Angst (und) Planeten

Hallo Gemini, :)



Eigentlich erkläre ich meine Posts nachträglich nicht, aber bei Dir mach ich ne Ausnahme ;) :

Wenn Simi sich darüber amüsiert, dass einige hier aus der Astrologie die klassische oder psychologische Astrologie machen, dann frage ich mich, warum sie aus Planeten Angstplaneten macht. Diese Frage erscheint mir mehr als legitim und zudem trifft's Deine Eingangsfrage.

Wenn Astrologie einfach Astrologie ist (wie Simi sagt), dann sind Planeten einfach Planeten.

Wozu braucht's dann den Begriff "Angstplaneten"? Wäre es dann nicht auch angebracht, die Wortschöpfung "Angstrologie" einzusetzen ? :D


Liebe
Grüße
Martina

Ist es der Terminus der dich stört,oder die Eindeutigkeit daran? :)

kind regards, jess
 
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Flüschen;2388327 schrieb:
Man bekommt als derjendige der Verstehen will, nur sehr schwere die Dinge zu lesen,die es einem begreiflicher machen würden.
Da heißt es dann immer den Konsenz finden.
Das ist mir sprachbegrifflich zu dünn.
Ja, mir auch, Fluse- ich mag es handfest und praktisch.

Du hattest nach Mars in 6 gefragt, hier ist die Deutung:

Das 6. Haus ist ein Erdhaus, analog zum Zeichen Jungfrau. Hier geht's um den eigenen Körper und seine Leistungsfähigkeit. Der Mensch wird geboren mit einem Körper bestehend aus Organen, dieser Körper wiederum ist Teil eines sozialen Organismus- der Gesellschaft. Innerhalb dieser Gesellschaft gibt es eine Ordnung, die genauso funktioniert wie das Zusammenspiel der Organe seines Körpers. Der Mensch ist eingebaut in diese Ordnung und die Abhängigkeit von beidem, Körper und Gesellschaft, ist ihm ständig bewusst. Deshalb ist es ihm wichtig, seine körperliche Leistungsfähigkeit immer weiter zu entwickeln und zu steigern, um sich in diese soziale Ordnung einzufügen und ihr nach besten Kräften zu dienen. Auf welche Art und Weise man das tut, hängt davon ab, welcher Planet im 6. Haus steht. Gelingt diese Einordnung nicht oder nur teilweise, versagt auch die Ordnung des eigenen Organismus, der Körper wird krank.

Mars im 6. Haus

Dieser Mensch steht der Tatsache seiner Abhängigkeit feindlich gegenüber- er sieht überall nur Chaos, keine Ordnung. Dieses Chaos macht ihn krank, die Bedingung, sich diesem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess anpassen zu müssen, auch. Das treibt ihn in die Rolle des Anklägers, der dauernd auf die Missstände hinweisst. Dies ist nicht richtig organisiert, jenes schlecht geplant, während er gleichzeitig spürt, dass die anderen Erwartungen an ihn haben, denen er nicht nachkommt. Nicht nachkommen will, da er sich körperlich überfordert fühlt. Es entsteht der Klassenkämpfer, der seine Kräfte zum Sturz der Rangordnung einsetzt.
Das ist die allgemeine Bedeutung von Mars in 6. Jetzt kann man natürlich diese Bedeutung vor seinen eigenen Bewusstsein relativieren und versuchen, dem etwas Positives abzugewinnen- das führt zu nichts. Wichtig ist, sich einzugestehen, dass man ein Problem hat. Dann gilt es, sich selbst in diesem Lebensbereich zu beobachten- wobei man sich immer vor Augen halten sollte: es ist mein Mars- nicht der der anderen! Das habe ich getan:

Ich hab' den auch im 6ten, da kenne ich die Praxis gut. Mein Körpergefühl war ständig unter aller Sau, was dazu führte, es komplett zu verdrängen. Das ist natürlich nicht so gut, wenn Krankheiten im Anmarsch sind, die merkt man dann nämlich nicht, weshalb sie immer akut auftreten. Und heftig, Mars eben. Wenn schon Grippe, dann richtig, 40° Fieber mindestens, von jetzt auf gleich. Im Team, au Mann, mein Stardartspruch war: 'wenn ich Chef wär', ich würd' se alle rausschmeissen.' :D Beliebte Methode zur Schonung des Körpers: der Plan. Erst mal die effektivste Methode planen, um die anstehende Arbeit möglichst schnell zu erledigen. Da sass ich dann ne Stunde und überlegte mir die Handgriffe- für eine Arbeit, die 10 min gedauert hätte. Wenn ich sie denn angegangen wäre. Bin ich aber nicht, ich sass da und machte den Plan. Sowas erschöpft natürlich, es dann auch noch tun? :D

