alphastern
Sehr aktives Mitglied
Ich habe glaube ich ein Problem.
Ich habe es bis gestern für Zufälle gehalten...
Aber irgendwie... Nun ja. Zum Thema:
Meine Freundin erzählte mir öfter von ihrer Arbeit
Und dass sie öfter gemobbt wurde.
Das eine mal hat T. sie gemobbt, am nächsten Tag
hatte er einen Krankenschein, weil ihm am Fuß die Bänder
gerissen sind.
Danach war es M. der daraufhin 1 Monat ausfiel wegen
Rückenschmerzen.
Am schlimmsten aber war A., der nachdem es mir an einem
Sonntag erzählt wurde am Montag ins Krankenhaus kam und fast
sein Augenlicht verloren hat.
Zwischendurch waren immer mal Kleinigkeiten z.b . wenn ich
irgendwo nicht hinwollte der Gastgeber auf einmal krank wurde
Oder oder oder.
Dann zum letzten konkreten Beispiel:
Gestern wer das Spiel Brasilien gegen columbien.
Mein Schatz sagte dann "oh Gott. Wenn wir Dienstag gegen Brasilien
Spielen dann haben wir wenig Chancen."
Ich sagte dann aus Spaß "ach wenn Leute wie Neymar oder so nicht
Mitspielen dann klappt das schon."
Und keine 3 Minuten später wurde Neymar verletzt. Wirbel gebrochen.
Ich glaub nicht wirklich dran, dass ich sowas kann ich wüsste gar nicht
wie. Klar, bin ich wirklich sauer wenn mir meine Freundin erzählt , dass
sie gemobbt wird... Aber dann denjenigen so verletzen?
Ich kann's verstehen wenn ich nicht für voll genommen werde, ich würds
mir auch nicht glauben wenn ich es nicht erleben würde.
Kann man das unter Kontrolle bringen?
Bin ich überhaupt schuld ?
Und was ist das und warum ich?
Hallo Smiley
Hast du das Gefühl jetzt erst seit kurzem?
Aus meiner Sicht erlebst du derzeit eine Phase der "Synchronisation" - ein unterbewußtes Einschwingen in Ereignisabläufe, deren Ursache aber du selbst keinesfalls gelegt hast. Ich vermute eher eine "Offenheit" für negative Ereignisse, weil du dich in der letzten Zeit recht voll geladen hast und eigentlich dich von der Negativität befreien möchtest.
Das ganze ist ein hochkomplexes Thema, das jedoch einen einfachen, ganz praktischen Weg aufzeigt, den ich dir empfehle, nur für dich auszuprobieren:
Da jede negative Folge, die du erwähnt hast, auch ein negatives Handeln von anderen Menschen (Mobbing, du willst da nicht hin, Foulspiel im Fußball etc.) voraussetzt und du dich derzeit augenscheinlich auf eher negative Dinge konzentriert hast - versuche zuerst Ruhe zu kommen. (z.B. mal 10 Minuten hinsetzen und nichts tun).
Dann werde dir im Klaren, daß das "Leben" mit all seinen guten und nicht so guten Ereignissen ständig stattfindet, rund um den Globus, bei jedem Menschen! Das heißt, daß jetzt in diesem Augenblick alle möglichen Ereignisse stattfinden - irgendwo wird gerade ein Kind geboren, erlebt jemand die erste Liebe oder gewinnt neue Freunde. Jedoch passieren auch gerade Autounfälle oder es gibt Streit. Alles hat seine Ursache - du bist für keine der Ereignisse selbst persönlich verantwortlich!
Auf einer "tieferen", spirituellen Ebene sind wir jedoch alle "eins". Jeder Mensch hat einen "göttlichen" Kern, auch verbindet uns die Lebensenergie, die Luft und alles um uns herum. Wenn man sich zu sehr auf eine Sache konzentriert (z.B. unangenehme Erlebnisse), verbindet man sich mit der Energie, die diese hervorrufen. Daher kommen plötzlich eine ganze Reihe von ähnlichen Ereignissen in den Erfahrungsbereich. Wenn man mehr negatives erwartet und überall im Leben sieht (obwohl gleichzeitig auch viele positive Dinge geschehen) - dann erlebt man auch eher das Negative. Das Leben wird so zur "Katastrophe", in einem selbst und überall herum.
Wie kann man das ändern?
Es gibt ganz einfache Dinge, die man sofort machen kann:
1) Das Leben als Folge von Ursache und Wirkung anerkennen (du bist es nicht, der Ursachen außerhalb von dir setzt! )
2) Sich nicht unterbewußt als "Herrscher" über Gut oder Böse fühlen und daher Angst bekommen, wenn man gerade eine Reihe von unangenehmen Erlebnissen hat, nur weil man an sie gedacht hat.
3) Die eher negativen Erlebnisse als bewußte Aufforderung "des Lebens" verstehen, daß man sich auf gute und lebenfördernde Gedanken und Ziele ausrichten soll.
4) Negativität als Folge von "Übertretungen" oder Handlungen gegen das positive, sich immer entfalten wollende Leben sehen. Man kann das als Warnung verstehen, damit man sich wieder bewußter mit der guten Seite des Lebens verbindet.
5) Sich bewußt ab jetzt verändern: Ich wünsche meinen Mitmenschen und allen, denen ich begegne oder (auch im TV) sehe, Gesundheit, Liebe, Harmonie und Schutz vor Unfällen und Krankheiten. Ich denke ab jetzt positiv und weiß, daß Unfälle oder Krankheiten die Folge von Übertretungen gegen das Leben und dessen Entfaltung sind, weiß auch, daß jeder Mensch aus diesen Erfahrungen etwas lernen darf.
6) Ich entwickle Mitgefühl für alle Menschen, die aufgrund ihrer eigenen Gedanken und Handlungen jetzt leiden müssen, bemühe mich gleichzeitig, daß ich selbst positiver denke und versuche, neues Leid (auch in Gedanken) von anderen und mir selbst abzuwenden.
Tue das, was du wirklich im Leben tun möchtest, wünsche auch anderen, daß sie selbst neuen Raum und Freiheit bekommen, so zu leben, damit es ihnen gut geht und niemand andere Menschen mobbt oder so attakiert, damit sie körperlich zu Schaden kommen. Hilf mit, daß positive Gedanken und Wünsche anderen Freude bringen und sie selbst wieder ihrem Umfeld Freude und Glück bringen.
Jeder kleine Gedanke zählt! Das Leben fließt von selbst, wir müssen hier nichts festklammern oder angstvoll steuern. Gutes bewirkt Gutes ganz von selbst
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