich tatsächlich durch das leben selbst, die erfahrungen, die man macht, das wissen, das man sich aneignet. Das meinst du vermutlich mit dem 'aufgerufen' sein. Der TE ist gerade in so einer lebensphase.
Mich interssiert es bspw. nur sehr bedingt, woher ich komme oder gehe, weil das nur spekulationen sind, die mich von der eigentlichen lebensbewältigung fernhalten würden. 'Himmel oder hölle' finden hier statt.

2. Bücher sind was tolles und es gibt zig lehren, mit denen man sich beschäftigen und die man auch wieder verwerfen kann. M.e. können das nur anstösse bleiben, weil kein anderer wirklich mehr weiss, als man das selber tut.

3. Das ist (d)eine subjektive annahme. Jeder entscheidet selber wie oder ob etwas für ihn weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Doch, ein teil reguliert sich tatsächlich durch das leben selbst, die erfahrungen, die man macht, das wissen, das man sich aneignet. Das meinst du vermutlich mit dem 'aufgerufen' sein. Der TE ist gerade in so einer lebensphase.
Mich interssiert es bspw. nur sehr bedingt, woher ich komme oder gehe, weil das nur spekulationen sind, die mich von der eigentlichen lebensbewältigung fernhalten würden. 'Himmel oder hölle' finden hier statt.

Wenn Du hier von 'eigentlicher Lebensbewältigung' schreibst, dann tust Du dies ja in einer bestimmten Grundhaltung. Du bemühst Dich zum Beispiel, den Mitmenschen liebevoll zu begegnen, oder wie es gerade kommt - mal hässlich mal unfreundlich. Jeden Augenblick in Deinem Leben bewegst Du Dich in eine Richtung - da kannst Du nicht sagen, es interessiert Dich nicht, wohin Du gehst.

Es ist etwas zu einfach, alles als Spekulation abzutun - denn restlos alles basiert letztlich auf Annahmen - auch die Mathematik basiert auf den Axiomen.

Du bist aufgerufen, den Sinn zu erkennen und daraus den richtigen Weg abzuleiten - Lebensbewältigung darf nicht in Widerspruch zum Ziel und Sinn des Lebens stehen. Dass Himmel und Hölle nur hier existiert ist reine Spekulation.


2. Bücher sind was tolles und es gibt zig lehren, mit denen man sich beschäftigen und die man auch wieder verwerfen kann. M.e. können das nur anstösse bleiben, weil kein anderer wirklich mehr weiss, als man das selber tut.

Wieso glaubst Du, derjenige, der sich wirklich um das Jenseitswissen bemüht, darüber meditiert, vielleicht medial ist und in Austritten geistige Sphären besuchen kann -

wieso glaubst Du, dass dieser nicht mehr weiss als jener, der sich einen Deut darum kümmert? Das ist doch nicht logisch.

3. Das ist (d)eine subjektive annahme. Jeder entscheidet selber wie oder ob etwas für ihn weitergeht.

Da glaube ich, dass Du irrst. Es geht entweder für alle weiter oder für niemanden - unabhängig vom Glauben des Einzelnen.

Alles andere wäre unlogisch - denn die Wahrheit ist einfach und logisch.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius


1. Wenn Du hier von 'eigentlicher Lebensbewältigung' schreibst, dann tust Du dies ja in einer bestimmten Grundhaltung. Du bemühst Dich zum Beispiel, den Mitmenschen liebevoll zu begegnen, oder wie es gerade kommt - mal hässlich mal unfreundlich. Jeden Augenblick in Deinem Leben bewegst Du Dich in eine Richtung - da kannst Du nicht sagen, es interessiert Dich nicht, wohin Du gehst.

2. Es ist etwas zu einfach, alles als Spekulation abzutun - denn restlos alles basiert letztlich auf Annahmen - auch die Mathematik basiert auf den Axiomen.

3. Du bist aufgerufen, den Sinn zu erkennen und daraus den richtigen Weg abzuleiten - Lebensbewältigung darf nicht in Widerspruch zum Ziel und Sinn des Lebens stehen. Dass Himmel und Hölle nur hier existiert ist reine Spekulation.

4. Wieso glaubst Du, derjenige, der sich wirklich um das Jenseitswissen bemüht, darüber meditiert, vielleicht medial ist und in Austritten geistige Sphären besuchen kann -

5. wieso glaubst Du, dass dieser nicht mehr weiss als jener, der sich einen Deut darum kümmert? Das ist doch nicht logisch.

6. Da glaube ich, dass Du irrst. Es geht entweder für alle weiter oder für niemanden - unabhängig vom Glauben des Einzelnen.

