Androgynie

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Wenn beides zugleich ist, dann hebt es sich doch nicht auf?
Dann ist ja beides da.
Vielleicht ist die Frage, wie es gelebt wird?

Wenn dann muss sich ein Mensch ja bewusst werden was männlich und weiblich ist?
Und das wiederum ist ja auch abhängig von der Gesellschaftsrolle.
Muss eine konditionierte Rolle durchbrechen.

Yin - Yang... oder auch Eros - Lugos - beides in uns am Wirken... doch nicht immer in der Balance. Doch was bedeutet Balance?
Für mich nicht zwingend sich die Waage halten, sondern eher im Ausgleich schwingend... somit noch beweglich, flexibel... loslösend, unverkranmpf.

In Balance seiner Selbst zu leben, das darf gelernt werden und hat seinen Anfang, sich dessen bewusst zu sein, doch niemand "muss" dies tun.
Reicht es dennoch sich nur der Tatsache bewusst zu sein? Wichtiger wär vielleicht, was wirkend dahintersteck... hinter dieser Balance, um auch erkennen zu können diese somit hat... auf den einzelnen, das Kollektiv... die Welt.
 
Was führt es dann wieder zusammen?
Was ist das für eine Entwicklung die ein "drittes" erscheinen lässt ?

Einfach mal das Yin-Yang-Symbol betrachten...
Die Seele wäre da für mich die dritte Komponente... die Seele bringt Animus und Anima in Einklang, in Harmonie. Innere Gelassenheit entsteht... innere Machtkämpfe und auch die mit anderen hören auf...
 
Wenn dann muss sich ein Mensch ja bewusst werden was männlich und weiblich ist?

Warum sollte er? Dann würde alles was man tut, ziemlich künstlich werden. Wir haben ein bestimmtes Geschlecht, das ist klar, aber ansonsten muss ja nicht alles in einem "definiert" bzw. als männlich, weiblich festgelegt oder bestimmt werden.
Man sucht sich seinen Ausgleich sowieso meistens gefühlsmäßig, oder er kommt von ganz allein aufgrund der Anziehung.

Wichtiger wär vielleicht, was wirkend dahintersteck... hinter dieser Balance, um auch erkennen zu können diese somit hat... auf den einzelnen, das Kollektiv... die Welt.

Zum Beispiel "Menschheit - Gott" , dann ist die Menschheit weiblich, Gott männlich = der Geist

Irdisch betrachtet widerum ist der Mensch (evtl.) klar realistisch = männlich, und Gott eher traumhaft überirdisch überweltlich = eher weiblich
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel "Menschheit - Gott" , so besehen ist die Menschheit weiblich, Gott männlich = der Geist

Irdisch betrachtet widerum ist der Mensch (evtl.) klar realistisch = männlich, und Gott eher traumhaft überirdisch überweltlich = eher weiblich

Na ja... das kann jeder ganz individuell für sich definieren... denn jeder darf ja auch entscheiden, was "Gott" für ihn ist.
Für mich ist Gott ein Begriff...

Das weibliche Prinzip mal vereinfacht = empfangend
Das männliche Prinzip mal vereinfacht = gebend
 
Da wir Alleins mit allem verbunden sind, Wie im Himmel so auf Erden... schwingt in allem das Männliche wie auch das Weibliche... nur eben nicht immer im Einklang, der Harmonie... und genau jetzt ab heute und die nächsten noch 29 ein bissel Tage, bekommen wir die Gelegenheit uns in diesen Ausgleich zu begeben. Das Zeichen "Waage" symbolisiert dies... und noch mehr... auch im Gleichklang der Liebe zu schwingen, haben wir nun verstärkt die Möglichkeit so vom Universum uns gegeben...

Dort oben ist Gleichklang und so hat jeder unserer Planeten, Sterne und Monde seine Bedeutung und auch Aufgabe dort und diese zeigen uns so auch das, was wir hier auf Erden schöpfen und gestalten können, von Monat zu Monat, von Tierkreiszeichen zu Tierkreiszeichen... und mehr darüber wo anders...
 
Na ja... das kann jeder ganz individuell für sich definieren... denn jeder darf ja auch entscheiden, was "Gott" für ihn ist.
Für mich ist Gott ein Begriff...

Ja, beispielsweise "Materie = Mutter / weiblich" und Geist, wenn man halt will, Gott.


Das weibliche Prinzip mal vereinfacht = empfangend
Das männliche Prinzip mal vereinfacht = gebend

weiblich = das Gefäß , aufnehmend, nach innen

männlich = befruchtend, nach außen
 
.............. Daher gäbe es das stetige verlangen des Menschen sich zu vereinigen, weil jeder seinen Teil seiner Seele sucht bzw wieder mit ihr verschmelzen möchte.
Dieses Verlangen würde nachlassen, wenn man beide Teile in sich selber zu erwecken und zu vereinen wüsste.....Dann würde Liebe eine ganz andere Bedeutung bekommen.....
 
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Mit Androgynie denke ich an den ursprünglichen Zustand der Seele vor deren Abstieg in die materielle Welt.
Die Seele im ursprünglichen Zustand konnte das Gefühl, das wir „Liebe“ nennen, in einer für uns unbekannten und weit überlegeneren Form erleben.
  • In sich selbst: durch die Interaktion beider Polaritäten ihres Wesens erlebte die Seele Seligkeit aus sich selbst heraus.
  • Zwischen ihr und der Urquelle: Durch den Empfang des Lichtes aus der Urquelle.
  • Außerhalb von sich selbst: durch die Interaktion mit anderen Seelen, welche alle gemeinsam mit der Urquelle vereinigt waren.
Durch den Abstieg in die materielle Welt trennten sich die Polaritäten und wurden zu Männlichkeit und Weiblichkeit.
Dadurch waren die somit existierenden mit einer Seele ausgestatteten Wesen Mann und Frau gezwungen, ihre Seligkeit durch sexuelle Anziehung zu erleben. Noch dazu sank die Seligkeit zur Stufe eines verschwommenen Gefühls namens „Liebe“, das die Menschen seit eh und je vergeblich versuchen, näher zu verstehen.
Androgyne Wesen brauchen keine "Hälfte", um glückselig zu sein, weil sie bereits vollkommen sind. Liebe kommt nicht von aussen, sondern von innen.
 
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