An alle Sternensaaten

Hallo,
der Begriff "Sternensaat" hat meiner Meinung nach viele Ebenen und das ist auch gut so. Auf kosmologisch-astronomischer Ebene sind ja alle Teilchen unseres aktuellen, vor rund 14 Jahrmilliarden entstandenen "Urknall-Ballons" nichts weiter als explodierender Sternenstaub...das "nichts weiter" soll aber keine Abwertung sein, denn dieser Staub ist ja die materielle Erde/Hülle, auf der sich Sternensaaten, sprich kosmisches Leben bzw. sogar Zivilisationen, gesetzmäßig entwickeln.

Bei der anderen, "höheren" Ebene des Sternensaat-Begriffes entsteht ja schnell eine gewisse Assoziation zu dem gleichnamigen Buch des Mediums Lyssa Royal...Sicher gibt es keinen 100%-Beweis für die Echtheit derartiger Botschaften dieser "Transmädels" (unter denen sich ggf. auch Schwarze Schafe der primär kommerziell insprierten Esoterik befinden). Bei Lyssa Royal hatte ich diesbezüglich aber ein recht gutes Gefühl. Bei den dort anvisierten Wesen vom Zeta Retikuli z.B. wäre ich schon auf Grund der dort beschriebenen chronisch, historisch bedingten Emotionsarmut leider etwas skeptischer.

Aber die Grundaussage, dass unser Planet in den Jahrtausenden - wenn nicht Jahrhunderttausenden - schon öfter mal Besuch von anderen Zivilisationen hatte, sehe ich als recht wahrscheinlich (wenn auch derzeit als für uns noch unbeweisbar) an. Parallel auch die Option, dass einige unserer Kulturen (incl. Frühkulturen) genetische Nachfahren dieser Besucher sein könnten, die sich also inzwischen in den Genpool der bestehenden Menschheit mit vollster Absicht "eingekreuzt" haben. Dies muß ja nicht zwingend einen "negativen" HIntergrund haben. Selbst im AT ist ja die Rede davon, dass bestimmte Götter/Himmelssöhne/"Astronauten" mit irdischen Frauen Kinder zeugten. Man kann ja davon ausgehen, dass eine Hochtechnologie auch die genetischen Grundlagen einer derartigen Verlinkung beherrscht und bevor man hier die übliche Negativmotivation als gegeben bzw. unabdingbar ansieht, sollte man zumindest die Möglichkeit prüfen, dass auch ein Positiv-Motiv möglich wäre.
D.h. das Multi-Kulti-Prinzip kann im richtigen Rahmen eine Bereicherung für alle (incl. der Wissenschaftler aller Zivilisationen) sein...

Eine noch höheresoterische Ebene des Sternensaatenkonzeptes deutet sich an, wenn wir hier das uralte Prinzip der "Seelenwanderung" als gegeben betrachten. Unter bestimmten Umständen sollte es dann ja auch möglich sein, dass sich "Seelen" (was immer das ist bzw. welcher vorstellbar wissenschaftlich-feinstoffliche Kontext dahinter stehen könnte) Ausserirdischer innerhalb der Menschheit inkarnieren (und umgekehrt). Dann läge es auf der Hand, dass sich diese Seelen mitunter (und sei es im Traum ?) dieser Sternenherkunft erinnern und also ggf. ihr möglichstes dazu beitragen wollen, dass die Menschheit mal ein geachtetes, gleichberechtigtes, nützliches Mitglied der galaktischen Familie wird. Solange wir hier vor allem ein ein von Egoismen, Elitedenken Macht- und Streitsucht, Intoleranz und Ignoranz dominierter Haufen sind (incl....) haben es natürlich besonders diese Seelen schwer, sich hier auf Erden heimisch zu fühlen...
M.f.G.
 
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Eine noch höheresoterische Ebene des Sternensaatenkonzeptes deutet sich an, wenn wir hier das uralte Prinzip der "Seelenwanderung" als gegeben betrachten. Unter bestimmten Umständen sollte es dann ja auch möglich sein, dass sich "Seelen" (was immer das ist bzw. welcher vorstellbar wissenschaftlich-feinstoffliche Kontext dahinter stehen könnte) Ausserirdischer innerhalb der Menschheit inkarnieren (und umgekehrt). Dann läge es auf der Hand, dass sich diese Seelen mitunter (und sei es im Traum ?) dieser Sternenherkunft erinnern und also ggf. ihr möglichstes dazu beitragen wollen, dass die Menschheit mal ein geachtetes, gleichberechtigtes, nützliches Mitglied der galaktischen Familie wird. Solange wir hier vor allem ein ein von Egoismen, Elitedenken Macht- und Streitsucht, Intoleranz und Ignoranz dominierter Haufen sind (incl....) haben es natürlich besonders diese Seelen schwer, sich hier auf Erden heimisch zu fühlen...