Ausserdem hatte ich ständig Angst, dass einer kommt und fragt, ob meine Arbeit fertig sei. Natürlich war mir diese Angst nicht bewusst, die kontrollierte mich nur, von wegen "freier Wille". :D Da braucht man dann einen guten Grund, warum die Sache immer noch nicht fertig ist. Strategie: mehrere Baustellen gleichzeitig. Alles anfangen, nix fertig machen, erst an was anderem weiterarbeiten. So ist man immer beschäftigt- und keiner kann sagen, ich würde nix leisten. Ich selber war absolut überzeugt davon, die schnellste und fleisstigste zu sein. Und- die ordentlichste. Und selbst wenn mal jemand schneller gewesen wäre- ja, wie sah die Arbeit denn aus? Meine Leistung war perfekt, bei den anderen, da musste man ja immer nachbessern. Das führte dazu, den anderen ihre Arbeit abzunehmen. Motto: Gib' mal her, ich kann das besser. Was in der Folge zu völliger Arbeitsüberlastung führte. 'Keiner hilft mir, alles muss man alleine machen.' So entsteht regelrecht der Wunsch, krank zu sein, denn dann müssen die anderen ran, sie müssen mir helfen. Dieser Wunsch war natürlich auch unbewusst- und begleitet von einem tiefen Misstrauen Ärzten gegenüber. Unbewusst weiss man, dass man für seine Krankheiten selber verantwortlich ist, das strahlt man aus, den Arbeitskollegen gegenüber und auch dem Arzt. Mit entsprechendem Echo- sie halten einen für einen Hypochonder. 'Stell' dich nicht so an', den Spruch hab' ich oft zu hören gekriegt, was natürlich wütend macht, wenn man Schmerzen hat.
Zu solchen Beobachtungen kommt man, wenn man ehrlich zu sich selber ist, dann sieht man die Ursache des Problems- es ist die Angst, die man hat. Wenn man sich die Angst eingesteht und sie wirklich fühlt und erlebt, dann kommt es zu einer Sicht- und damit zur Auflösung der Angst. Aber nur in dieser einen konkreten Situation! In der nächsten Situation muss man sich erneut der Angst stellen- sie also wieder und wieder erleben. Jedesmal löst sie sich auf, um kurze Zeit danach wieder aufzustehen. Aber sie dünnt aus, wird schwächer und schwächer bei jedem Mal, bei dem man sie erlebt- bis sie sich schliesslich vollkommen aufgelöst hat. Auf dem Weg dahin erkennt man auch, dass man Gott ist- denn sich selbst zu erkennen bedeutet, Gott zu erkennen.

Zum Vergleich hier noch ein paar gute Planeten in 6- solche Menschen haben innerlich eine ganz andere Einstellung zu diesem Lebensbereich, vor allem haben sie kein Angst.


Sonne im 6. Haus


Hier entwickelt der Mensch frühzeitig ein ausgeprägtes Körpergefühl. Die Sorge um das eigene körperliche Wohlsein lenkt die Aufmerksamkeit zunächstmal auf die Gene, die einem vererbt wurden und auf den sozialen Status, in den man hingeboren wurde. Da gibt's zwei Möglichkeiten (Jungfrau ist Merkur regiert *g): man ist zufrieden mit Status und Rang innerhalb der Gesellschaft und der eigene Körper trotzt nur so vor Kraft oder man ist unzufrieden, weil man sich am untersten Ende des sozialen Gefüges wiederfindet und der eigene Körper auch eher ein schwächlicher ist. Im ersten Fall entwickelt sich Eitelkeit, im zweiten der Ehrgeiz, trotz schlechter Startbedingungen den anderen zu zeigen, was man zu leisten vermag und dadurch seinen Status zu verbessern.

Hierzu darf ich sagen- Sonne im 6. Haus verspricht nicht automatisch Gesundheit. Die Tatsache, dass der eigene Körper ständig unter Beobachtung steht, ist an sich schon etwas krankhaftes. Es gibt da einen Spruch, der lautet: nur das Organ ist gesund, von dem man nichts weiss. Man kann auch sagen: die Energie folgt der Aufmerksamkeit- und wenn man dauernd auf den Körper schaut, ob der auch ja gesund ist, dann macht ihn das krank. Gilt übrigens auch für Planeten in der Jungfrau. :D

In der Praxis sieht das so aus: Der Mensch ist ständig mit sich und seinem Körper beschäftigt- gute, gesunde Ernährung, Sport, alles, was den Körper fit macht und fit hält = leistungsfähig. Sehr teamfähig, fügt sich gut ein in eine Arbeitsgruppe. Auf das kleinsten Krankheitsanzeichen wird sofort reagiert.

