an nichts denken.....

und da man nicht 2 dinge aufeinmal tun kann also entweder fühlen oder denken ...findet das denken ein wenig weniger statt und das ist dann schon viel:D

denken...kopf
man lerne mal den kopf zu fühlen ...man beginne mit dem gesicht
nase und mund zb...schliesse dabei die augen #denn die machen 80%der sinneseindrücke von aussen aus
und aussen induziert denken...über die sinne...also sinne und denken bilden ne einheit
also wenn augen geschlossen ...dann biste ner riesigen zahl an gedanken weniger ausgesetzt
so einfach...als anfang...so effektiv...

so da das aber neu ist für den kopf bekommt der schiss und hyperventiliert ein wenig ...das führt zu einem gefühl von sauerstoffmangel und ner flachatmung
die induziert dann wieder angst und mehr gedanken
also man beginne am anfang mit 3 oder 4 kräftigen atemzügen ...bauch atmung ist da zu empfehlen
nachdem man die augen geschlossen hat
dann ist der körper erstmal ruhig gestellt #dann kann die entspannung beginnen ...
 
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Also beim Orgasmus denke ich an nichts.... ;)

Während des Niesens (das allerdings einen sogar noch kürzeren Zeitraum umfasst) denken die Meisten auch nichts.:lachen:
„Man“ ist dann nur noch Gefühl und Beobachter, wird 1 mit dem Erlebten.
Mit der Gedankenleere verhält es sich meiner Ansicht nach tatsächlich ähnlich,
„man“ erlebt darin etwas, das erst anschließend gedanklich erinnert und in interpretierende Worte gefasst wird.

Während des Orgasmus etwas zu denken, sei’s auch nur zu denken (es in gedachte Worte/Benennungen „übersetzen“) dass man gerade einen Orgasmus hat,
kann man zwar auch lernen – wäre dann allerdings der umgekehrte "Sinn" der Übung. :D
 
Ich finde an nichts denken geht sehr gut.

Und geändert hat sich das bei mir damals, als mir klar wurde, dass es sowas wie Telepathie tatsächlich gibt. Manche denken ja bei allen möglichen Sachen etwas, so a´la "ach ich geh jetzt ins Bett; so, noch Computer ausmachen; aua (Fuß gestoßen)" usw.

Irgendwann wird es da ganz ruhig in einem. Und ich glaube auch, dass es dann beginnt durchzurauschen oder eben zu fließen.

Oder die Wahrnehmung ändert/weitet sich da einfach.
 
Also das würde ich mal in Frage stellen. Ich denke man kann sehr wohl bewusst an nichts denken. Zum Beispiel kann man den eigenen Gedankenstrom durch bewusstes Atmen unterbrechen. Oder durch das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf die Sinneswahrnehmungen.

Wenn der Denker sich selbst nicht mehr wahrnimmt, kann auch kein Denken mehr stattfinden. Wenn ich atme, dann atme ich, und denke nicht. Wenn ich sitze, dann sitze ich und denke nicht, sondern nehme wahr, daß ich sitze. Ein Denker ist dann nicht mehr vorhanden. Das Gleiche beim Spazierengehen oder beim Autofahren.

Allgemein kann ich den Zustand des Nichtdenkens dann erkennen, wenn weder Wort noch Bild noch Ton in mir ist. Das Denken äussert sich ja in diesen 3 inneren Phänomenen Wort, Bild und Ton. Bleiben diese 3 Dinge aus, dann ist kein Denker mehr vorhanden und der Wahrnehmer bleibt übrig.

Um zum Wahrnehmer zu werden muß man einen Zwischenschritt gehen, den man "Beobachter" nennt. In uns ist eine Instanz, die man wahrnehmen oder besser einzunehmen lernen kann. Diese Instanz beobachtet unser Wort im Inneren, die Bilder mit denen wir uns innerlich speisen und die Lieder, die wir innerlich singen. Oder unser inneres Gebet, das im Grunde ständig unbewusst gesprochen wird. Es erscheint im Einzelnen mit unterschiedlichen Worten, enthält jedoch stets die Essenz "Ich bin". Dieses Ich Bin ist eine Funktion unseres Bewusstseins, das um Bewusstheit ringt. Am Anfang nimmt der Beobachter wahr, "wie" man ist. Zum Beispiel bemerkt man: ich bin unruhig. Ich bin ängstlich. Ich kann etwas nicht - zum Beispiel das Denken beenden. Später, mit etwas Übung bemerkt unser Bewusstsein aber: wir sind gar nicht unruhig oder ängstlich und wir sind auch nicht der, der über die Freundin nachdenkt, sondern wir sind der- oder diejenige, der oder die dieses Empfinden oder Denken wahrnimmt. Und über dieses Empfinden und Denken erleben wir unsere persönliche Existenz. Bemerken wir diese persönlichen Regungen in uns bewusst und identifizieren uns weniger mit ihnen, so vergrössert sich der Abstand zu uns selbst und wir werden zum eigenen inneren Beobachter. Dieses innere Beobachten würde ich aber durchaus auch noch als ein Denken bezeichnen, denn wo beobachtet wird kann nicht verhindert werden, daß der Beobachter immer dann denkt, wenn er etwas Neues, ihm bisher noch Unbewusstes erkennt.

