Angst vor dem Ende

Du musst den Weg gehen, bevor du das merken kannst. Wenn du ihn nicht gehst, wie sollst du dann rausfinden, ob es der Richtige wäre?
Aber ich steh grade vor einem ähnlichen Problem und kann dir nur sagen, dass Stillstand nicht die Lösung ist. Manchmal sollte man wahrscheinlich etwas wagemutiger sein und es einfach drauf ankommen lassen. Und auch wenn man dann scheitert, hat man's zumindest versucht. Dann weiß man auch eher, was der Weg ist, und das diese Mögl. an der man scheiterte, eben nicht das Richtige ist.
Versuch Vertrauen zu haben darin, dass du es richtig machst, wenn auch nicht gleich perfekt.
Angst ist sozusagen das Gegenteil von Vertrauen und lähmt einen irgendwie.
Und ich denke auch, dass sie sich verwirklicht. Wenn man dabei aber sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht es trotzdem voran, wenn auch langsamer.

Viel Erfolg :)
 
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In 3 Monaten ist Abgabe meiner Abschlussarbeit. Danach noch 2 mündliche Prüfungen und im Sommer wärs dann geschafft.
Was verstehst du denn unter tatsächliche Anzeichen?
daß du es tatsächlich nicht schaffen würdest, weil du die Arbeit nicht schaffst oder so
daß du dir deswegen Sorgen machst, Angst hast

aber so kurz vor dem Ziel, DAS SCHAFFST DU!
 
Im Grunde wehre ich mich innerlich total gegen die Arbeit hier, und das hat natürlich auch entsprechende Konsequenzen... schlecht geplant, nicht genug durchdacht etc., und da ist dann auch ein Durchfallen nicht mehr weit entfernt. Und dann sagen alle noch, du schaffst das schon usw. blabla... wahrscheinlich meinen die damit, ich schaffs schon durchzufallen. ^^
 
Ich hätte ja am liebsten jetzt schon gewusst, ob das alles wirklich mein Weg ist. :rolleyes: Aber es ist wohl echt so, dass man vorher nix wissen kann.

Hallo Annie... :)

ich denke, eines "weiß" man schon. Nämlich, dass der Weg/Berufung, egal wie er aussehen wird, eine Menge Belastungen beherbergen wird, denen man nicht gewachsen sein könnte. Ich sehe es jetzt schon vor mir, wie ich nicht aus der Pelle komme, von der Theorie nicht in die Praxis komme... Oh Shit, ich muss mich anstrengen, Praxis, Praxis, ich brauche ein Ziel, ein konkretes, perfektes Ziel, bis dahin muss ich es schaffen, schneller schreiben, mehr denken, besser denken -- PENG, gefeuert. Eine Chance zur Weiterentwicklung verpasst.

Woher "weiß" man das?
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....Angst. Reine Angst. Sie diktiert und du bist das Diktiergerät.
Oder diejenige, die in ihrem eigenen Zeitmanagement erstickt.



LG
 
Im Grunde wehre ich mich innerlich total gegen die Arbeit hier, und das hat natürlich auch entsprechende Konsequenzen... schlecht geplant, nicht genug durchdacht etc., und da ist dann auch ein Durchfallen nicht mehr weit entfernt. Und dann sagen alle noch, du schaffst das schon usw. blabla... wahrscheinlich meinen die damit, ich schaffs schon durchzufallen. ^^
immer Schritt für Schritt, wiie schon geschrieben wurde.
Erstmal diese Prüfungen bestehen und dann kann es weitergehen.
Gut zureden, auch zum Arbeiten für die Prüfung;), damit du es schaffst.
Kann ja hier keiner wissen wie gut du vorbereitet bist. kann ja sein, daß du sehr gut vorbereitet bist, viel gearbeitet hast, und dir unnötige Sorgen machst, Ängste hast, dann wäre lieber ein wenig ruhe gut. oder du bist nicht gut vorbereitet, dann wäre Arbeit für die Prüfung wichtig.
auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen, daß alles gut läuft wie du es dir wünschst
 
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Das Diktat läuft ja eh permanent; ich müssts nur einfach laufen lassen können, ohne mitzuschreiben.

:winken5:

Ich glaube, dass es hilfreich ist, Ängste zu kennen... genau zu identifizieren.

"Angst vor dem Ende", angenommen das trifft den Punkt schon ganz gut, ist trotzdem nur eine "Überschrift". Um der Sache auf die Spur zu kommen und diese Angst genauer zu differenzieren, denn wahrscheinlich setzt sie sich aus mehreren Ängsten zusammen, können Fragen nach dem Gegenteil hilfreich sein.

Du könntest Dich fragen, was und wie Deine Situation sein sollte, damit Du komplett ohne Angst bist. Etwa.. (musst Du nicht hier beantworten, eher für Dich und nur als Beispiel):

- Würde Deine Angst abnehmen, wenn Du nicht die Angst hättest durchzufallen? Du wüsstest nicht, was danach kommt... aber angenommen Du wüsstest, dass Du den Abschluss gut schaffst... ?
- Oder: Würde Deine Angst abnehmen/verschwinden, wenn Du das "Danach" kennen könntest? Und wie muss es aussehen, falls es zu kennen nicht reicht?

Ich kann mich nicht so gut hineinversetzen, daher fallen mir jetzt nicht all zu viele schlaue Fragen ein... Aber das Prinzip ist wie gesagt: Wie sollte es sein, damit die Angst auf 0 ist? Je nach Deinen Antworten, kannst Du dann die Ängste identifizieren, etwa "Versagensangst" usw. Jede dieser möglichen Ängste ist ebenfalls eine Art Überschrift und ist mit vielen Assoziationen verbunden (Versagensangst hat oft mit Druck durch andere Personen zu tun. Nicht direkt ausgeübt, sondern eher die Art "Was sollen sie denken?" usw. - ebenfalls nur ein Beispiel).

Es geht dabei nicht darum, etwas zu erkennen das nicht erkennbar wäre, vor allem nicht um Objektivität im Sinne von "Ist es d a s wirklich?", sondern um reine Subjektivität... Jede Antwort und jede Assoziation ist richtig und ein Puzzlestück dass Dir ein Gesamtbild darüber liefern kann, wo und weshalb Du Angst empfindest.
 
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