Merkur im 6. Haus

Hier steht Merkur besonders günstig, da im eigenen Haus. Er verleiht wie immer eine besondere Anpassungsfähigkeit, hier an die sozialen Verhältnisse. Der Mensch kann in jeder sozialen Schicht arbeiten und leben, die Rahmenbedingung werden von ihm kritiklos übernommen. Das hat nichts mit Moral zu tun, nur damit, dass man sich verpflichtet fühlt, das zu glauben, was in diesem Kreis gilt- und der Verstand liefert bereitwillig die Argumente. Diese Einfügsamkeit ist eine besondere Kunst der Selbstverleugnung, verleiht eine dicke Haut- und damit weitgehende Gesundheit.

Venus im 6. Haus


Dieser Mensch liebt es, im Dienste der Gemeinschaft tätig zu sein, er ist immer bestrebt, harmonische Arbeitsbedingungen für alle herzustellen. Der Hygiene- und Reinheitsgedanke ist hier sehr ausgeprägt, was zur Pflege des eigenen Körpers durch Kosmetik, Kleidung und gute Frisur und gesellschaftlich zu Wohltätigkeitsveranstaltungen, Krankenpflege, caritativen Organisationen uä führt.
 
Dass Saturn oft mit Struktur und Ordnung in Verbindung gebracht wird, ist falsch- Starre trifft es eher. Das starre Festhalten an falschen Vorstellungen aus Angst- bei Saturn gilt das auch im Zeichen.

Uranus hat nichts Plötzliches oder Innovatives an sich, er symbolisiert Selbstbezogenheit.

Hi Simi, Dein Ansatz in Ehren, aber das Saturn das Prinzip Struktur und Ordnung verkörpert, widerspricht sich nicht im geringsten mit Deiner Idee der Starre. Es ist nämlich die starre Haltung aus Angst, die es einerseits ermöglicht, eine Struktur und Ordnung zu bewahren andererseits ist es gerade das Prinzip Saturn, das es ermöglicht eine neue Haltung einzunehmen - nämlich wenn man sich traut die Prüfung anzunehmen und über das eigene Handeln seiner Angst zu begegnen - eine eigene Lösung zu finden. Darum geht es zum Beispiel in den Transiten.

Uranus will das Neue - und es ist das egozentrische Ideal das sich so vehement dagegen wehrt, solange Saturn sich nicht traut, von seiner Starre loszulassen.

Das Prinzip Struktur, Ordnung und Integrität bleibt aber das Saturn Prinzip.
Das wir in unserer Kultur einen starren Umgang mit diesem Prinzip haben liegt an uns - aber nicht am Prinzip an sich!

Jetzt mach ich mal das, was Du machst: Es ist ein Saturn in zwölf, der dauernd dazu bringt, die Welt in richtig und falsch einzuteilen, wo es gar kein richtig und falsch gibt - da hat der schwer mit zu kämpfen der Kollege in zwölf, sich über das ständige einteilen in richtig oder falsch der Ganzheit ein Stück näher zu kommen. Wenn es da eine Angst gibt, simi, dann die: Es ist letzten Endes total egal! Sieben Bewußtseinsstufen auf der Leiter zu Gott? Saturn in zwölf und der Glaube an den einzigen, richtigen Weg, die spirituelle Autorität. Das ist letzten Endes kein bullshit, aber es spielt einfach keine Rolle.
Angstplaneten als Ansatz voll in Ordnung - aber nicht richtig nicht falsch, sondern immer beides. Und egal.

Schöne Grüße
Baubeau
 
Hi Jess!






Uranus - Selbstbezogenheit und Egozentrik,

...

Uranus hat nichts Plötzliches oder Innovatives an sich, er symbolisiert Selbstbezogenheit.
...

- Uranus im Haus rebelliert, er kämpft sich frei, er flüstert dir innerlich zu: sei du selbst!

Der Witz ist der: du kannst immer du selbst sein- du musst es nicht austesten. Genau das aber tust du unbewusst- du erschaffst durch deine innere Einstellung wieder und wieder Situationen, in denen du Grund zum Rebellieren hast. Du selbst legst so den Grundstein für jeden Streit in der Familie. DAS zu sehen, ist eine Offenbarung, eine Sicht- der Einstieg in den spirituellen Weg.
Solange man einen Saturn hat, der in seiner Hemmung wirksam ist, braucht es auch einen Uranus, der durch seinen Ausbruch einen Ausgleich schafft. Darum kann ich Uranus eigentlich nur positiv sehen. Mag er Egozentrisch und selbstbezogen sein; was ist daran negativ? Wer soll auf sich selbst schauen, als man selbst? Wer hat, dem wird gegeben; niemand schaut auf einen, wenn man es nicht selber tut.
 
