Tiere sind keine Egoisten, sondern im Naturzusammenhang festgestellt, also determiniert.
Interessant ist dass der Mensch gerade dies feststellt!
Aber genau aus dieser Tiewelt hat der Mensch seinen Ursprung.Auch der Mensch ist determiniert,wenn er nicht gerade religiösen Dogmen nachläuft.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt nur in der Fähigkeit zu moralischem Bewusstsein.Und genau dieses moralische Bewusstsein zu dem der Mensch sich bewusstseinsmässig empor geschwungen hat definiert den Kapitalismus bzw. kann Kapitalismus ja erst benennen.
Extreme Kapitalismusgegner sind meiner Ansicht nach zwiegespalten,sie sehnen sich nach etwas was es in der Tierwelt nicht gibt,sagen aber gleichzeitig dass Tiere keine Kapitalisten sind.
Kapitalismusgegner sind meist auch Religionsgegner.Trotzdem appelieren Kapitalismusgegner an die menschliche Moral,an die menschliche Moral in ihrer menschlichen Bewusstheit,welche Religionen aber erst erschaffen hat.
Ichbezogenheit, impliziert ja schon ein Ich-Verständnis, das das Tier offenbar nicht besitzt.
Erst das Ich-Verständnis ist in der Lage Egoismus abzulegen,denn ohne Ich-Verständins weiss ein Tier nichtmal dass es egoistisch ist.
In Jäger und Sammler-Gesellschaften gab es keine zum Kapitalismus vergleichbaren Strukturen
Der Kapitalismus begann mit der Tauschkultur,was man heute den Handel bezeichnet.Die Clervernis eines Individiums in der Tauschkultur machte ihn zu einem Kapitalisten,und das ganze ohne Geld.Ständiges tauschen von Gütern,denn Güter sind Kapital,kann zu Mehrwert führen.
Im Norden bekommt der Tauscher für 2 Säcke Weizen ein Schwert,im Süden bekommt der Tauscher für ein Schwert 3 Säcke Weizen.Da ist der Tauscher nur einmal durch die Gegend gezogen und hat einen Sack Weizen Gewinn gemacht.Heute nutzt er natürlich das Internet.
Die Strukturen sind aber die gleichen,nur der technische Fortschritt hat es dem Tauscher immer einfacher gemacht.