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Reinfried
Guest
Ich denke, das ist die Flucht vor der Gegenwart in die Zukunft.
Die Gegenwart wird zu banal und nicht als spirituell genug empfunden - verlagern wir alles in die Zukunft. Die "Alltagsprobleme" gibt es nämlich immer nur in der Gegenwart.
Doch: "Das Leben ist das, was draußen an Dir vorbeizieht, während Du zuhause in Deinem Kämmerchen sitzt und über das Leben nachdenkst..."
Das Macht- und Manipulationsmittel Angst scheint dabei einen gewissen Bestätigungsfaktor zu spielen, für beide Seiten - für den, der die auserwählte oder rettende Zukunft postuliert und für den, der sie erreichen will.
Durch die Angst potenziert sich die Überzeugung der "Anwärter" bis hin zu den bereits "Überzeugten". Ein System entsteht, das sich schließlich immer wieder selbst logisch bestätigt. Und was nicht "genau passt", wird uminterpretiert....
Liebe Grüße
Reinfriede
Die Gegenwart wird zu banal und nicht als spirituell genug empfunden - verlagern wir alles in die Zukunft. Die "Alltagsprobleme" gibt es nämlich immer nur in der Gegenwart.
Doch: "Das Leben ist das, was draußen an Dir vorbeizieht, während Du zuhause in Deinem Kämmerchen sitzt und über das Leben nachdenkst..."
Das Macht- und Manipulationsmittel Angst scheint dabei einen gewissen Bestätigungsfaktor zu spielen, für beide Seiten - für den, der die auserwählte oder rettende Zukunft postuliert und für den, der sie erreichen will.
Durch die Angst potenziert sich die Überzeugung der "Anwärter" bis hin zu den bereits "Überzeugten". Ein System entsteht, das sich schließlich immer wieder selbst logisch bestätigt. Und was nicht "genau passt", wird uminterpretiert....
Liebe Grüße
Reinfriede