Hallo Simi

Danke für Deine Deutungen,damit kann ich etwas anfangen.

Du schreibst:
Deshalb ist es ihm wichtig, seine körperliche Leistungsfähigkeit immer weiter zu entwickeln und zu steigern, um sich in diese soziale Ordnung einzufügen und ihr nach besten Kräften zu dienen.
Oh ja...dieser verdammte Ehrgeiz immer besser zu werden..immer mehr leisten zu wollen als andere mit dem was 100 Prozent wären nicht zufrieden zu sein...gruuuselich:escape:

Du schreibst:
Dieses Chaos macht ihn krank, die Bedingung, sich diesem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess anpassen zu müssen, auch. Das treibt ihn in die Rolle des Anklägers, der dauernd auf die Missstände hinweisst. Dies ist nicht richtig organisiert, jenes schlecht geplant, während er gleichzeitig spürt, dass die anderen Erwartungen an ihn haben, denen er nicht nachkommt. Nicht nachkommen will, da er sich körperlich überfordert fühlt.

Naja krank nicht direkt..es bewirkt, dass ich mich gehetzt fühle...dann werde ich wütend auf mich selber,weil ich nicht so schnell bin wie mein Gegenüber das gerne hätte..und entweder ich kann mich zusammenreißen und sagen..tut mir leid ..ich kann nur dies und das anbieten,das kann ich leisten..oder ich sage das wird nichts draus..und nehme mich komplett raus...also ich blocke und haue sprichwörtlich ganz in den Sack.

Und ja..ich erkenne sehr schnell, wenn etwas unstrukturiert ist..stelle auch fest woran es mangelt und wie man das beheben könnte, scheitere aber meistens an den Umständen..sprich..nur weil ich erkenne, sage ich nicht zwingend, dass es stört,das wäre Kritik..und die verteile ich ungern.
Und sollte ich doch mal mit sehr viel Diplomatie meine Vorstellungen verbalisieren,dann wird's meistens eh nicht gemacht,weil...das war immer so das bleibt so.....Ok...sag ich mir dann..dann is das so..macht Ihr mal alle wie ihr meint...ich werd mich bei nächster Gelegenheit aus diesem Umfeld entfernen.
Ergo ist meine Lösung "Flucht"..mmh manchmal mag das sicher durchaus berechtig sein..dieses als Allgemein und Megasuperlösung zu sehen..mehr als fraglich.:confused:Das geht sicher auch noch anders...aber die Varianten ansprechen und diskutieren hab ich auch schon durch..die waren viel nervenaufreibender und noch weniger effektiv als Flucht.

Du schreibst:
Das ist die allgemeine Bedeutung von Mars in 6. Jetzt kann man natürlich diese Bedeutung vor seinen eigenen Bewusstsein relativieren und versuchen, dem etwas Positives abzugewinnen- das führt zu nichts. Wichtig ist, sich einzugestehen, dass man ein Problem hat. Dann gilt es, sich selbst in diesem Lebensbereich zu beobachten- wobei man sich immer vor Augen halten sollte: es ist mein Mars- nicht der der anderen! Das habe ich getan:
ok..ich auch:)
Ich stelle fest,wenn man mich unter Druck setzt..besonders Zeitdruck...oder Leistungsdruck...das macht mich völligst kirre.

Beispiel:Sei um 19h da.
ööhm..ok..wie soll ich das machten?..ich muss bis 19h arbeiten...ok...dann beeilst du dich halt.
Nein,ich will mich nicht beeilen.Ich hatte einen stressigen Tag und möchte lieber erst nach Hause,etwas essen mich ein bisschen frisch machen und dann können wir uns treffen.
Wieso,das ist doch gar nicht nötig..wir können ja auch schnell was holen im Vorbeifahren...suuper!!!!..ich will kein Fastfood.
MMh,bis Du dann da bist ist mir das aber zuspät
Das tut mir leid,aber ich mag nicht bedrängt werden..ich kann erst ab 20h oder am Wochenende such es Dir aus
Ja..äääh..ok..dann eben doch später(schnippisch im Unterton)(das war jetzt eine Verabredung zwischen meiner Schwester und mir)

verstehst du was ich meine?...das ist doch ätzend..immer diese Diskussionen..

