Angst vor dem Meditieren

Ich hatte auch jahrelang starke Panikattacken, konnte in keine öffentliche Verkehrsmittel, Menschenmassen usw., meine Lebensqualität war dadurch völlig eingeschränkt. Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht und bin seit Jahren frei davon. Klar, kann man nie nie sagen aber mein Leben ist in jedem Fall wieder lebenswert. Diese Attacken liegen nicht einfach nur an einem Umzug, sie liegen tiefer und da muss das Problem erkannt und bearbeitet werden. Ich denke auch nicht, dass das mit einer Meditation aus der Welt zu räumen ist.
 
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Verkünder;2812510 schrieb:
Es ist besser die Meditation zu unterlassen.
Diverse christliche Mönchsorden lehren ihren Mitgliedern die Meditation. Wenn du Jesuit wirst, dann lernst du sogar Zen-Meditation.

Bloss weil du irgendeiner eklektizistischen Freikirche angehörst, heisst das noch lange nicht, dass, was du als "nicht-christlich" abtust, es auch wirklich nicht-christlich ist. Es ist nicht anzunehmen, dass Jesus, als er 40 Tage in der Wüste fastete, in erster Linie die Art von Gebet ausübte, die du im Kopf hast, wenn du von "Beten" sprichst. Also das geistig verbale Wiederholen deiner eigenen Wünsche, Ängste und Weltanschauungen, gerichtet an ein personifiziert vorgestelltes Über-Ich.

Im übrigen empfehle ich allen Christen, sich mal intensiv mit dem Herzensgebet der Ostkirche oder den Exerzitien von Ignatius zu beschäftigen.
 
Ich kenne mich mit meditieren so gut wie gar nicht aus und habe deshalb Angst, dass mein Geist sich weigert oder sonstiges geschieht, was womöglich immer noch Ursache der Panik ist, die ich schiebe.

Lieber Humunculus!

ich weiss natürlich nicht welcher Gedanke dir solche Angst vor der Meditation macht, bei mir war es so:

Ich hatte gehört, dass man bei einer Meditation nichts denken soll.
=> PANIK.

1.) weil wir ja in der Schule gelernt hatten "ich denke also bin ich". die umkehrung davon wäre also, dass ich gar nicht mehr bin - oder? grosse Verwirrung damit.
Ist natürlich ein völliger Blödsinn, weil ich nicht denken muss um zu sein. Dafür gibts viele Beispiele.

2.) in meinem Kopf rasten die Gedanken wie wilde Pferde, von denen ich dachte dass ich sie nie kontrollieren könnte.
Aber genau darum geht es ua. in der Meditation.
Lös dich von deinen Gedanken und Glaubenssätzen und beobachte sie. Dann lass sie ziehen.

3.) still sitzen. Da tue ich ja nichts! da hatte ich gleich ein schlechtes Gewissen, weil ja NICHTS-TUN völlig verpönt war in meiner Familie.
Also fernsehen, schlafen und lesen waren OK. Aber einfach NICHTS tun? - pfui!

also es war mehr die Verwirrungen in meinem Kopf mit diesen "alten" Glaubensmustern, die mich so lange davon abhielten zu meditieren.
Jetzt mache ich es regelmässig und möchte es nicht mehr missen.

Es verschafft mir eine Distanz zu den Problemen des Alltags, in die ich mich sonst so gut hineinsteigern kann.

Alles Liebe, Susanna
 
Verkünder[/QUOTE]


Verkünder;2812510 schrieb:
Es ist besser die Meditation zu unterlassen.

hallo verkünder!

weißt du überhaupt was meditation bedeutet??
wenn ja, warum und woher, wenn es doch "besser" sein soll, diese zu unterlassen??? unterlassung der wahrheit ist wohl das einzige was du praktizierst, hm??..

