An Gott glauben oder Gott lieben?

Kann man nur Personifiziertes lieben?
Ich liebe ja auch das Leben - da ist nicht personifziert....es besteht aus lauter "Bruchteilen": Freude, Leiden, Sonne, Freunde ..... usw.....diese Einzelteile ergeben ein (unfassbares) Ganzes für mich.....
Ich denke nicht, dass man Liebe zu einer Person mit einer übergeordneten Instanz hier Gott oder Jesus (da es ja ums Christentum geht) gleichsetzen kann.
Vielleicht störe ich mich auch einfach zu sehr am Begriff Liebe, da er mir zu inflationär eingesetzt erscheint.
Mir fehlt dieses Bedürfnis Gott am laufenden Meter auf den Lippen vor mir her zu tragen.
 
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Eine Mutter kann wohl am ehesten bedingungslos lieben, aber kann sie es wirklich? Was zeigt die Realität uns?
Partner lieben? Wie hoch ist die Scheidungsrate inzwischen?
Wie sieht es in der Welt aus?
Viele lieben ihre Kinder, ja.
Viele lieben auch einen Menschen - mit dem müssen sie nicht verheiratet sein (für den können sie sich auch scheiden lassen) Verheiratet sein hat wenig mit Liebe zu tun (merken viele nur leider erst später).
Lieben steht, fürchte ich, nicht besonders hoch im Kurs bei uns.....
 
Ich denke nicht, dass man Liebe zu einer Person mit einer übergeordneten Instanz hier Gott oder Jesus (da es ja ums Christentum geht) gleichsetzen kann.
Vielleicht störe ich mich auch einfach zu sehr am Begriff Liebe, da er mir zu inflationär eingesetzt erscheint.
Mir fehlt dieses Bedürfnis Gott am laufenden Meter auf den Lippen vor mir her zu tragen.

Mein Wort ist es auch nicht - aber es wird hier halt ständig verwendet und so verwende ich es ebenfalls.....
 
An Gott glauben oder Gott lieben?
Von Christlichen Menschen hört man Gott liebt dich, oder Jesus liebt dich.

Jesus hat den 10 Geboten des Moses zwei Gebote vorangesetellt nämlch: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.

Aber wie man liebt wird nirgenwo gelehrt. Die gängige Meinung ist, dass man Liebe von außen erkennt, wenn sie sich in Taten darstellt in liebevollem Verhalten.

Ich gehe davon aus, dass die Liebe in erster Linie etwas ist, was man in sich erlebt und erfährt. Denn ein bestimmtes Verhalten, was von außen als "liebevoll" definiert wird kann auch ein Nichtliebender "machen".

LGInti
 
Richtig - ich persönlich halte das für ein grosses Problem.
Liebe bekommen - das ist der Wunsch Vieler.
Liebe geben - da werden sehr Viele sehr hilflos (ausser es geschieht/man tut es spontan) .....
Liebe bekommen ist erstmal Voraussetzung um Liebe geben zu können. Meistens gibt man gern Liebe wenn man viel davon in sich hat. Wenn man voller Liebe ist will man sie teilen. Aber wenn man sich nach Liebe sehnt braucht man sie auch.
 
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Ich gehe davon aus, dass die Liebe in erster Linie etwas ist, was man in sich erlebt und erfährt. Denn ein bestimmtes Verhalten, was von außen als "liebevoll" definiert wird kann auch ein Nichtliebender "machen".

LGInti
Ein mit Liebe gekochtes Essen schmeckt besser als ein mechanisch hergerichtetes, trotz gleicher Zutaten. Ein Musikstück mit Herzblut gespielt klingt anders. Ich glaube Liebe steckt an. Oder ich hoffe es zumindest.
 
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