...dazu reichen schon ein paar Folgen "Enterprise"....und es gibt die schönsten Träume...von fremden Welten und fernen Zivilisationen, wo nur schöne Menschen mit schönen Idealen rumlaufen und alles viel besser ist als hier.


Sage
 
Hallo dere,

das was Du schreibst klingt in sich ja logisch. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es neben unserer Zivilisation auch woanders im All Leben geben kann und wird. Sei es nun auf den für uns wahrnehmbaren Ebenen oder Bereichen, die unseren Sinnen nicht unmittelbar zugänglich sind. Aber mal ganz ehrlich. Spielt es bei der Lösung unserer Probleme eine Rolle, ob ich aus dem Sternensystem Aldebaran komme oder von Zeta Retikuli? Ich finde, in der Esoterikszene wird für viele Probleme sehr oft eine Lösung im Außen gesucht. Da sind es dann böse Reptos, Greys, Illuminaten, ... die für die vielen Probleme auf unserem Planeten verantwortlich gemacht werden.... Gut, ich kann das Gegenteil nicht beweisen, aber es kann auch keine Lösung sein, sich in eine "Ich-komme-hier-nicht-klar-weil-ich-von-einem-anderen-Planeten-komme"- Welt flüchte. Wenn es so sein sollte, dann sind diese Seelen bewusst hierhergekommen und müssen da jetzt halt durch, wenn sie unbewusst hier gelandet sind, wird es auch einen Sinn erfüllen. Und außerdem sind wir alle Teil desselben Universums, dessen Gesetze sich in allem und überall manifestieren. Warum also solches "Heimweh"? Wir sind überall "zu Hause". Und unsere Probleme lassen sich nur hier lösen, nicht auf irgendeinem imaginären Planeten im All.

Gruß

thunderbiird2012
 
Hallo thunderbiird2012,
wichtig ist wohl, dass die Menschheit ihre Probleme so löst, dass ihr Überleben innerhalb der galaktischen Gemeinschaft gleichberechtigter, vernünftiger Zivilisationen möglich ist. Deshalb muß sie sie ihr sehr hohes Aggressionspotential, ihren Egoismus usw. abbauen bzw. Bedingungen schaffen, die sowas in späteren Generationen immermehr ermöglichen. Dabei ist es sicher egal, wo ihre jeweilige geistige Heimat ist und ob sich bestimmte, umstrittene Dinge und Querverbindungen bis ins Letzte beweisen lassen oder jemand übergroßes Heimweh nach der verlorenen "heilen Welt" hat.
Wir sind ja hier, um aus der jetzigen Situation das Beste zu machen, um Kriege aller Art zu verhindern, Konflikte zu entschärfen und gesellschafts- bzw. damit verbunden auch finanzpolitische Zukunftsalternativen zu schaffen und dafür evtl. auch gangbare Kompromisse mit allen überlebenswilligen, an Stabilität und Gerechtigkeit interessierten Gruppen zu finden.
Ja wir sind alle Bestandteil desselben Universums; es geht auch darum, diese Verbundenheit zu manifestieren, auch im "feinstofflichen" Bereich zu "erfühlen" - indem es uns eben NICHT egal ist, ob der Nächste verhungert, ob irgend einem Wesen ein Leid zugefügt wird, ob unsere Natur dem elitären Profitdenken Mächtiger geopfert wird usw. usf.. Die "imaginären Planeten" haben auch ihre "Verhaltensregeln" und können uns nur dann helfen, wenn wir uns auch helfen lassen wollen, also bereit sind, unsere wahre Situation zu erkennen und zum "positiven" verändern...
Die Entwicklungsgesetze des Universum reflektieren sich natürlich auf Erden und die Ausserirdischen wissen genau, dass jetzt die "kritische Phase" unserer Zivilisation ist - d.h. wenn eine Zivilisation nicht fähig ist, die Diskriminierungen innerhalb der Gesellschaft abzuschaffen, dann schafft sie sich auf entsprechend hohem militärtechnologischem Niveau gesetzmäßig selbst ab...
Es liegt an uns selbst, die Machteliten zu entmachten, Risis "Machtwechsel auf Erden" zu organisieren, eine sozial-stabile Gesellschaft zu konzipieren, zu realisieren, bevor der Punkt erreicht ist, der ....Also nicht Illu oder Nichtillu, Repto oder Nichtrepto, sondern um SEIN ODER NICHTSEIN...geht es für uns...
M.f.G.
 
