Angst sich blosszustellen, ... .

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nein, Trixi, bei mir ist es z.b. genau umgekehrt. um persönlich zu werden oder, wie blue so schön sagte:
„irgendetwas posten, von dem ich meine, ich lege meine Seele blank“, brauche ich schon ein gegenüber, ein gesicht..
wem erzähle ich sonst die geschichte? einfach ins leere anonyme raum hinein?
ich überlege mir schon länger, warum ich kein bedürfnis danach habe. warum, wenn überhaupt, muss es persönlich sein?
ist das ein normales „muster“ oder schon eine störung?

für mich sind auch drei menschen in einem raum schon zu viel, um ein entspanntes, offenes gespräch zu führen.
und eine zwar anonyme, aber immer noch menge macht es nicht einfacher.
Ja klar, man will Zuhörer haben. Aber nur ganz Bestimmte. Und am Liebsten sollten sie sich auch noch auf eine ganz bestimmte Weise verhalten.

Manchmal ist da ein anonymer Raum besser, mal ein persönlicher. Da gibt es ja kein richtig und kein falsch. Und es kann sich ja auch Beides ineinander ergeben: Persönliches im Anonymen und Anonymes (ich schreib das Wort so gern...) im Persönlichen.

Von daher kommunikationstheoretisch: warum begrenzet man sich so? Man schwafele einfach drauf los, wenn man das Bedürfnis hat, und wenn nicht, KlappezuAffetot.

hier im forum bin ich schon paar mal auf so ein manches brachliegendes seelenstück gestoßen und habe mich gefragt, wie es wohl bei den anderen geht. dieses thema scheint sich jetzt aber bei mir zu entkonoten, ganz langsam und wie von alleine... :blume:
Wie, was wo, welches Thema? Brachliegende Seelenstücke? Warte, da komm ich mal grad mit der Eso-Harke...:saugen:

werwiewas löst sich da?

lg
 
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