Androgynie

Ich sehe die Liebe zwischen Mann und Frau als einen unvollkommenen krisenanfälligen Ersatz für etwas Höheres an, das wir Menschen vermissen und nie gekannt haben. Wenn wir es kennen würden, käme die Liebe zw. Mann und Frau uns wie eine Parodie vor. Mystikerinnen und Mystiker, die eine Ekstase erlebt haben, entwickeln eine starke Sehnsucht für das himmlische Gefühl, das ihnen zuteil wurde, und wollen nichts anderes haben.

Ja, die Welt dreht sich weiter, und der Geist reist weiter durch die Materie.
Eines Tages gibt es keine Fortpflanzung mehr und wir verschmelzen mit der Sonne.
The End.
 
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Gibt es denn androgyne Wesen ?
Heisst das, sie haben niemals das verlangen sich mit anderen zu vereinigen, verschmelzen zu wollen?
Ich trenne das mal absichtlich: für die Vereinigung zweier Menschen braucht es natürlich 2 Menschen. Für das Verschmelzen jedoch reicht EIN Mensch.
Verschmelzen schliesst nun aber den Körper nicht aus, sondern ein.
Ein Verschmelzen kann auch zwischen 2 Menschen stattfinden, beinhaltet dann aber immer noch die Anwesenheit von etwas nicht Benennbarem.
 
Ich trenne das mal absichtlich: für die Vereinigung zweier Menschen braucht es natürlich 2 Menschen. Für das Verschmelzen jedoch reicht EIN Mensch.
Verschmelzen schliesst nun aber den Körper nicht aus, sondern ein.
Ein Verschmelzen kann auch zwischen 2 Menschen stattfinden, beinhaltet dann aber immer noch die Anwesenheit von etwas nicht Benennbarem.

Versteh ich nicht :cautious: Bzw ist es mir zu theoretisch und beantwortet auch nicht wirklich meine Frage.

Also Liebe kommt von Innen und es heisst ja immer, wenn man sich nicht selbst liebt, kann man Liebe auch nicht im Aussen finden.
Dennoch geht mE jeder Mensch hin und wieder eine Beziehung zu einem anderen Menschen ein. Der eine sucht (suchen kann dann zur Sucht werden) oder es passiert einfach, ohne das man auf der suche war.
Meine Frage ist: gibt es solche androgynen Wesen, die niemals das verlangen haben sich mit anderen zu vereinigen? Ist es für sie genug sich selbst zu "haben". Mit Vereinigung meine ich körperlich wie auch geistig.
Das heisst, sie fühlen sich niemals zu anderen Wesen hingezogen?
 
Versteh ich nicht :cautious: Bzw ist es mir zu theoretisch und beantwortet auch nicht wirklich meine Frage.

Also Liebe kommt von Innen und es heisst ja immer, wenn man sich nicht selbst liebt, kann man Liebe auch nicht im Aussen finden.
Dennoch geht mE jeder Mensch hin und wieder eine Beziehung zu einem anderen Menschen ein. Der eine sucht (suchen kann dann zur Sucht werden) oder es passiert einfach, ohne das man auf der suche war.
Meine Frage ist: gibt es solche androgynen Wesen, die niemals das verlangen haben sich mit anderen zu vereinigen? Ist es für sie genug sich selbst zu "haben". Mit Vereinigung meine ich körperlich wie auch geistig.
Das heisst, sie fühlen sich niemals zu anderen Wesen hingezogen?
Da ich keins bin, weiss ich das nicht. Aber grundsätzlich würde ich sagen, gibt es alles auf dieser Welt.
 
Ich möchte gerne diesen Satz mal klären, weil mir das mittlerweile schon wie eine Phrase vor kommt...


"Liebe kommt von Innen"


ist das nun Theorie, die wir gar nicht mehr hinterfragen?
Was ist denn dieses Innen nun?
 
Ich möchte gerne diesen Satz mal klären, weil mir das mittlerweile schon wie eine Phrase vor kommt...


"Liebe kommt von Innen"


ist das nun Theorie, die wir gar nicht mehr hinterfragen?
Was ist denn dieses Innen nun?

Ja, deinen Gedanken dazu und der Frage schliesse ich mich an.
Für mich ist Liebe etwas Naturgegebenes. Immer da. Überall. Zu jeder Zeit. Innen wie Aussen, Oben wie Unten. Absolut.
 
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