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Betet vielmehr zu GOTT. SEIN Sohn, der Herr JESUS CHRISTUS starb für unsere (für Deine) Sünden am Kreuz.


woher weißt du denn, ob es ausser in eurem haufen von unwissenden noch andere ebenso unverbesserliche "sünder" gibt, wie ihr von euch selber behauptet solche zu sein?? macht es eigentlich spaß sich selbst als "sünder" zu "krönen", ..oder seid ihr einfach so abergläubig und glaubt einfach mal blindlings, daß es dafür irgendwann in irgendeinem eurer selbsterfundenen himmel eine streicheleinheit dafür gibt?? ..tja, "vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun". meditieren würde da sehr behilflich sein!!!

JEDER ist SEIN Sohn, bzw. hier in der dualität SEINE Tochter!!!
"wisset ihr nicht, daß IHR ALLE KINDER DES HÖCHSTEN seid, und der GEIST GOTTES in euch wohnt???" ...einfach nochmal richtig nachlesen, ok!!

..und Jesus starb nicht FÜR irgendwelche sünden, sonder wegen der unwissenheit von genau solchen religiösen eiferern wie du und deine gleichgesinnten es anscheinend sind!!!
..mal gaaaaaaanz davon abgesehen daß es für Jesus keinen "tod" gibt, und auch für sonst niemanden, sondern er ist AUFERSTANDEN um genau das zu BEWEISEN!!!!, ...schon vergessen? ...einfach nochmal nachlesen!!

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Durch dieses Kreuzesopfer sind wir erlöst. In jeder katholischen heiligen Messe ermpfangen wir die Kreuzesgnaden JESU CHRISTI. Welch eine Freude!


aha, wenn du dadurch also erlöst bist, wozu dann noch die notwendigkeit irgendwas zu empfangen,hm?? klingt nach ziemlich schlechter kaffeefahrtwerbung was du hier zusammenstopseln willst.
...du machst einen ziemlich verzweifelten eindruck dadurch und mit echter Freude scheint das nicht viel zu tun zu haben!?!

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Es ist wichtig heligmäßig im Gebet und aus den Sakramenten zu lesen. Das ist der Weg zum Himmel. Der Weg in die Herrlichkeit. Der Weg zu GOTT.
Vertrauen wir auf IHN und folgen IHM nach. Beten wir zu GOTT, dass er uns nach seinem heiligen Willen zu seiner heiligen Wahrheit führt.


WOZU denn das jetzt noch????, wenn du doch bereits durch SEIN kreuzesopfer ERLÖST bist!!!!,
...schon vergessen??????

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"humunculus" GOTT kann Dich aus allem befreien und heilen!!!

GENAU !!! (auch ein blindes huhn findet manchmal ein korn)
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Gottes Segen!


JA, ..den haben wir allerdings tatsächlich bereits!!!

fehlt nur noch dein eigener segen!!!! ...und natürlich meiner:
ich segne dich!!!!
 
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Hey guy!

Panikattacken kenne ich. Hatte ich selbst mal. Das vergeht. Alles was Du tun must, ist die Angst davor zu verlieren. Hört sich einfach an, ist es natürlich aber nicht. Man kann die Angst nicht einfach so abstellen. Ich bin nie umgekippt. Mir hat da ein buch geholfen. Es heißt: Nur keine Panik!: Ängste verstehen und überwinden von Stefan Leidig und Ingrid Glomp. Hat mir sehr geholfen. Hier drinnen findest Du die wissenschaftliche Seite Deiner beschwerden.
Hypochondrie nennt man das, wenn man dem Doktor nicht glauben schenken möchte. Wird auch erzeugt durch Angst. Angst vorm sterben.
Wenn Du die psychosomatik Seite verstehen möchtest, wirst Du wohl auf Dein Herz hören müssen ;-)
Geh zurück nach Deutschland, wenn Dir England nicht gefällt.
Frage Dich vielleicht auch: Liebst ich meine Freundin? Herzensangelegenheiten eben.

In der nähe von London, also in Hemel Hempsted - St. Margrets - Piper Hills da war ich mal in einem buddhistischen Kloster. Amaravati. Die können Dir sicher Ratschläge geben, was das Meditieren anbelangt. Musst auch nicht mal religiös sein, um dort hin gehen zu können und dürfen.

Lass die Drogen! Und auch wenn Du depri bist, Gras wird es nicht ändern.

Beste Wünsche!
Andi
 
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