Angst - eigentlich versteckte Hellfühligkeit?

ich rede mit den toten über telephatie ...
gesehen habe ich zwar auch schon welche, meist wie menschen ebens nur transparent, meist auch einfach wie ein lich ohne farbe ...

aber sehen möchte ich zur zeit nicht ... das ist für mich zu viel ...

das erste mal war vor 6 monaten wo ich einen geist richtig gesehen habe , es war eine frau mit langen schwarzen haaren ... sie stand am unseren schlafzimmer fenster ... ich habe paar mal meine augen auf und zu gemacht aber sie war immer noch da , da merkte ich das sie mit mir reden wollte, und erschrank , ich sagte zu ihr sie soll gehen, einige male musste ich mich wiederholen , sie ging kam paar minuten später wieder, ich schickte sie wieder weg.

erst ab da wurde mir dieser teil meiner gabe bewusst,
das ich davor mit geistern geredet habe wusste ich zwar aber hielt es eher für zufall.

ich kann deine angst gut verstehen ... einmal dieses fremde was absurt scheint und doch wahr ist und dann wieder dieses für verrückt erklärt werden ...

ich weiß es ist schwer zu fragen warum bist du da?

lg
 
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also wenn ich ein frau bei meinem schlafzimmerfenster gesehen hätte - ich wäre schreiend davongelaufen. Aber ich glaube so dürfen wir das nicht sehen - es muss ja einen grund haben warum sie uns aufsuchen. Trotzdem kann man ja nie wissen ob der Geist ein guter Geist oder ein schlechter ist, oder?

Denn es gibt immer und überall ein gut und böse.......ich merk das vor allen in meinen träumen. Träumt ihr oft???
 
Wunderschönen guten Morgen ihr Lieben,

ich kenne auch die Angst, sie steht mir immer gegenüber. Vor einigen Jahren überfiel mich Angst und Panik wärend des Autofahrens. Seit dem fahre ich kaum mit dem Auto. Ich weiß aber, dass dies eine andere Bedeutung hat!
Ich bin auch seit Kind auf, ein sehr empathischer Mensch. Fühle sehr viel und musste lernen, damit umzugehen, was ja nicht so leicht ist.
Aus Jugendliche kannte ich kaum Angst, bzw mimmte ich die Starke, und verdrängte sehr vieles!
Mit ca. 12 Jahren stand ein verstorbener Mann in der Nacht neben meinem Bett und ich flüchtete immer ins Bett von meiner Mutter, weil ich so viel Angst hatte. Auch habe ich vieles in der Jugendzeit verdrängt, was mit meinen Fähigkeiten zu tun hatte!
Mit ca. 22 jahren hatte ich ein "Nahtodererlebnis" seit dem hat sich noch mehr bei mir getan.
Dadurch fand ich auch den Weg zum Glauben und es stimmt, dass der Himmel will, dass man sich mit sich selbst auseinander setzt.
Auch sagte meine beste Freundin erst vor kurzem zu mir "Menschen mit besonderen GAben und Fähigkeiten müssen vielleicht so vieles durcherleben, dass sie andere Menschen verstehen können!"
Und ich weiß, dass wenn ich die Angst nicht kennengelernt hätte, ich dann diese Menschen die zu mir kommen, nicht verstehen könnte! Auch Menschen mit Krankheiten, Depressionen, Partnerprobleme, Trauer usw..!"
Es ist alles ein Lernprozess, auch wenn man es nicht auf Anhieb versteht und sehr darunter leidet. Auch lerne ich alles so anzunehmen, wie es ist! Und das ist bei Gott nicht leicht, :wut1: Wie wir alle Wissen!
Meist bevor etwas passiert, bekomme ich auch innere Unruhe, Angst, zieh mich zurück, bin sehr nervös und könnte nur heulen... Kann aber auch nie sagen, für wen das bestimmt ist. Auch habe ich schon des öfteren eine Entführung eines KIndes gefühlt. Ich projeziere dies dann immer auf mein KInd und hab dann furchtbare Angst um ihn! Aber das ist nur an diesem Tag, wo ich dann meist am nächsten Tag von einer Entführung in den Medien erfahre.
Auch den Tsunamie träumte ich davor, konnte dies aber nicht einordnen.
Ich träumte, dass ich im Urlaub war, dort war ich in einem Hochhaus, wurde ganz nervös und wußte, dass was passiert. Ich sah eine riesige Welle an Wasser auf uns zu kommen und dannw urde ich wach...
Dies sind nur ein Teil meiner ERfahrungen!
Aber es ist schön, wenn man sich mit anderen austauschen kann!

Ich denke es geht ums zulassen, annehmen und fließen lassen!

Euch allen alles LIebe
Angie
 
Freue mich über alle eure antworten!!!

Mit toten kann ich nicht kommunizieren...
Bei mir war und ist es immer die angst, die auftritt, kurz, bevor etwas geschieht. Das kann auch einige tage vorher sein, in der regel sind es aber einige stunden bis ca. 3 tage.

