Alana Morgenwind
Sehr aktives Mitglied
Liebe Alana!
Weisst Du, ich glaube, im Prinzip macht das jeder Mensch, wir könnten gar nicht anders - unsere "Wahr-Nehmung" ist etwas Subjektives, Selektives - unser persönlicher Filter ist wahrscheinlich immer vorgeschalten.
Meine eigene Wahrnehmung unterliegt Schwankungen, wenn ich z.B. in der Erinnerung krame, sehe ich ein und dieselbe Situation mal positiv, mal negativ, je nach nachdem, wo ich JETZT meinen Filter habe.
Aber ich glaube, es macht einen Riesenunterschied, ob unser Filter hauptsächlich aus Angst besteht oder nicht. Ein Kind, das keine Angst hat, kann neugierig und interessiert die Welt erforschen - hat es Angst, werden von vornherein viele Wahr-Nehmungen verhindert.
Und bei Glaubenssätzen, die mit Angst arbeiten, kann man meiner Meinung nach nicht mehr offen sein für die "Realität" (soferne eine objektive Realität überhaupt existiert *kopfkratzt*).
Liebe Grüße
Reinfriede
Ja , klar, liebe Reinfriede , da stimme ich dir zu. Das Wichtige ist eben, daß man das auch irgendwann mal realisiert, daß Angst ein schlechter Wegbegleiter ist (besonders, wenn man sich ihrer gar nicht bewußt ist).
Tja, die objektive Realität - wird wohl auch wieder für jeden verschieden sein (grübel, grübel, grübel)
Liebe Grüsse, Alana