Alles andere wäre unlogisch - denn die Wahrheit ist einfach und logisch.

lg
Syrius

1. Da hast du vollkommen recht, Syrius, ich meinte eher die frage, wohin es nach meinem tod geht. Dies ist für mich tatsächlich total irrelevant, denn auch ein un/bestimmtes wissen darüber, würde nichts an den täglichen aufgaben und meiner haltung im leben generell ändern. Ich bin mir zudem sicher, dass ich mir ein leben nach dem tod weder verdienen kann noch muss.

2. Beide seiten sind spekulation, Syrius. Die, dass etwas sein wird und die, dass es das war. Deshalb ist es letztlich eben uninteressant. Natürlich hab ich bücher zum thema gelesen, nächtelang Kübler-Ross studiert und mir meine gedanken gemacht. Erst ein sehr persönliches erlebnis hat für mich eine (vorläufige) wahrheit gebracht, die vor allem mit dem leben zu tun hat und nicht mit einem allfälligen leben danach.

3. Es gilt in meinen augen nicht einen sinn zu erkennen, sondern ihn zu schaffen und das ist ein unterschied. Den wahren willen zu erkennen und ihm zu folgen ist etwas ganz anderes, als mir irgend einen sinn auf dem serviertablett präsentieren zu lassen. Hier werde ich auf mich selbst zurückgeworfen, werde in verantewortung genommen.
Dass 'himmel und hölle' im jenseits existieren ist auch nur spekulation.

4. Ich leugne dies keinesfalls. Mir gehts vielmehr darum, dass jeder das so sehen darf und soll, wie er will, also das ganze wissen hat, auch wenn ich das hier nicht wirklich akademisch meine. M.e. hat der mensch in allen fragen die wahl. Das hat einen direkten einfluss darauf, wie er sein leben führen wird und wie er letztlich seiner endlichkeit gegenübersteht.

5. Ich glaube nicht, dass es solche gibt, die sich 'einen deut drum kümmern'. Jeder befasst sich irgendwann mit seiner endlichkeit, wird vielleicht gar dazu gezwungen. Jeder auf seine weise und zu seiner zeit. Es liegt im menschsein begründet, irgendwann drauf zu 'stossen', auf die grosse erkenntnis: Aha, irgendwann sterbe ich. Da gibts keine ausnahme.

6. Ich bin nicht sicher, Syrius, da magst du recht haben. Versteh mich bitte nicht falsch: Mir gehts hier keinesfalls darum zu behaupten, es gäbe kein weiteres leben, existieren (in welcher form auch immer) nach dem tod - oder eben schon. Ich weiss es nicht und es erscheint mir nicht wichtig.
Mir gehts vielmehr darum, dass sich jeder damit ganz persönlich auseinandersetzen muss und wird und andere ihn eben nur anstubsen können.
Jeder mensch bekommt hinweise während seines lebens, die ihm verschlungen und zuweilen verwirrend erscheinen mögen.
Wenn mensch das als wirklichen reifungsprozess erkennt, lösen sich zum 'schluss' alle zweifel auf.

Das gefällt mir gut:
http://www.youtube.com/watch?v=hwyuQbIb0Xs

Gute nacht:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
warum den tod als ende sehn? warum nicht als neuanfang? :umarmen:

Ungeborene Zwillinge unterhalten sich im Bauch ihrer Mutter:

"Sag mal, glaubst Du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.
"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird", antwortet der andere.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!", sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben; wie soll das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir mit unseren Beinen herumlaufen und mit dem Mund essen."

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst Du herumlaufen? Dafür ist doch die Nabelschnur viel zu kurz!"
"Doch, es geht ganz bestimmt! Es wird eben alles ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist doch noch nie einer nach der Geburt zurückgekommen! Mit der Geburt ist das Leben zu Ende! Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden, und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"
"Na hier! Überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich nie etwas bemerkt. Also gibt es sie auch nicht!"
"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst Du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt!"

Verfasser leider unbekannt.
 
Hallo Syrius
1. Da hast du vollkommen recht, Syrius, ich meinte eher die frage, wohin es nach meinem tod geht. Dies ist für mich tatsächlich total irrelevant, denn auch ein un/bestimmtes wissen darüber, würde nichts an den täglichen aufgaben und meiner haltung im leben generell ändern. Ich bin mir zudem sicher, dass ich mir ein leben nach dem tod weder verdienen kann noch muss.

Da hast Du absolut Recht, denn jeder lebt nach dem Tode weiter - keiner geht verloren.

Im Leben hier auf Erden geht es ja darum, die verlorenen Tugenden sich wieder anzueignen, und das geht hier wesentlich schneller als im Jenseits.