Das Denken versiegt erst dann in demjenigen Moment, in dem der Beobachter sich (los-)lassen kann. Damit meine ich nicht, daß man akzeptiert, daß man der Denkende ist und daß man der Empfindende ist und derjenige mit den Gedankenfäden, die niemals versiegen. Das wäre für mich das Aufgeben einer weiteren Entwicklung des Geistes hin zu einer absoluten Transparenz, einer Klarheit für das Erkennen des Augenblicks. Sondern mit dem Loslassen des eigenen Selbsts meine ich das Aufgehen in der eigenen Wahrnehmung des Augenblicks durch die körperlichen Sinne. Wir haben ein Innen - das ist alt, irgendwann verbraucht und uns irgendwann gut bekannt. Aber da draussen, vor den Augen tut sich laufend etwas Neues, was wahrgenommen werden kann, ohne daß es Gedanken verursachen muß. Die Grundhaltung, diese klare Wahrnehmung zu erhalten ist sicherlich Gelassenheit äusseren und inneren Dingen gegenüber und eine absolute Akzeptanz des eigenen Seins in diesem Moment.


Es gibt aber auch einfach Übungen, das Denken zu durchbrechen. Zum Beispiel kann man lesen und dann ist da auf einmal eine












































Lücke.




























Hinter jedem Wort kann man, wenn man gründlich hört beim Lesen, eine Lücke bemerken. Und diese Lü
















































cke ist im Grun
















































de beliebig oft herstellbar und kann erweitert werden. Die Basis des Seins ist die Stille. Hört man gut genug, nimmt man die Stille als eine grosse Lautstärke wahr, die bedeutender ist als jedes Wort und jedes Bild, als jede Regung und jedes Gefühl, das man haben könnte. Die Stille ist die wahre Tiefe des Menschen so wie die Erde der Grund jedes sich bewegenden Ozeans ist. Suche also die Stille und Du wirst Gedankenleere in Dir finden. Und suche keine Sensationen, sondern nimm wahr ohne eine Vorstellung davon zu haben, was passieren könnte. Dann werden sich mehrere Lücken in Dir auftun, was Dein Bewusstsein erweitern wird.

Das Nichts kann also wahrgenommen werden und ist nicht mit dem Denken verbunden. Man nennt das, glaube ich, auch das "Aufgehen im Nirwana".

lg

Die Lücken sind/waren sehr angenehm beim Lesen, oder vielmehr beim Aufnehmen/Wahrnehmen.

Kein Spaß, ehrlich.
 
Während des Niesens
ah ge :->) jeder der Niesen muss, denkt: Taschentuch! TASCHENTUCH!!


„Man“ ist dann nur noch Gefühl und Beobachter
war heißt 'nur' :)) Gefühlswahr-nehmung und beobachtende Sinneswahrnehmungen - und da sprichst du von nicht-denken?
Probiere das mal gleich aus... betrachte etwas (ohne oder mit Gefühlen) und schau, ob du nichts denkst. Alleine das schauen! Ups. Hab ich jetzt gedacht oder nicht? Wenn du die Gedankenleeren Augenblicke versuchst aufzuspüren und zu sammeln... Wieder kein Gedanke? oder doch einer. (Wie lange könnte ich jetzt nichts gedacht haben. Waren es drei Sekunden oder viel mehr
oder, um ehrlich zu sein, gar nichts.

Die Gans war vielleicht nie drin (Koan) aber sie ist immer gefüllt. Deshalb,
nimm ne gute Fülle.)


„man“ erlebt darin etwas, das erst anschließend
hört sich gut an
aber ist es so
?

(genau überprüfen sollte man es nicht -
sonst ist der Lack ab)





Während des Orgasmus etwas zu denken, sei’s auch nur zu denken (es in gedachte Worte/Benennungen „übersetzen“) dass man gerade einen Orgasmus hat,
kann man zwar auch lernen – wäre dann allerdings der umgekehrte "Sinn" der Übung. :D
wie??
 
Das ist doch total einfach.
Aber ziemlich sinnlos, weil Nichts-denken auch Nichts-geschehen bedeutet.
Oder absolute Passivität. Und dafür ist die materielle Existenz nicht gedacht.

So wie ich das erlebe, sagt mir dein Beitrag (nicht böse gemeint), dass du das nicht erlebt haben kannst. Deshalb komme ich zu dem Schluss: Erstaunlich, wie verschieden Erleben doch ausfallen kann.
 
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Das ist doch total einfach.
Aber ziemlich sinnlos, weil Nichts-denken auch Nichts-geschehen bedeutet.
Oder absolute Passivität. Und dafür ist die materielle Existenz nicht gedacht.

Versuch dir mal vorzustellen, du sitzt auf einem Berg und hast einen super weiten Ausblick. Es ist total angenehm warm, nicht zu warm, und dir weht ein laues Lüftchen um die Nase (Wind ist sehr angenehm), während du da sitzt, und nichts tust, einfach nur da bist.

Existierst. Existent bist. (Sein.)

Nichts zu denken bedeutet auch eine ungeheure Weite, vom Wahrnehmen. Wie ein großer leerer Raum.
 
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