Angst im Dunkeln

Ich muss wirklich sagen ich mag die Dunkelheit!

...allerdings nicht wenn ich dann ein komisches Gefühl bekomme, wie Freitag dem 13. *schauder* und dabei war ich noch nicht mal alleine...

Alles Liebe,
Anakra
 
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Guten morgen Ihr Alle :)

Danke für Eure Antworten:).
Also Angst habe ich z.b. im Dunkeln wenn ich alleine draußen bin und es so Stockfinster ist das ich nichts sehen kann. Angst habe ich eher vor realen Übergriffen bestimmt nicht vor irgendwelchen unsichtbaren denn da weiß ich mich zu wehren...
Wenn ich noch so kräftig wäre wie vor 2 Jahren ...glaube dann wäre das nicht so relevant... habe durch Krankheit viel an Substanz verloren. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr hatte ich ein echtes Problem nicht noch mehr zu verlieren, seit einigen Monaten erhole ich mich aber jedoch meine alte Form werde ich kaum wiedererlangen da körperliche Anstrengung nur bis zu einem gewissen grad möglich ist.

Warum ich mit Licht schlafe weiß ich auch denke ich, in meiner Kindheit gab es da einige begebenheiten Nachts wo ich aus dem Tiefschlaf gerissen wurde und nicht gerade positiv behandelt wurde..... ist auch eine Erklärung das ich eher wie ein Wachhund schlafe denn ordenlich.
Das es so ist weiß ich erst seit einem Jahr wieder ich hatte es völlig verdrängt.
Positives ziehe ich auch aus dem Umstand Angst zu haben (nicht nur im Bereich "Dunkelheit") weil ich mich mehr mit mir selbst befasse und meinem "Inneren" viel näher gekommen bin denn jeh...

Man sagt ja das das Wissen umhin der Ursachen verschiedener Probleme diese eigentlich schon auflösen. Das kann ich bisher nicht ganz bestätigen
leider. Irgendwelche "Maßnahmen" müssen wohl doch ergriffen werden...fragt sich nur welche die richtigen sind.

Auch habe ich mich gefragt ob das ganze einen "spirituellen" Hintergrund hat.
So manchesmal tendiere ich dem dann zu 100% zuzustimmen. Ein anderes mal wenn es mich wieder "erwischt" ist es wieder vergessen...also doch nicht erledigt? Genau dieser Zusammenhang stört mich so sehr.

Bin ich nur zu ungeduldig mit mir ?:confused:

Möge die Liebe allzeit mit Euch sein

Eure Ullili
 
Ullikin schrieb:
Man sagt ja das das Wissen umhin der Ursachen verschiedener Probleme diese eigentlich schon auflösen. Das kann ich bisher nicht ganz bestätigen
leider. Irgendwelche "Maßnahmen" müssen wohl doch ergriffen werden...fragt sich nur welche die richtigen sind.

Liebe Ullili,
etwas wissen heißt noch ganz lange nicht, dass man damit fertig ist!

Bin auch grade auf der Suche nach geeigneten Maßnahmen, die mich davor bewahren, wieder in alte Vehaltensmuster zu fallen, die ich als unangebracht erkannt habe. Ja, welche sind die richtigen? Leider habe ich darauf auch noch keine Antwort...

Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe,
Romaschka
 
hm das ist eine gute frage, bei mir hat die angst vorm dunkeln sicher mit meiner kindheit zu tun, aber ich habe mir selbst eine hardcore therapie verpasst und seither liebe ich die dunkelheit, ich wenn alles so ruhig und friedlich wird.

ich bin alleine auf visionssuche gegangen und war ganz alleine im wald umgeben nur von dunkelheit. ich hatte in meinem ganzen leben noch nie so viel angst, aber seit dieser zeit, ist es vorbei.

ich habe meinen sohn von haus aus so erzogen, dass er keine angst im dunkeln haben muss. bei unseren erziehungsmethoden war es ja auch so, dass unsere eltern oft damit gedroht haben, "wenn wir nicht brav sind, oder dies und jenes tun" dann werden wir in den dunklen keller gesperrt.

solche worte hab ich seit mein sohn geboren wurde noch nie in den mund genommen, daher kann er sicher anders mit der dunkelheit umgehn.

grundsätzlich denke ich, dass die angst vor der dunkelheit sicher von unserer urangst her rührt. unsere urahnen waren ja vor wilden tieren und anderen feinden nicht geschützt, schon gar nicht im dunkeln, eine gewisse grundangst ist uns ja angeboren, da es ja schwer war sich im dunkeln vor tieren zu verteidigen.
 
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Ullikin schrieb:
Guten morgen Ihr Alle :)

Danke für Eure Antworten:).
Also Angst habe ich z.b. im Dunkeln wenn ich alleine draußen bin und es so Stockfinster ist das ich nichts sehen kann. Angst habe ich eher vor realen Übergriffen bestimmt nicht vor irgendwelchen unsichtbaren denn da weiß ich mich zu wehren...
Wenn ich noch so kräftig wäre wie vor 2 Jahren ...glaube dann wäre das nicht so relevant... habe durch Krankheit viel an Substanz verloren. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr hatte ich ein echtes Problem nicht noch mehr zu verlieren, seit einigen Monaten erhole ich mich aber jedoch meine alte Form werde ich kaum wiedererlangen da körperliche Anstrengung nur bis zu einem gewissen grad möglich ist.

Warum ich mit Licht schlafe weiß ich auch denke ich, in meiner Kindheit gab es da einige begebenheiten Nachts wo ich aus dem Tiefschlaf gerissen wurde und nicht gerade positiv behandelt wurde..... ist auch eine Erklärung das ich eher wie ein Wachhund schlafe denn ordenlich.
Das es so ist weiß ich erst seit einem Jahr wieder ich hatte es völlig verdrängt.
Positives ziehe ich auch aus dem Umstand Angst zu haben (nicht nur im Bereich "Dunkelheit") weil ich mich mehr mit mir selbst befasse und meinem "Inneren" viel näher gekommen bin denn jeh...

Man sagt ja das das Wissen umhin der Ursachen verschiedener Probleme diese eigentlich schon auflösen. Das kann ich bisher nicht ganz bestätigen
leider. Irgendwelche "Maßnahmen" müssen wohl doch ergriffen werden...fragt sich nur welche die richtigen sind.

Auch habe ich mich gefragt ob das ganze einen "spirituellen" Hintergrund hat.
So manchesmal tendiere ich dem dann zu 100% zuzustimmen. Ein anderes mal wenn es mich wieder "erwischt" ist es wieder vergessen...also doch nicht erledigt? Genau dieser Zusammenhang stört mich so sehr.

Bin ich nur zu ungeduldig mit mir ?:confused:

Möge die Liebe allzeit mit Euch sein

Eure Ullili


Hallo

Du hast dir eigentlich die Antwort zu einem Teil schon gegeben.
Richtig ist das nach längerer Zeit einer Krankheit, es den Menschen körperlich aber auch die Physologie verändert.
Angeschlagen wie ein Boxer, entstehen neue Ängste oder alte wirken intensiver auf den Menschen ein.
Natürlich, die alte Form die man zurückhaben möchte, zu erreichen ist fast unmöglich, aber das was man sich neu aufbaut, heißt aber auch wenn es ein bischen länger dauert, die körperliche Veränderung zu gestatten, den damit denke ich werden Ängste schwächer oder sie verlieren sich ganz.

LG Tigermaus:)
 
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