Hallo Tariel,
ich mag Bardon auch sehr, ich schätze diesen Mann sehr und seine Lektüre ist in meinen Augen für jeden Magier unerlesslich.
Sein erstes Buch beschreibt einen Weg der wahrscheinlich 20-40 Lebensjahre benötigt und schon der erste Übungsteil zeigt einem, wie einfach zwar die Aufgaben klingen, jedoch wie schwer sie umzusetzen sind und wieviel sie bewirken.
Ich schätze Bardon sehr, er gehört für mich zu den größten bekannten Magiern.
Trotzdem finde ich es schade, dass du sehr dogmatisch von ihm sprichst.
Bardon war ein Mann der den Menschen versucht hat einen guten Einweihungsweg zu hinterlassen. Er hat von dem geschrieben, was er als am wichtigsten erachtete und hat es zeitlich so eingeordnet wie es für ihn am sinnvollsten erschien.
Er hatte wie jeder Magier seinen Weg und wie jeder Magier sollten wir auch den unsrigen finden. Bardon ist ein gutes Vorbild (in meinen Augen) nur zu behaupten es wäre der einzige Weg würde in meinen Augen gegen all die erfolgreichen Magier von heute sprechen. Es würde gegen Crowleys Weg sprechen, gegen den Weg VDs (der gewiss wie Crowley kein Engel war und noch heute ist), es zeugt von Intoleranz (welche du wahrscheinlich sogar in deinem Seelenspiegel stehen hast).
Es geht hier nicht darum, ob Menschen einen falschen Weg gehen, es geht hier darum, dass du bestätigt sehen willst, dass du den richtigen Weg gehst!
Bitte gehe in dich und bedenke was du schreibst, es ist schade, dass jmd. der eigentlich soviel von Bardon hält, ihn gleichzeitig so intolerant und egoistisch vertritt.
nice greets
Silver-Aquila
Kyberle