Androgynie

Dieses Verlangen würde nachlassen, wenn man beide Teile in sich selber zu erwecken und zu vereinen wüsste.....Dann würde Liebe eine ganz andere Bedeutung bekommen.....

Darf jeder auf Entdeckungsreise gehen und sich mal innerlich erkunden... achtsam sein, bei sich sein im Hier und Jetzt!

Was mir dazu einfällt... alles spricht von "Work-Life-Balance" und wieder ist es das Außen, wo der Mensch denkt, etwas verändern zu können oder zu müssen und das ist eben der leidliche Trugschluss. Das kann und wird so nicht funktionieren...

Veränderung beginnt im Innen und ergießt sich so dann auch ins Außen... aus der inneren Balance von Yin und Yang...

Liebe kommt nicht von aussen, sondern von innen.

... ui... wie liebenswürdig... und wahr!!!:)
 
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Mit Androgynie denke ich an den ursprünglichen Zustand der Seele vor deren Abstieg in die materielle Welt.
Die Seele im ursprünglichen Zustand konnte das Gefühl, das wir „Liebe“ nennen, in einer für uns unbekannten und weit überlegeneren Form erleben.
  • In sich selbst: durch die Interaktion beider Polaritäten ihres Wesens erlebte die Seele Seligkeit aus sich selbst heraus.
  • Zwischen ihr und der Urquelle: Durch den Empfang des Lichtes aus der Urquelle.
  • Außerhalb von sich selbst: durch die Interaktion mit anderen Seelen, welche alle gemeinsam mit der Urquelle vereinigt waren.
Durch den Abstieg in die materielle Welt trennten sich die Polaritäten und wurden zu Männlichkeit und Weiblichkeit.
Dadurch waren die somit existierenden mit einer Seele ausgestatteten Wesen Mann und Frau gezwungen, ihre Seligkeit durch sexuelle Anziehung zu erleben. Noch dazu sank die Seligkeit zur Stufe eines verschwommenen Gefühls namens „Liebe“, das die Menschen seit eh und je vergeblich versuchen, näher zu verstehen.
Androgyne Wesen brauchen keine "Hälfte", um glückselig zu sein, weil sie bereits vollkommen sind. Liebe kommt nicht von aussen, sondern von innen.

Das hast Du wunderschön ausgedrückt :)
Interessant dabei ist, dass die hawaiianische Sprache keine Wörter für männlich, weiblich oder sächlich hat. Es ist alles ein Wort......die haben noch nicht "dualiert" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Androgynie denke ich an den ursprünglichen Zustand der Seele vor deren Abstieg in die materielle Welt.
Die Seele im ursprünglichen Zustand konnte das Gefühl, das wir „Liebe“ nennen, in einer für uns unbekannten und weit überlegeneren Form erleben.
  • In sich selbst: durch die Interaktion beider Polaritäten ihres Wesens erlebte die Seele Seligkeit aus sich selbst heraus.
  • Zwischen ihr und der Urquelle: Durch den Empfang des Lichtes aus der Urquelle.
  • Außerhalb von sich selbst: durch die Interaktion mit anderen Seelen, welche alle gemeinsam mit der Urquelle vereinigt waren.
Durch den Abstieg in die materielle Welt trennten sich die Polaritäten und wurden zu Männlichkeit und Weiblichkeit.
Dadurch waren die somit existierenden mit einer Seele ausgestatteten Wesen Mann und Frau gezwungen, ihre Seligkeit durch sexuelle Anziehung zu erleben. Noch dazu sank die Seligkeit zur Stufe eines verschwommenen Gefühls namens „Liebe“, das die Menschen seit eh und je vergeblich versuchen, näher zu verstehen.
Androgyne Wesen brauchen keine "Hälfte", um glückselig zu sein, weil sie bereits vollkommen sind. Liebe kommt nicht von aussen, sondern von innen.
Liebe ist etwas das sich mit der Entwicklung des Körpers entfaltet

Was ist das innere?
 
oder beides gemeinsam :)
Naja - es gibt Menschen, die erwachsen sind - aber nicht liebesfähig.
Dazu braucht es u. a Seelen- und Gemütstiefe. Die sind bei den Mesnchen unterschiedlich.....einige haben kaum von dieser "Tiefe", andere sehr viel davon. Und das oft schon von Kindesbeinen an....
 
Gibt es denn androgyne Wesen ?
Heisst das, sie haben niemals das verlangen sich mit anderen zu vereinigen, verschmelzen zu wollen?
Intersexuelle (Hermaphroditen) Menschen z. B. sind für mich androgyn von den physischen Gegebenheiten her. Sie können, weil sie beide Geschlechter haben, sich durchaus vereinigen - und können sowohl weiblichen als auch männlichen Orgasmus erfahren. Das hat jetzt nichts mit der seelischen Reife zu tun.

Das Verlangen, mit einem anderen Menschen zu verschmelzen kann es dennoch geben. Dann aber nicht, weil der andere etwas lebt, was ich nicht leben kann oder will. Sondern einfach aus Liebe zu dem, was der andere "ist"..... Ich kann ja auch mit jemandem veschmelzen, der kein "Gegenpol" ist.....
Ich denke, da bekommen Lust und Liebe etwas andere Bedeutungen.....
 
Intersexuelle (Hermaphroditen) Menschen z. B. sind für mich androgyn von den physischen Gegebenheiten her. Sie können, weil sie beide Geschlechter haben, sich durchaus vereinigen - und können sowohl weiblichen als auch männlichen Orgasmus erfahren. Das hat jetzt nichts mit der seelischen Reife zu tun.

Das Verlangen, mit einem anderen Menschen zu verschmelzen kann es dennoch geben. Dann aber nicht, weil der andere etwas lebt, was ich nicht leben kann oder will. Sondern einfach aus Liebe zu dem, was der andere "ist"..... Ich kann ja auch mit jemandem veschmelzen, der kein "Gegenpol" ist.....
Ich denke, da bekommen Lust und Liebe etwas andere Bedeutungen.....

Es gibt Menschen wo beide Geschlechtsorgane aussen sind?
Das wusste ich gar nicht.
Ich dachte bisher, dass eines aussen und eines Innen angeleg ist, wenn beide vorhanden.
 
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Ich sehe die Liebe zwischen Mann und Frau als einen unvollkommenen krisenanfälligen Ersatz für etwas Höheres an, das wir Menschen vermissen und nie gekannt haben. Wenn wir es kennen würden, käme die Liebe zw. Mann und Frau uns wie eine Parodie vor. Mystikerinnen und Mystiker, die eine Ekstase erlebt haben, entwickeln eine starke Sehnsucht für das himmlische Gefühl, das ihnen zuteil wurde, und wollen nichts anderes haben.
 
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