Liebe Bigenes!
Ich hoffe, ich darf wieder einmal Deinen thread benützen.
Aber ich muß einen Traum loßwerden, der mich aufgerüttelt hat
..und er paßt sogar ein wenig hier herein.
Ich stehe mit meinem neuen Freund im großen Haus meiner Großeltern.
Ich wohne jetzt da. Das Haus ist zT so wie es wirklich war..
villenartig errichtet, groß und doch hat man aufgehört es auszuformen.
Es ist ZU GROSS für mich, denk ich und seh mich zweifelnd um. Was kann ICH da schon tun und wie kann ICH darin nun wohnen?
Vereinzelt stehen billige Möbel rum..mein Versuch sie zu ordnen werden von dem Mann auch unterstützt.
Aber nichts passt!
Um so ein Haus einzurichten müsste man REICH sein, was ich nicht bin!
Hilflos schaue ich auf die kleinen Fetzchen von Teppichen die nun wild verteilt über dem Boden liegen.
Es fällt jetzt so richtig auf, wie groß und leer alles ist, wo ich mit seiner Hilfe versuche Ordnung zu machen...
Vielleicht sollte ich versuchen irgendwo einfach ein grosses Stück Teppich zu kaufen und es über den halb fertigen Boden zu legen,
das sehe dann zumindest OPTISCH besser aus
Und das kann ich mir gerade eben noch leisten.
Das Problem sind die DIMENSIONEN dieses Hauses!
Dann tritt der Mann in den Hintergrund, er kann mir nicht wirklich helfen. Ich bin allein in meinem großen Haus
und gehe still -und etwas ratlos- darin umher.
Da ändert sich das Bild im Traum.
Ich erinnere mich an eine SEHR VERSPIELTE KINDHEIT mit meinen Großeltern, die da scheinbar meine Eltern waren
und meiner Urgroßmutter, die scheinbar meine Großmutter war und mich in meinen Streichen eher unterstützte
die den Charakter von "erschreck sie mal", also Streiche, hatten
für mich war die Welt ein Spielplatz und dazu da um SPASS zu haben
Das Bild springt zurück.
Alles hat sich verändert. Auch ich habe mich verändert..diese Art die Welt zu sehen ist nun unendlich fern
aber trotzdem hat es etwas in mir angestoßen und ich gehe in eines der Zimmer.
Dort waren ich und mein Freund schon einmal.
Nichts besonderes. So etwas wie ein Holzverbau und an einigen Teilen läßt sich der Verbau öffnen und steht leer.
Ich stehe darinnen und plötzlich stoße ich einen Ton aus und weiß gar nicht warum das so ist.
Das Bild springt zurück. Als hätte jemand die Zeit zurück gedreht.
Wieder betrete ich das Zimmer.
Und plötzlich steht ANUBIS in diesem Zimmer. Der Mensch in mir, der ich jetzt bin ist erstaunt, weil Anubis in Hundegestalt man sich sicher anderes vorstellt.
Und auch erschreckt, weil seit ein Hund meine kleine Katze Lia fast getötet hat, habe ich kein sehr gutes Verhältnis zu mir fremden Hunden.
Dieser andere Teil von mir aber ERKENNT IHN ALS ANUBIS SOFORT UND MIT ABSOLUTER SICHERHEIT!
Er ist ein MIR BEKANNTER TEIL!
So ist meine Reaktion auf Ihn zwiegespalten.
Seine Hundegestalt ist KLEIN, kleiner fast als die Pharaonenhunde aber tiefschwarz und mit dem bekannten Ornament,
das er an Hals und Brust trägt.
Er wendet sich um und LÖST SICH AUF.
So erkennt ein Teil von mir Ihn wieder und ein anderer Teil von mir sorgt sich um meine Katze
und als Ergebnis auf diese Reaktion (oder Angst?) dreht er sich einfach um und löst seine Hundegestalt auf.
Ich stehe noch immer in dem leeren Zimmer und sehe ins Leere. Irgendetwas hat diese Begegnung in mir angestoßen.
Plötzlich ist es ein ECHTER TON, der in meiner Kehle aufsteigt und den ich singe..
ICH WEISS JA IN WAHHEIT WER ICH BIN!
Und der Ton wird von den Möbelstücken ERKANNT! Und sie ÖFFNEN SICH!
Ich weiß /erinnere mich plötzlich wieder: Sie wurden ja NUR FÜR MICH ANGEFERTIGT und haben auf Ihre Eigentümerin gewartet.
Ich weiß das in diesem Augenblick!
Darum kann mein Mund sie öffenen.
AL
Danke für das Leihen Deines treadts
Regina
http://www.youtube.com/watch?v=z-crp3fhHTs&feature=related