An Gott glauben oder Gott lieben?

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Komischer Gott, der sich plötzlich eines Besseren bekehrt hat.

Das war sicher nicht Gott, es sind die Menschen, die sich die Gottesvorstellungen machen.
Man könnte sogar annehmen, dass Jesus den Auftrag hatte, dieses alte Gottesbild aufzubrechen und die Facetten Mitgefühl, Nächstenliebe und Vergebung hinzuzufügen.
 
Falls der "Verzweifelte" einen eigenen Thread zur Klärung des 5. Gebots aufmacht, samt der dazugehörigen Liebesfrage, werde ich mir sicher durchlesen, wie er selbst es klärt. Bis jetzt hat er es ja nur andere klären lassen wollen, dieses regelrecht eingefordert, um sie dann zu beschimpfen, dass sie es "nicht können". Interessanter Zugang, übrigens. Dass ich in diesem anderen Thread mitschreibe, kann ich mir aber weniger vorstellen, denn wer sich die Mühe gemacht hat, auf mein Profil zu blicken, sieht, dass ich von der vergleichenden Religionsphilosophie komme. Wer damit nicht umgehen kann, ist für mich kein interessanter Gesprächspartner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Gott ist es nicht wert, geliebt zu werden und an ihn zu glauben, wenn er die Maßgabe setzt, kein Bild von ihm machen zu sollen.

man soll Gott lieben und nicht einen Gegenstand oder eine Abbildung,
von dem oder von der man sagt, dies würde Gott darstellen. das wäre
nämlich ein Götze oder ein Götzenbild. einen Götzen statt Gott zu lieben
wäre Gott unwürdig und würde auch den Menschen nicht weiterbringen.
 
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Und wieso glaubst du das?

weils mir eingängig ist und ich nix daran zu protestieren finde.

wenn du deinen Partner liebst, dann liebst du ja IHN und nicht
seine Kleidungsstücke oder den Stuhl, auf dem er immer sitzt.
diese Dinge können dir lieb sein, weil du sie mit deinem Partner
verbindest, aber du wirst doch deutlich unterscheiden zwischen
ihnen und deinem Partner selbst.
 
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