alphastern
Sehr aktives Mitglied
Wenn ich verantwortung für mich übernehme, übernehme ich sie dadurch auch für den andern, da ich ja teil des ganzen bin. Dein erster satz zeigt das doch ganz schön: Du verhütest den unfall ja nicht nur für dich.
Ja, jede noch so kleine Tat, auch die ganz unscheinbare, hilft dem Ganzen.
Wenn ich heute z.B. eine Schraube auf der Straße liegen sehe und diese aufhebe, damit sich niemand seinen Reifen platt fährt, dann helfe ich durch diese kleine Tat, einen Unfall oder Ärger zu vermeiden.
Im höheren Sinne helfe ich mir selbst (bzw. "meinem" / unseren höheren Selbst), so ist eine gute Tat immer doppelt "gut" - für mich selbst, in dem ich positive Handlungen und Energien bewege und anderen, in dem ich offensichtliches heile oder korrigiere und ihm ein Stück schütze, so wie ich selbst auch von anderen geschützt werde.
Je einfacher und klarer das Leben wird, desto leichter fällt es einem auch, so eine Haltung ganz natürlich sich zu bewahren. Nichts, daß man tun "muß" und was anstrengend ist (so wie vieles in unserer "Leistungsgesellschaft") .