Den tsunami habe ich nicht geträumt, aber kurz davor auch wieder gefühlt. Ich hatte bauchweh, schwindel, uebelkeit und mir war von einer minute auf die andere hundeelend. Damals, das war ja 2004 ahnte ich das erste mal, dass ich etwas vorausfühlen könnte.
Ich kann nur fühlen, also nicht sehen oder hören - bis jetzt.

Vor erdbeben bin ich eh immer wach. Ich sehe bis jetzt noch keine bilder, aber ich träume seit kurzem wieder intensiv, obwohl ich jahre zuvor nie geträumt oder mich nicht daran erinnern konnte. Auch ein zeichen, dass die gabe geweckt wurde?

Alles ist sehr spannend. In meinen tagebüchern, die ich hervorgeholt habe, im zeitraum zw. 12 und 20 jahren sind unzählige kleine und grosse unangenehme oder schlechte ereignisse aufgeschrieben, wo ich vorher stundenlang oder über 2 tage angstzustände ausstand.

Das sind doch unmöglich zufälle!

Ich finde das alles sehr spannend und freue mich, mich mit euch auszutauschen!:)


lg,
Mipa
 
PS:

Habt ihr mal unter "hochsensibel" gegoogelt?

Auch spannend..spielt ja alles ineinander...empathisch...hochsensibel...dann weiter hellfühligkeit, hellsehen und hellhören..und intuition...

Bei mir ist es wohl hellfühligkeit und intuition....


bye...und bis bald...:)
 
Liebe Mipa!

besorg dir das buch zart besaitet von dr. parlow....ein wahnsinnsbuch, auch von und über Hochsensible.....hat mich tief bewegt.

:)
 
Auch ich kenne Angst seit meiner Kindheit und konnte absolut nicht damit umgehen.
Bei mir treten extreme Gefühlswallungen auf, wenn ich von Unfällen (besonders mit Kindern) höre. Ich fühle mich so, als ob ich betroffen wäre und hatte furchtbare Angst, das meinen Kindern ähnliches passieren könnte. Bei einigen Therepien wurde mir gesagt, dass dies aus früheren Leben mitgebrachte Ängste sind, die ich nicht verarbeitet habe.
Jetzt versuche ich das ganze mit etwas Abstand zu sehen.
Ich kann dadurch besser damit umgehen.
lg jole
 
@Satyya: Danke für deinen tip..habe von dem buch schon gehört und werde es mir besorgen!:)

@ Jole: das kann ich verstehen...habe die angst immer vorher...und weiss leider nie, worum es geht...erst nachher, wenn ich davon erfahre (was ja auch nicht immer der fall ist). Habe auch kinder und verstehe diese ängste auch.

lg an euch

Mipa
 
Angst - auch ich habe meine Erfahrungen damit gemacht - ist immer ein Fehlen von Liebe. Wenn ich vor Situationen, anderen Menschen, egal was, Angst habe, lehne ich diese Menschen und Ereignisse innerlich ab. Obwohl auch sie ein Teil des Lebens sind!

Die Dinge, so wie sie sind, annehmen zu können, nimmt einen Großteil der Angst. Wenn ich mich ständig ängstige (man schreibt am besten mal alles auf, was einem Angst macht) läuft diese Angstspirale permanent im Unterbewußtsein. Das kostet immens Kraft und Energien.

Mehr Liebe zum Leben, zu den Mitmenschen und zu allem so wie es ist, entwickeln lernen, befreit ungemein! Je größer der Leidensdruck geworden ist, desto mehr fordert einem "das Leben" dadurch auf, unsere Haltung und unsere Denkweisen zu prüfen und ins positive zu ändern. Das kann ein harter innerer Kampf sein, den man mit sich ausfechten darf - es ist aber der ehrlichste und auch einfachste Weg, seine Ängste für immer zu überwinden.

Hellfühligkeit ist grundsätzlich positiv - man sollte aber lernen, sich abzuschirmen und keinesfalls ein Staubsauger für die negativen Gefühle und Ängste anderer zu sein.

Das Leben so wie es ist, lieben zu lernen, jeden Tag einzeln zu betrachten und sich vor allem über Kleinigkeiten zu freuen, sich selbst gern zu haben, sind alles Bausteine auf dem Weg vom dunklen Keller ins sonnendurchflutende Dachzimmer ;) Jeden einzelnen Schritt da hinauf müssen wir allerdings selber machen. Wir dürfen auf jeder Stufe stehen bleiben und uns ausruhen, nur müssen wir immer einen Schritt weitergehen, um wirklich nach oben zu gelangen. Nur gutes tun, schafft gute Gefühle, nur Optimismus und Freude schafft Lebendigkeit. Den Körper zur Ruhe kommen lassen und das Gedanken- und Gefühlskarrusell langsamer drehen, schenkt uns frische Kraft.

 
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