wichtig ist wohl, dass die Menschheit ihre Probleme so löst, dass ihr Überleben innerhalb der galaktischen Gemeinschaft gleichberechtigter, vernünftiger Zivilisationen möglich ist.

Vorausgesetzt natürlich, dass es diese gleichberechtigten, vernünftigen Zivilisationen denn auch gibt. Schon darüber ist man sich ja nicht einmal einig. Wenn man von kriegerischen Suscharen von Sumi - Er bzw. Sumi-An liest, oder großen grauen Aliens und reptiloiden Wesen, welche die Menschheit so gar nicht vernünftig unterdrücken und ausbeuten wollen ...

Wir sind ja hier, um aus der jetzigen Situation das Beste zu machen, um Kriege aller Art zu verhindern, Konflikte zu entschärfen und gesellschafts- bzw. damit verbunden auch finanzpolitische Zukunftsalternativen zu schaffen und dafür evtl. auch gangbare Kompromisse mit allen überlebenswilligen, an Stabilität und Gerechtigkeit interessierten Gruppen zu finden.

Und was ist mit den Gruppen, die nicht kompromissbereit sind? Kommt dann die Sternenflotte von Alpha-Zentauri und bestraft die "Bösen"?
Ich glaube auch, dass es sehr vielen Menschen, unabhängig davon, ob sie an andere Zivilisationen glauben oder nicht, durchaus NICHT egal ist, ob ihre Mitmenschen verhungern und es auch , unabhängig davon, ob sie von einem anderen Planeten kommen oder nicht, schaffen, wirkliche Hilfe zu leisten. Weil diese Menschen nämlich auch gar nicht die Zeit haben, sich mit der Frage zu beschäftigen, von welchem Planeten sie denn kommen und sich irgendwelchem Selbstmitleid hinzugeben.

Die "imaginären Planeten" haben auch ihre "Verhaltensregeln" und können uns nur dann helfen, wenn wir uns auch helfen lassen wollen, also bereit sind, unsere wahre Situation zu erkennen und zum "positiven" verändern...

Es gibt auch auf unserem Planeten durchaus ganz einfache, moralische Richtlinien, wie Wahrhaftigkeit, Mut, Liebe, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit, ....
Wozu also in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah. Und verändern können wir die Dinge ja auch nur, wie Du schon richtig bemerkt hast, wenn wir unsere Situation erkennen ... und unseren Hintern selbst bewegt kriegen.

[...]d.h. wenn eine Zivilisation nicht fähig ist, die Diskriminierungen innerhalb der Gesellschaft abzuschaffen, dann schafft sie sich auf entsprechend hohem militärtechnologischem Niveau gesetzmäßig selbst ab...

Das ist das Gesetz von Werden und Vergehen. Dem sind schon viele Kulturen zum Opfer gefallen. Vielleicht sind wir ja dieses Mal schlauer ...

Es liegt an uns selbst, die Machteliten zu entmachten, Risis "Machtwechsel auf Erden" zu organisieren, eine sozial-stabile Gesellschaft zu konzipieren, zu realisieren, bevor der Punkt erreicht ist, der ....Also nicht Illu oder Nichtillu, Repto oder Nichtrepto, sondern um SEIN ODER NICHTSEIN...geht es für uns...

Nur, dass wir uns ja nicht einmal innerhalb eines Sprachraumes darauf einigen können, wie das nun genau aussehen soll...

