Stimmt - da hast Du völlig recht
Darum lieben wir es auch so, uns im Selbstmitleid zu sielen, ständig die anderen für schuldig zu erklären und sich selbst für einen Heiligen oder wenigstens für das arme Opfer, das ja auch ein wenig den Touch von einem Heiligen hat.
Wir lieben es in Armut zu leben und uns ganz grausig dabei zu fühlen - es ist so schön z.B. den Staat dafür Verantwortlich zu machen.
Selbst die Luftverpestung haben ja nicht
wir verursacht, sondern die anderen.
Wir fühlen uns gut dabei mit 70 Jahren zu sagen - ach bin ich alt - seht Ihr? Ich habe so viele Falten und Laufen kann ich auch nicht mehr so gut - oh- meine Hüften....
Die Frauen mit vielen Kindern, die sagen - ich
muß ja bei meinem Mann bleiben, so lange die Kinder noch klein sind - und wenn die Kinder aus dem Haus sind - sagen die selben Frauen - jetzt bin ich zu alt - was soll ich denn jetzt noch machen?
Ja, Veränderung bedeutet meistens erst einmal Chaos - aber aus Chaos entsteht Neues - vielleicht etwas richtig Gutes? - wer weiß? Wer es nicht ausprobiert, wird es nie erfahren - und darf "Gott sei Dank" in seinen geliebten Gewohnheiten verweilen