Anfänger/Grenzen?

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Weil man ja bestimmte Übungen duchgegangen haben muss, um weiter zu kommen, sozusagen. Und ich hab nicht weiter lesen wollen, wenn ich die Sachen nicht schaffe.

Ich befürworte eher die Herangehensweise, das Buch mindestens zwei Mal vollständig durchzulesen und dann zu entscheiden, ob man die nächsten Jahre darauf verwenden will, es zu praktizieren.
 
Ich befürworte eher die Herangehensweise, das Buch mindestens zwei Mal vollständig durchzulesen und dann zu entscheiden, ob man die nächsten Jahre darauf verwenden will, es zu praktizieren.
Für mich war das ehrlich gesagt "too big". Ich hab schon nach ein paar Kapiteln verstanden, dass das nichts ist, dass ich mir zutrauen würde. Oder zumindest jetzt nicht.
Ich nehme solche Themen ernst und allein deshalb schon habe ich es gelassen.

Ganz durchlesen werde ich es mir aber vermutlich schon.
 
Wenn du nicht mal 30 Euronen übrig hast, mußt du sparen.
Also, ich würde nicht etxra nach Bremen fahren... Ja, du bist wirklich naiv. Insbesondere, falls dein Alter stimmt.

Na, es mag ja Leute geben, die tatsächlich in einem Alter, in dem sie höchstwahrscheinlich noch bei den Eltern leben, noch nicht sämtliche Fallstricke und Hintertürchen von Esoterik, Gurus und Spiritualität an sich "durch" haben :rolleyes:
Und es mag auch Elternhäuser geben, in denen das monatliche Taschengeld sich auf weniger als 50-100 € beläuft, soll heißen, wo das normal ist, dass man ohne eigenes Einkommen nicht mal eben 30 € übrig hat. Insofern finde ich für meinen Teil die Verhältnisse so doch eher normal. Und die Herangehensweise auch für jemanden, der noch nicht mal volljährig ist, auch nicht übermäßig naiv.
 
Für mich war das ehrlich gesagt "too big". Ich hab schon nach ein paar Kapiteln verstanden, dass das nichts ist, dass ich mir zutrauen würde. Oder zumindest jetzt nicht.
Ich nehme solche Themen ernst und allein deshalb schon habe ich es gelassen.

Ganz durchlesen werde ich es mir aber vermutlich schon.

Darf man an der Stelle mal fragen, wie lange es her ist, dass du angefangen hast, dich damit zu befassen?
Ich mein nur, auch wenn man sich für die Anfangsgeschichten Zeit lässt, nach ein paar Jahren hätte man's wahrscheinlich dann irgendwo doch hinbekommen. Wenn man sich denn täglich die Zeit dafür genommen hätte.

Ich denke, man kann durchaus mit den ersten Kapiteln anfangen, ohne sich darauf zu beschränken, was in den späteren Kapiteln thematisiert wird. Letzten Endes sollen solche Dinge dazu dienen, irgendeine Entwicklung zu unterstützen, die im eigenen Sinne ist. Wenn sie zu einer bloßen Belastung, Überforderung oder einem zu engen Korsett werden, die letztlich eher daran hindern, irgendwas zu tun, sollte man sie einfach sein lassen, was sie sind, und sich eben was Anderes suchen.

Für jemanden mit absolut null Hintergrund in der Richtung isses als Anfang nicht schlecht, und ich denke, darum geht es hier im Thread. Wenn das eigene Karma dann eben woanders liegt, sollte man da weiterarbeiten, wo man weiterkommt.
 
Darf man an der Stelle mal fragen, wie lange es her ist, dass du angefangen hast, dich damit zu befassen?
Ich mein nur, auch wenn man sich für die Anfangsgeschichten Zeit lässt, nach ein paar Jahren hätte man's wahrscheinlich dann irgendwo doch hinbekommen. Wenn man sich denn täglich die Zeit dafür genommen hätte.
Kennst du das Buch?

Je nachdem, was man alles noch so nebenbei macht (wie z.B. Vollzeitjob mit x Überstunden), hat man eben nicht mehr so viel Zeit übrig. Außerdem wie schon geschrieben: die Thematik war für ich zu überwältigend.
 
Kennst du das Buch?

Je nachdem, was man alles noch so nebenbei macht (wie z.B. Vollzeitjob mit x Überstunden), hat man eben nicht mehr so viel Zeit übrig. Außerdem wie schon geschrieben: die Thematik war für ich zu überwältigend.

