Hi ihrsens!
Ich hab beides durch. Angestellt und selbstständig. Seit ich selbstständig bin (auch wenn ich mich momentan noch in einer tiefen Krise befinde) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, nochmal irgendwo und für irgendwen anderen zu malochen. Gewollt hab ich ansich auch noch nie was anderes und als sich damals (vor acht Jahren) die Gelegenheit bot, hab ich zugeschlagen
Im 10. Haus hab ich nix. Steinbock/Saturn ist Herrscher. Dafür ist Haus 6 mit Uranus und Pluto besetzt, was sich wirklich ganz ganz arg bei mir äußert. Ständig das Gleiche zu machen, ist für mich der Horror schlechthin. Ich hab auch nicht selten gutbezahlte Jobs einfach hingeschmissen, weil sie mir zu blöd wurden oder ich mich gelangweilt habe.
Aus meiner "Karriere" weiß ich, dass ich mich recht gut als "Führungsperson" eigne. Kann ich Verantwortung übernehmen, blühe ich auf und mutiere sogar zum Workaholic. Leider schaut das als Ein-Frau-Firma ein bisschen anders aus. Ich folge zu sehr persönlichen Impulsen (Uranus-Mond-Oppo), statt Verantwortung für die Ein-Frau zu übernehmen
Momentan versuche ich, zu retten, was zu retten ist. Aufgeben ist niemals mein Ding! Hab auch schon eine Idee, wie ich der Misere ein Ende setzen kann. Da hilft mir natürlich mein Steinbock-MC, der mich mit den Worten tröstet "Was lange währt, wird vielleicht irgendwann auch mal gut." oder auch einfach: Immer am Ball bleiben und das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Mit Saturn am MC oder im 10.Haus muss man echt gutes Sitzfleisch haben, wenn es drum gehen soll, mit irgendwas Erfolg zu haben - schon deshalb, weil der Anspruch an sich selber so hoch ist. Das 6. Haus sind die Umstände, wie hier auch schon geschrieben wurde.
Neptun würde ich - obwohl er so gar nicht in die Jobwelt passen will - auch nicht ausser Acht lassen. Denn nicht zuletzt geht es manchem, wenn er selbstständig arbeiten will, um eine Vision. Und da Neptun ja für's Opfer-bringen steht, so ergibt das alles durchaus einen Sinn
Denn als Selbstständiger bringt man ständig Opfer. Das beherbergt ja schon der Name. Die Arbeit verfolgt einen ständig. Frei gibt es nicht, selbst wenn es so ausschauen mag...
Ach, passt schon alles. Wir sind ja schließlich nicht zu unserem Vergnügen hier
LG!