2. Beide seiten sind spekulation, Syrius. Die, dass etwas sein wird und die, dass es das war. Deshalb ist es letztlich eben uninteressant. Natürlich hab ich bücher zum thema gelesen, nächtelang Kübler-Ross studiert und mir meine gedanken gemacht. Erst ein sehr persönliches erlebnis hat für mich eine (vorläufige) wahrheit gebracht, die vor allem mit dem leben zu tun hat und nicht mit einem allfälligen leben danach.

Es gibt zu viele Berichte aus dem Jenseits und Erkenntnisse über unser Woher und gute Begründungen über unser Wohin als dass man einfach alles als Spekulation bezeichnen könnte.

3. Es gilt in meinen augen nicht einen sinn zu erkennen, sondern ihn zu schaffen und das ist ein unterschied. Den wahren willen zu erkennen und ihm zu folgen ist etwas ganz anderes, als mir irgend einen sinn auf dem serviertablett präsentieren zu lassen. Hier werde ich auf mich selbst zurückgeworfen, werde in verantewortung genommen.
Dass 'himmel und hölle' im jenseits existieren ist auch nur spekulation.

Der Sinn des Lebens muss zwangsläufig für jeden Menschen der gleiche sein. Unklar ist mir was Du hier mit dem wahren Willen meinst?

4. Ich leugne dies keinesfalls. Mir gehts vielmehr darum, dass jeder das so sehen darf und soll, wie er will, also das ganze wissen hat, auch wenn ich das hier nicht wirklich akademisch meine. M.e. hat der mensch in allen fragen die wahl. Das hat einen direkten einfluss darauf, wie er sein leben führen wird und wie er letztlich seiner endlichkeit gegenübersteht.

Natürlich darf hier jeder alles so sehen, wie er es will. Im Gegensatz zu Dir machen sich viele allerdings keine Gedanken und sagen dann als erstes im Jenseits: "Ja, wenn ich DAS gewusst hätte!"

Ob der Mensch sich bemüht, um sich seiner Untugenden zu entledigen und nicht neues Karma zu schaffen, liegt in seiner eigenen Hand und hat zur Folge, dass er den Kreislauf der Wiedergeburten schneller beendigt. Allerdings ist die Erkenntnis bei Ankunft im Jenseits, dass man viel mehr hätte erreichen können eher unangenehm und schmerzhaft.

5. Ich glaube nicht, dass es solche gibt, die sich 'einen deut drum kümmern'. Jeder befasst sich irgendwann mit seiner endlichkeit, wird vielleicht gar dazu gezwungen. Jeder auf seine weise und zu seiner zeit. Es liegt im menschsein begründet, irgendwann drauf zu 'stossen', auf die grosse erkenntnis: Aha, irgendwann sterbe ich. Da gibts keine ausnahme.

Klar, die Meinung ist eher, dass wenn dies erst im hohen Alter geschieht, dass dann nicht mehr viel zu ändern ist.

6. Ich bin nicht sicher, Syrius, da magst du recht haben. Versteh mich bitte nicht falsch: Mir gehts hier keinesfalls darum zu behaupten, es gäbe kein weiteres leben, existieren (in welcher form auch immer) nach dem tod - oder eben schon. Ich weiss es nicht und es erscheint mir nicht wichtig.
Mir gehts vielmehr darum, dass sich jeder damit ganz persönlich auseinandersetzen muss und wird und andere ihn eben nur anstubsen können.
Jeder mensch bekommt hinweise während seines lebens, die ihm verschlungen und zuweilen verwirrend erscheinen mögen.
Wenn mensch das als wirklichen reifungsprozess erkennt, lösen sich zum 'schluss' alle zweifel auf.

Das gefällt mir gut:
http://www.youtube.com/watch?v=hwyuQbIb0Xs

Gute nacht:)

Ja, Mipa, etliche Forscher betrachten das persönliche überleben des Todes als erwiesen. Die Augen vor den vielen Berichten von Indigokindern, die sich an ihr Vorleben und das Dasein dazwischen erinnern, zu verschliessen ist einfach nicht mehr zeitgemäss.

Zudem ist es doch tröstlich.

lg
Syrius
 
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warum den tod als ende sehn? warum nicht als neuanfang? :umarmen:

Ungeborene Zwillinge unterhalten sich im Bauch ihrer Mutter:

"Sag mal, glaubst Du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.
"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird", antwortet der andere.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!", sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben; wie soll das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir mit unseren Beinen herumlaufen und mit dem Mund essen."

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst Du herumlaufen? Dafür ist doch die Nabelschnur viel zu kurz!"
"Doch, es geht ganz bestimmt! Es wird eben alles ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist doch noch nie einer nach der Geburt zurückgekommen! Mit der Geburt ist das Leben zu Ende! Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden, und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"
"Na hier! Überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich nie etwas bemerkt. Also gibt es sie auch nicht!"
"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst Du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt!"

Verfasser leider unbekannt.

Wunderschön!
 
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