Du schreibst:
Strategie: mehrere Baustellen gleichzeitig. Alles anfangen, nix fertig machen, erst an was anderem weiterarbeiten. So ist man immer beschäftigt- und keiner kann sagen, ich würde nix leisten. Ich selber war absolut überzeugt davon, die schnellste und fleisstigste zu sein. Und- die ordentlichste. Und selbst wenn mal jemand schneller gewesen wäre- ja, wie sah die Arbeit denn aus? Meine Leistung war perfekt, bei den anderen, da musste man ja immer nachbessern.
:thumbup: super Strategie..nee so ist das nicht..ich arbeite eins nach dem anderen ab..ärgere mich aber, dass es nicht schnell genug geht,verfalle in Hektik,werde baslig..also es kippt was um oder fällt runter..also eher Marke zersteuter Professor...und dann ärger ich mich noch mehr...mittlerweile bin ich dazu übergegangen mich dann völlig abzubremsen.Die Geschwindigkeit rauszunehmen nach dem Motto"Velocity is no witchness" :D:D..und alles gaaaaanz langsam zu machen..und dann wirds auch was..und wenn dann einer mault sag ich ..ging nicht schneller.
Diese körperliche Überforderung..ja die kenne ich-sehr sogar...und ich frage mich ob andere das auch haben..oder ob die da dann merkbefreiter sind..und das nicht wahrnehmen weils total unwichtig ist.

Du schreibst:
In der Praxis sieht das so aus: Der Mensch ist ständig mit sich und seinem Körper beschäftigt- gute, gesunde Ernährung, Sport, alles, was den Körper fit macht und fit hält = leistungsfähig. Sehr teamfähig, fügt sich gut ein in eine Arbeitsgruppe. Auf das kleinsten Krankheitsanzeichen wird sofort reagiert.

Komisch...seit drei Jahren liegt der Focus aber ähnlich wie hier beschrieben..bin fast jeden abend im Fitness-Studio.Achte sehr darauf was ich esse,achte auf Übersäuerung und ausreichende Magnesium und Calziumversorgung und interessiere mich sehr für Homöopathie...mit Zipperlein geh ich ja nicht zum Arzt....:D..vermutlich weil ich mir dieses "stell Dich nicht so an"..gar nicht erst abholen will.

Liebe Grüße
Fluse
 
Hallo Gemini, :)

Ist es der Terminus der dich stört,oder die Eindeutigkeit daran? :)
kind regards, jess

Weder noch. Ich bin für Gleichberechtigung. Wenn der Begriff "Angstplanet" verwendet werden kann, dann kann doch auch ein Zusatz für den Begriff Astrologie verwendet werden wie eben psychologische oder klassische Astrologie. Oder siehst Du das anders? :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Gemini, :)



Weder noch. Ich bin für Gleichberechtigung. Wenn der Begriff "Angstplanet" verwendet werden kann, dann kann doch auch ein Zusatz für den Begriff Astrologie verwendet werden wie eben psychologische oder klassische Astrologie. Oder siehst Du das anders? :)

Liebe Grüße
Martina

Seh ich auch so, Martina.:)
Ich find an dem Begriff psychologische Astrologie nichts auszusetzen. Astrologie ist für mich letztlich Psychologie ohne Therapieversuche.
Der Begriff "Angstplanet" weist doch schon auf problemorientiertes deuten hin. Die andere Sichtweise, das in jedem Planetenprinzip auch Lösungshinweise enthalten sind, weist dagegen auf eine lösungsorientierte Sichtweise hin.

Simi, glaubst du ernsthaft, dass in einer Welt, in der alles nur über die Polarität erfahren werden kann, die Planetenenergien davon augenommen sind?
Das halte ich nun wieder für bullshit.

lg
Gabi
 
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Hallo Forum.

Es mag so sein, das es Planeten gibt, die für Themen stehen, mit denen man sich nicht so gerne beschäftigt. Oder auch für Themen stehen, wo es nicht so leicht von der Hand geht dort eine konstruktive Lösung zu finden.

So gesehen könnte es schon Planeten geben, die so gewisse Problemstellen anleuchten.

Allerdings kann ich mich damit anfreunden, wenn diese Planeten nur in diese problematischen Rolle eingeengt werden.

Und es dann vielleicht am Ende nur darum geht, diesen Planeten möglichst aus dem Weg zu gehen. Aber ich denke nicht, dass das geht. Die Themen des Planeten werden einen im Leben irgendwie begegnen? Und wie soll ich dann damit umgehen, wenn ich garnicht weiß. was in diesen Planeten für ein Potential stecken könnte?


Viele Grüße

Jonas
 
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