Anderen helfen

@sage ich wurde sozusagen überrumpelt und habe mit 2 Seiten voll gepackten Schachtelsätzen die aus 4 Zeilen bestehen, nicht gerechnet, in denen
ein Teil noch in einer Fremdsprache sind, die ich zwar spreche, aber nicht auf dem Niveau.
Abgesehen davon, habe ich immer das Recht meine Meinung zu ändern. Sogar von Kaufverträgen kann man binnen zwei Wochen ohne Angabe von Gründen
zurücktreten und die Ware einfach zurückgeben.
Das ist mein Leben und meine Freizeit, damit kann ich machen was ich will. Wer nicht mit mir befreundet sein will, weil ich keine Lust habe, für ihn Arbeiten
zu übernehmen, soll es bleiben lassen.
Ich habe lieber keine Freunde anstatt ständig Arbeit aufgehalst zu bekommen.
Eure Antworten finde ich aber gut, vielleicht sollte ich meine "Freunde" wirklich in "Bekannte" umtaufen. Das trifft es eigentlich besser. :)
Freunde nehmen gerne, da ich selbst nie etwas will, können sie nichts zurückgeben. Ich möchte aber nicht ständig geben oder tun was andere von mir wollen.
 
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Oh je...ich verstehe dein Post auch nicht sooo ganz.
Also, wenn es dich nervt, dann hätte ich ihr das von Anfang an gesagt oder
ggf die Bewerbung mit ihr zusammen gemacht, dann verbringt ihr sogar
etwas Zeit zusammen.

Als ich meine Magisterarbeit geschrieben habe, da hatte ich 2 Freundinnen, die Korrektur gelesen
haben. Beide haben 3 Wochen dran gesessen und keiner hat irgendwas gesagt. Wir haben das für einander
sehr gerne gemacht. Jetzt ist es so, dass wir auch Promovieren und das Korrigieren kann da Monate dauern.
Das machen Freunde für einander...und da bin ich sooo froh und stolz solche zu haben.
 
@sage ich wurde sozusagen überrumpelt und habe mit 2 Seiten voll gepackten Schachtelsätzen die aus 4 Zeilen bestehen, nicht gerechnet, in denen
ein Teil noch in einer Fremdsprache sind, die ich zwar spreche, aber nicht auf dem Niveau.
Abgesehen davon, habe ich immer das Recht meine Meinung zu ändern. Sogar von Kaufverträgen kann man binnen zwei Wochen ohne Angabe von Gründen
zurücktreten und die Ware einfach zurückgeben.
Das ist mein Leben und meine Freizeit, damit kann ich machen was ich will. Wer nicht mit mir befreundet sein will, weil ich keine Lust habe, für ihn Arbeiten
zu übernehmen, soll es bleiben lassen.
Ich habe lieber keine Freunde anstatt ständig Arbeit aufgehalst zu bekommen.
Eure Antworten finde ich aber gut, vielleicht sollte ich meine "Freunde" wirklich in "Bekannte" umtaufen. Das trifft es eigentlich besser. :)
Freunde nehmen gerne, da ich selbst nie etwas will, können sie nichts zurückgeben. Ich möchte aber nicht ständig geben oder tun was andere von mir wollen.

Du bringst dich in eine Prinzessinensituation auf diese Weise. Schaut ws ich alles für euch tue, aber niemand etas für mich. Da schwingt ein Machtgefälle mit, das Du dir selbst geschaffen hast.

Und das ist keine Freundschaft dann, sondern ein Handel. Ein fauler dazu.

Sag es ihr, dass Du damit überfordert bist und nicht mehr magst und auch zukünftig keine solche Jobs mehr annehmen willst und gut ist.

Und dann machst Du es mit all deinen "Freunden" ebenso und überlegst dir, was Freundschaft für dich ausmacht. Deine Erwartungen, Wünsche, Ängste, deine Wut über Enttäuschungen usw. :)

Lg
Any
 
Wenn du keine Zeit hast, äußere dich doch einfach nicht.
So empfindlich ....

Aber is doch so: du hast keinen Bock. Dann lass es eben.
Brauch man ja nicht drumrum zu reden und dann noch so tun, als sei es jetzt der moralische Aspekt, sie solle es selbst machen. Und wenn es der doch ist- sag es ihr selbst!
 
Aber wie du sagst, wen sie der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dann sollte man es nicht so perfekt machen.
Ein oder zwei Tipps wären da vlt. hilfreicher.
 
Ich finde, man sollte stets nur das tun, was man mit dem Herzen macht.
Wenn Du sagst, dass es Dir zu viel ist und Du eine *never Ending Story* dahinter siehst, dann zieh die Konsequenz daraus.
Ich finde nicht, dass man deshalb ein schlechtes Gewissen haben muss.
Aber ich kenne das selbst nur zu gut. War auch immer für andere da und selbst konnte ich niemals auf Hilfe hoffen.
Ich weiß nicht, wie sich das umgekehrt bei Dir verhält.
Aber es ist auch egal. Deine Bekannte sollte das schon verstehen und akzeptieren.
 