Ja, kenn ich. Pflege aber nicht den Bückling vor jedem Autor zu machen, bloß weil er/sie/es mich inspiriert. Eine halbe Stunde am Tag dürften die meisten Personen heutzutage übrig haben - zumindest, wenn man mal ehrlich einsieht, dass "ich habe keine Zeit" normalerweise nur bedeutet "ich habe andere Prioritäten".

Klar gibt es Leute, die mehr als zehn Stunden am Tag arbeiten, und das dann in einer Weise, woraufhin sie wenigstens acht Stunden Schlaf brauchen. Dann noch 2 Stunden Fahrt am Tag, 1 Stunde Essen, sind wir bei 21, bleiben gerade mal noch drei übrig.

Nur haben die meisten Leute aber schon auch Zeit dafür, abends noch mal eine Stunde fernzusehen, zu telefonieren, hin und wieder ins Kino zu gehen oder sonstwie auszugehen etc. Und DAS wäre Zeit, die man tatsächlich eigentlich "hätte".

So ähnlich ist das mit Geld übrigens auch. Wer mir erzählen kann, er oder sie sei Raucher, habe also in der Woche meist schon mehr als 5 € für Zigaretten übrig, bei dem nehme ich es einfach nicht ernst, wenn da die Aussage kommt "ich hab kein Geld für (ein!) Buch/Bücher".
Da das mit den Zigaretten wahrscheinlich auch eher 10 € die Woche sind als 5, sind wir da bei 20 bis 50 €, die so jemand im Monat mehr haben könnte.

Sind bloß so ein paar Beispiele für "Prioritäten", und den Blick dafür, was geht und was nicht. Bzw. den Blick dafür, was für Freiheiten wir heutzutage haben, und welche tatsächlich nicht.

Womit wir wieder bei der Frage wären, wie lange du dich damit befasst.
Zehn bis fünfzehn Minuten am Tag hätte jeder heutzutage, würde ich mal behaupten. Im Zweifelsfall halt wenig lesen und viel praktizieren. Wenn man eine Übung mal als Regelmäßigkeit eingeführt hat, erspart man sich jedenfalls schonmal, sie vor jeder Anwendung nochmal nachlesen zu müssen.

Und die zwei bis drei Wochen Urlaub, die man im Jahr hat, könnte man theoretisch auch im Retreat verbringen statt am Strand. Wenn's denn gar nicht anders geht.
 
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Kannst du bitte lesen, was ich geschrieben habe? Die Thematik war für mich zu überwältigend und mit zuvielem verbunden, weshalb ich mich hauptsächlich dagegen entschieden habe.
 
Kannst du bitte lesen, was ich geschrieben habe? Die Thematik war für mich zu überwältigend und mit zuvielem verbunden, weshalb ich mich hauptsächlich dagegen entschieden habe.

Kannst du in Worte fassen, was genau daran nun überwältigend sein sollte?

Es kostet einfach Zeit, und damit meine ich nicht die viele Zeit an einem Tag, sondern eben die Zeit über Wochen, Monate und Jahre, Gewohnheiten zu entwickeln.
Wenn man explizit irgendwo Schwierigkeiten hätte, hätte man ja Austausch suchen können .. bis vor ein paar Jahren war das auch im Netz beispielsweise gar nicht so schwer.

Berge sind auch überwältigend, wenn man nicht klettern kann ... muss man eben mit Flachland oder Hügeln anfangen. Wenn du dich echt auf die ersten zwei Kapitel beschränkst, seh ich jedenfalls nicht, was daran so überwältigend sein soll.
 
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Also Geld für Bücher hätte ich schon ^^
Ich wollte mich nur nicht blind auf das erste teure Buch stürzen um dann festzustellen, dass es zu einem anderen Thema ist oder mir nicht hilft ^^
Aber ich habe ja jetzt das Buch von Bardon als PDF gefunden ;)

Warum soll ich denn naiv sein? ^^
Und Zeit ist bei mir auch kein problem zumindest solange ich die Übungen niht als belastung ansehe und das würde erst passieren, falls mich wer dazu zwingen würde ^^

Und ein Lehrer ist echt keine Option solange ich noch nichts kann? ^^
Is das nicht irgendwie der Sinn hinter jemandem der einen das zeigt? ^^
 
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