Hallo Harser
Auf der Bunkahle-Seite wird Wladimir Megre anlässlich eines Besuchs in Deutschland von jemandem als "charismatisch" beschrieben, was eigenartig ist im Vergleich mit der Tollpatsch-Dummkopf-Rolle, die er in den Büchern hat. Das ist ein interessanter Hinweis!
Im 7ten Buch "Energie des Lebens" von Megre, wird die Kraft des menschlichen Denkens ausführlich besprochen. Die kollektiven Vorstellungen der Menschen können eine bestimmte Realität schaffen.
Megre, habe ich persönlich nicht kennen gelernt. Aber ich glaube, dass ich das Gefühl kenne, das aus einem Tollpatsch-Dummkopf einen charismatischen Menschen macht. Ich hOffe, dass ich das erklären kann.
Anastasia ist eine aussergewöhnliche Frau, hat ganz viele Fähigkeiten, die ein "normaler Mensch" nicht besitzt. In Ihrer Gegenwart fühlt sich Megre eben dumm und tollpatschig. Für die anderen Menschen ist er normal, so wie sie selber. Jeder normale Mensch würde sich tollpatschig vorkommen, wenn man ihn neben Anastasia stellt. Einer von ihnen erhielt die Ehre, von Anastasia ausgewählt zu werden. Volglich wird er unter den "normalen Menschen" als etwas besondedres angesehen. Da Anstasia etwas positives darstellt, wird Megre in den Augen Anderer zu einem karismatischen Mann. Ich glaube nicht, dass er ohne Anastasia- Bücher einem aufgefallen wäre.
Zitat:
Was diese Bücher ausmach, ist eine unglaubliche Tiefe. Und da ich ein ziemlicher Kopfmensch bin, haben mich die logischen Gedankengänge sehr angesprochen.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, nach dem Lesen vom ersten Band.
Das erste Band:
ich weiss nicht, wie du es machst, aber wenn ich ein Buch lesen möchte, dann guck' ich erst in das Inhaltsverzeichnis. Wenn ich das durchgesehen habe, entscheide ich mich, ob ich das Buch lesen soll oder nicht. Wenn im Verzeichnis steht "Gedanken erschaffen Realität", da gibt's erstmal nichts logisches nichts näheres. Volglich gehe ich zur der dazugehörigen Textpassage und lese die Begründungen dieser Theorie. Was ich sagen will: Band1 ist ein ein bisschen ausführlicheres Inhaltsverzeichnis.
Ich bin da eher anders veranlagt. Wenn man die Kerngedanken kurz formulieren kann, dann möchte ich lieber das lesen, als die fesselnde aber lange (>1000Seiten) Romanversion.
Jedem das Seine
Ich persönlich finde den Weg zum Kerngedanken interessanter, dann kann ich mir selber Gedanken machen. Das ist so wie in Mathe, ich vergesse immer wieder die Formeln, deshalb möchte ich den Weg zu der Formel begreiffen. Und da der Weg doch länger ist, bleibt es eher im Kopf, und die Formel wird dabei akzeptiert und angenommen.
Dass es so eine lange Serie geworden ist, liegt an dem langen Weg, der mit anschaulichen Beispielen aus dem Leben und kleinen belehrenden Geschichten ausgelegt ist. ( Sonst weiss ich nicht, warum ich meine Zeit aufwenden soll, um eine Formel zu kennen, für die ich im Alltag keine Verwendung finde)
so...
ich hoffe, dass ich meine Sicht der Dinge verständlich rübergebracht hab'