angst vor dem tod und dem danach

man wird in was anders geboren..
diese ungewissheit haste jeden abend vorm einschlafen und dann träumt man einfach was oder auch nicht und wacht am nächsten tag wieder auf
der schlaf wird ja auch der kleine tod genannt...
das kannste ...heute abend auch wieder erleben
und wenn man stirbt...dann heisst es ...er..der mensch ist eingeschlafen..
ich hab meine mutter gefragt ...ob sie angst vor dem tod hat
nö hat sie gesagt
und das klang für mich sehr überzeugend
so ungefähr...wenns weiter nix is..
man spürt wohl den frieden ...der von ihm ausgeht...
 
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ich wollte mal in die runde fragen, ob jemand die angst kennt, tot zu sein. nicht die angst vor dem qualvollen sterben, sondern die angst vor dem totsein an sich. ich habe das seit meiner Kindheit immer wieder. jetzt, wo ich ein familienmitglied verloren habe, spüre ich diese angst wieder. ich stelle mir dieses "nichts" schrecklich vor - nämlich nicht "nichts" im sinne von traumloser schlaf, sondern ein eingesperrtsein im körper. denken können in den dunklen fängen des eigenen selbst und ganz alleine sein für immer und ewig. davor habe ich angst. für immer alleine im dunklen eingesperrt sein bis in alle Ewigkeit und dabei leiden. kennt diese angst jemand? oder bin ich damit alleine?

1. Warum sollte Sterben immer qualvoll sein?...meistens ist es sehr würdevoll
2. Niemand weiß wirklich wie es ist tot zu sein......keiner kam zurück um davon zu berichten..Nahtoderfahrung hat nichts mit totsein zu tun
3. Im wirklichen Tode gibt es kein Körper....kann ich mir einfach nicht vorstellen..Ohne Körper kein eingesperrt sein im Körper
4. Denken gibt es im Jenseits sicherlich nicht...wo ein Nichts, auch kein Raum für Denken

5. Furcht ist ein weltliches Gefühl...Tod ist Freiheit von der dualen welt


Mach dir keine Gedanken, denn im Tode ist man frei von Zwängen..Der Gedanke erzeugt Zwang und Furcht.



Nein ich fürchte mich nicht...die Stille ist befreiend...
 
1. Warum sollte Sterben immer qualvoll sein?...meistens ist es sehr würdevoll
2. Niemand weiß wirklich wie es ist tot zu sein......keiner kam zurück um davon zu berichten..Nahtoderfahrung hat nichts mit totsein zu tun
3. Im wirklichen Tode gibt es kein Körper....kann ich mir einfach nicht vorstellen..Ohne Körper kein eingesperrt sein im Körper
4. Denken gibt es im Jenseits sicherlich nicht...wo ein Nichts, auch kein Raum für Denken

5. Furcht ist ein weltliches Gefühl...Tod ist Freiheit von der dualen welt


Mach dir keine Gedanken, denn im Tode ist man frei von Zwängen..Der Gedanke erzeugt Zwang und Furcht.



Nein ich fürchte mich nicht...die Stille ist befreiend...

aha....merkste was ?
 
aha....merkste was ?

klar, ich wusste das schon beim schreiben, dass auch ich nicht wirklich weiß, wie es ist tot zu sein...Ich lenke meine geanken aber nicht auf das Schreckliche....ich werd es auf mir zukommen lassen, denn wie es letzendlich sein wird, weiss ich nicht....aber meine Ängste sind weg....jedenfalls solange ich nicht sterbend bin....ich lebe und sterbe noch nicht, allso stelle ich mir mein Sterben und das Danach auch nicht vor sondern vermute natürlich auch nur.....ich werde es ja sehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
caotica, wenn du diese angst auch kennst, wie hast du sie überwunden? oder hat es irgendwann aufgehört?
Es war, wie gesagt, in der Jugend; Zeit der Unsicherheit, kein gefestigtes Weltbild, keine Ahnung von mir selbst. Ich glaube, es hörte irgendwann auf, ohne daß ich was Besonderes gemacht hätte. Das Leben veränderte sich von Grund auf, und die Ängste lösten sich auf.
Was ich heute über solche unguten "Zustände" weiß:
Es handelt sich um Emotionen, denn das Problematische ist ja ein blödes Gefühl das einen quält; auch Angst ist eine Emotion. Gefühle und Emotionen gehören dem weiblichen Teil des Menschen an. Wenn dieser nicht stärkend oder beruhigend oder anders positiv (auf der Gefühlsebene) wirkt, habe ich ein Problem. Die Ursache dafür ist aber nicht dort, wo das Problem fühlbar wird, sondern auf der anderen Seite der Polarität, bei einem zu schwachen männlichen Teil: Beim Mental - Vorstellungsvermögen, Vernunft, Verstand, Willens- und Entscheidungskraft. Das unsichere Mental (normaler Zustand in der Jugend und auch noch später) gibt Impulse an die weibliche Seite, die sich aufgerufen sieht, das Ruder zu übernehmen. Emotionen werden stärker, können den Menschen ganz überfluten, die Vernunft hat keine Chance, Selbstbeherrschung versagt.
Ob bei Frau oder Mann, der männliche Teil ist eigentlich Herr im Hause und sollte die Ansagen machen. Ob die Ansagen "richtig" sind, das sollte eigentlich ein echtes Gefühl aus der Seele bestätigen oder verneinen. Daher kommen die warnenden oder warmen Gefühle "aus dem Herzen" (Bauchgefühle sind wieder was anderes).

Die Seele ist dieselbe Substanz wie Gott, wo er Seele ist; sie sollte die höchste Sicherheit im Menschen geben. Leider funktioniert das weniger als man erkennt. Emotionen sind nicht Seelengefühle, sondern dramatische Reaktionen auf gelebte Defizite. Das schlimmste Defizit ist schon mal die Abwesenheit der Seelenkraft. Also steuert uns ein wackliges Mental, das noch durch Emotionen verrückt gemacht wird.

Da ist nun guter Rat schwierig. Ich habe irgendwann gelernt, Emotionen zu durchschauen. Auch Gottes Hilfe kam dazu. Mit mehr Verstehen wurde das Mental sicherer, der Verstand mußte neu lernen zu arbeiten.
Der kürzere und leichtere Weg ist Gottvertrauen. Die Beziehung suchen und an die wichtigste Stelle im Leben setzen. Für den Menschen sollte es nichts Wichtigeres geben als seine Beziehung zu Gott, denn aus dem ist er ja.
 
Ich bin 4x dem Tod von der Schaufel gehüpft seid dem weiß ich definitiv

I am too bad 4 the Devil und der oben fürchtet sich sowieso vor mir was braucht man da also noch Angst haben ?
 
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