@sage ich wurde sozusagen überrumpelt und habe mit 2 Seiten voll gepackten Schachtelsätzen die aus 4 Zeilen bestehen, nicht gerechnet, in denen
ein Teil noch in einer Fremdsprache sind, die ich zwar spreche, aber nicht auf dem Niveau.
Abgesehen davon, habe ich immer das Recht meine Meinung zu ändern. Sogar von Kaufverträgen kann man binnen zwei Wochen ohne Angabe von Gründen
zurücktreten und die Ware einfach zurückgeben.
Das ist mein Leben und meine Freizeit, damit kann ich machen was ich will. Wer nicht mit mir befreundet sein will, weil ich keine Lust habe, für ihn Arbeiten
zu übernehmen, soll es bleiben lassen.
Ich habe lieber keine Freunde anstatt ständig Arbeit aufgehalst zu bekommen.
Eure Antworten finde ich aber gut, vielleicht sollte ich meine "Freunde" wirklich in "Bekannte" umtaufen. Das trifft es eigentlich besser. :)
Freunde nehmen gerne, da ich selbst nie etwas will, können sie nichts zurückgeben. Ich möchte aber nicht ständig geben oder tun was andere von mir wollen.


Hab ich null Problem mit...deshalb hab ich auch schon sehr zeitig ein ganz wichtiges Wort gelernt..."nein"...und fettich ist...ich beanspruche meine Bekannten nicht, wenn ich was erledigt haben möchte...und umgekehrt sollen die auch zusehen, wie sie ihren Kram erledigen...nur...wenn ich eben was übernehme...weil es micht interessiert...erkundige ich mich vorab, worum es geht..wie´s ausschaut und entscheide, bevor ich ne Zusage mache...


Sage
 
Nun ja, ich habe gestern einem Bekannten meiner Mutter (mit dem ich aber auch gut reden kann) dabei geholfen beim Umzug einer mir unbekannten Person zu helfen (der hat dort also auch schon geholfen).

Allerdings würde ich auch sagen, dass es darauf ankommt, was man da nun machen soll. Ich würde zum Beispiel nichts tun, was meine "Sozialphobie" so richtig triggert, zum Beispiel mit jemanden zu Behörden gehen, der kaum Deutsch kann. Ich kann zwar Deutsch, aber ich hasse sowas wie die Pest. Etwas was ich nicht wirklich kann mag ich auch nicht unbedingt tun, weil Versagen dann peinlich ist.

Und wenn ich irgendwo helfen soll, und meine, dass man sich keine Mühe gegeben hat, oder nur Nonsens plant oder nervig und undankbar ist (ich spreche vor allem von meiner Mutter :D) helfe ich auch nicht. Meine Mutter hat zum Beispiel mal meinen Bruder und einen Freund Löcher für Pflanzen graben lassen. Sie schaute dabei zu, und als die dann fertig sind, waren die Löcher plötzlich an der falschen Stelle. Sowas ist...

Auf Dauer sollte es auch nicht einseitig sein, dass man nur selbst immer der Helfer ist.

Aber alles in allem hätte ich in dem Fall wohl geholfen, sofern ich mir das zugetraut hätte. Aber kann schon sein, dass ich es zurückgeschickt hätte, wenn es mir so vorkommt, als hätte man sich nicht genug Mühe gegeben. Außerdem muss dann vielleicht auch nicht jede Bewerbung total verschieden sein.

LG PsiSnake
 
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@Lavesca, schönes Profilbild und sehr schöne Antwort.
Ja, du hast den Nagel damit wirklich auf den Kopf getroffen. Ich komme vielleicht etwas "böse" rüber aber von mir will ständig irgendjemand was und wenn
ich ablehne kommen die bettelnden Hundeblicke. Mehr als ein Dankeschön bekomme ich nicht zurück. Und ganz ehrlich ich möchte auch kein Geld oder
Sonstiges. Ich möchte einfach mal meine Ruhe haben und etwas Zeit für mich. Weil ich mir das wert bin.
Wo sind die schönen Zeiten geblieben, wo man sich als Kind mit Freunden getroffen hat um Spaß zu haben.
Ich bin Vollzeit berufstätig und habe keine Lust in der wenigen Freizeit ständig was für andere zu machen und ich habe schon öfter gesagt, dass ich keine
Lust habe, für sie den Übersetzer zu spielen. Und trotzdem versucht sie es ständig wieder.
So wie die anderen das schreiben, kommt es mir so vor, wie mein ganzes Umfeld auf mich reagiert. Entweder du machst, was ich von dir will oder du
bist nicht mehr Freundin. So sagt es zwar keiner, aber so kommt es mir wirklich vor.
Danke für deine aufmunternden Worte.
 
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