angst for dem nächsten leben ?

Hallo Danke für Eure beiträge, also ich habe das mit der re-inkarnation so verstanden das die seele erfarungen machen muss und auch lernen alles anzunehmen wie es ist, das gute sowie das schlechte , deswegen um sich auch von der sogenannten dualität zu lösen ( weil es eigentlich alles gleich ist ). Ok wenn man es sich dem ganzen bewusst wird weil man das glück hatte sich in diesem leben weiter zu entwickeln und sagen wir mal man erträgt so manchen weil man denkt "ok ich war wahrscheinlich im letzten leben schlecht und deswegen muss ich wahrscheinlich da durch" und tut gutes um sein karma für die zukunft zu verbessern. Aber sollte man wirklich nur gutes tun um sein karma zu verbessern ? Ohne das man es wirklich meint ? Ich glaube nicht. Keine ahnung es ist ziemlich verwirrent, zb der arme teufel unter der brücke oder das kind das in afrika verhungert haben denke ich mir schon ziemlich wenig verständniss dafür das ihre seele vor der inkarnation die abmachung getroffen hat diese situation zu durchleben, und da wir normal sterbliche die kontinuität unserer seele durch die verschiedene leben nicht verfolgen können verstehe ich irgentwie nicht warum wir bei jedem leben das Rad neu erfinden müssen um raus zu kriegen warum wir da sind wo wir sind. Da gibts so eine lücke bei mir und irgentwie schreckt mich diese ungewissheit ab. Eine Katze würde ja auch nicht weniger mäuse jagen mit der hoffnung beim nächsten leben etwas bessres zu werden oder?

LG

Cobayaschi
 
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Ja ne so irgendwie falsch richtig ;D

Ich denke (und nichts anderes tue ich hier - ich weis nicht.. aber wissen den die Yogis? ): Es gibt 2 Dinge hier zu beachten: Das Karma, das Gesetz des ausgleiches und die Entwicklung der Seele.

Beide sind fest für einen menschen und können nicht getauscht werden ;)


Man sagt auch: "Der Mensch ist das, was er im aktuellen Leben unter den aktuellen karmischen Bedingungen aus sich macht". Nicht mehr und nicht weniger. Eine Seele wird geboren / geschaffen. Sie ist noch jung und hat wenig Erfahrungen. Um schätzen zu lernen wie schön es ist es gut zu haben und wie schön das gute ist (und um einen gerechtigkeitssinn zu bekommen) muss sie auch das schlechte durchleben. Derweil macht es für die Seele natürlich Sinn, als afrikanisches Waisenkind geboren zu werden, welches nach wenigen Jahren verhungert. Die Seele weiß davon nichts, aber der Körper vor der Geburt ist für die Seele so attracktiv das Sie dahin will. Das hat halt mit Energiefeldern zu tun, die während der Zeugung des Kindes entstehen.

Im Laufe der Zeit und im Laufe der Leben baut der Mensch dann natürlich Karma auf und ab. Für den Menschen macht es ja natürlich Sinn nichts zu tun was gegen seine Moralvorstellung spricht, aber auch nichts zu unterlassen was nicht dagegen spricht. Nur so kann man sein Karma gut haushalten.
Das Karma allerdings zu benutzen als die "unchristianisierte Form des Fingers Gottes", welchen die Kirche gerne benutzt und auf ihn deutet.. mit den Worten "tus nur, und ich werde dir den Arsch versohlen". So sollte man das Karma nicht verstehen. Wenn man sich beschöftigt hat damit und weiß wie es funktioniert sollte man nicht in Angst davor leben etwas zu tun was schlechtes Karma aufbaut. Man sollte natürlich keinen MEnschen töten....

Irgendwann wenn man sich magisch Weiterentwickelt (und nur dann), sollte man die Idee von Karma wieder aufgreifen und tief darüber Meditieren, dann lernt man das Geheimnis hinter Karma kennen, weiß was es ist.. und wie man es verändern kann ;)

Aber das ist ne andere Geschichte.




Grüße, Sepher
 
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