LG tunderbird2012
 
Hallo tunderbird2012,
nein "man" ist sich weder einig darin, ob es "vernünftige" hochentwickelte Zivilisationen in unserer Galaxis gibt, noch darüber, ob sie ihre "Pappenheimer von der Erde" überhaupt kennen bzw. raumfahrtechnisch jederzeit dort "online" sein könnten...
Ich meine lediglich, dass, wenn "man" sich gut genug mit bestimmten Fakten bzw. "Erscheinungen" der Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt, diese Besucher-Option als sehr sehr wahrscheinlich erkennen wird.

Wenn ich dich richtig verstehe, bezweifelst Du aber, dass bestimmte Zivilisationen, wie die "Sumi" (ich nehme mal an, du meinst "Sumeran" bzw. Aldebaran) nach unseren Maßstäben als "vernünftig" gelten. Zugegebenermaßen hatte ich, als ich in bestimmten Texten las (die ja nicht unbedingt authentisch sein brauchen) auch gewisse Zweifel, z.B. hinsichtlich des Themas Multikulti bzw "Apartheid". Aber um hier Mißverständnisse auszuschließen, bräuchten wir wohl mehr Infos über Zusammenhänge und Rahmenbedingungen, da ja der "Teufel" oft im Detail steckt...

Ebenso wäre ja bei den Reptos bzw. "Drachen" gewisse Skepsis und Vorsicht angebracht, wenn sich auch nur ein Bruchteil dessen, worüber A.Risi und D.Icke schreiben, als wahr erweist. Und sie haben ja durchaus gute Argumente. Eine Spezies, die entgegen dem Willen Betroffener nächliche "Entführungen" realisiert, wäre ja wohl auch nicht auf der Seite des "Lichts" bzw. der Mitleidfähigen. Genauso wie es im irdischen Bereich sowohl Kriegstreiber wie auch Kräfte gibt, die dem Frieden, der Gerechtigkeit usw. dienen, gibt es wohl leider auch ähnliche Konstellationen im Spektrum der ausserirdischen Zivilisationen. Unabhängig davon glaube ich aber, dass die "Guten" letztlich die Stärkeren und Dominierenden sind - schon weil die Entwicklungsgesetze des Kosmos chronisch-unverbesserliche Kriegstreiber und Aggressoren in die Selbstvernichtung treiben...(wie oben, so unten...)

Warum sollte eine Sternenflotte kommen und die "Nichtkompromissbereiten" bzw. Nichtlernfähigen/willigen bestrafen ? Wir bestrafen uns im beschriebenen Szenario ja selbst, in dem wir den Planeten regional oder global als Konsequenz unbewohnbar machen. Wir selbst würden ( schon in unserer Erfahrung als "Züchter" oder "Gärtner" ) dann - in einer derartigen Krisensituation ja auch wohl besonders die Individuen schützen bzw. bewahren wollen, mit denen "danach" ein guter "Neuanfang" möglich wäre...(unser Hauptmangel als Spezies ist wohl unser extrem hoher Aggressionskoeffizient)

Es ist wohl gegenwärtig noch so, dass hier auf Erden alle Optionen NOCH offen sind. Man kann nur entsprechend den Gesetzmäßigkeiten gewisse Wahrscheinlichkeiten abschätzen bzw. in eventuellen Supercomputern modellieren und ggf. für alle wahrscheinlichen Szenarien evtl. Vorsorge treffen.
Entscheidend ist ja die qualitative Entwicklung des "kollektiven Bewusstseins" und man tangiert hier also die "Chaostheorie"., und versucht, den "Schmetterling" zu definieren. Und jeder Mensch sollte stets dabei in Betracht ziehen, selbst der "Hundertste Affe" zu sein, der den Ausschlag geben könnte...

Auch das "Gesetz des Werdens und Vergehens" ist ja recht unvollständig, wenn wir nur die darwinistische bzw. besser: "sozialdarwinistische" Ebene betrachten...Der Mensch ist ja nicht nur ein "eiskaltes" Objekt, sondern auch "Subjekt". Schon durch die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden ist er was Besonderes. Und es gibt Grund zur Annahme, dass entwickelte Zivilisationen in dieser Beziehung weit "menschlicher" empfinden, als es sich der Gegenwartsmensch im allgemeinen überhaupt vorstellen kann...So wie wir unsere "Brüder" in der Natur erkennen, werden auch sie uns als "Brüder" erkennen können...
M.f.G.

PS: Ein Schlüssel wäre die globale Einsicht, dass unsere kosmischen Brüder eben nicht nur zig Lichtjahre unerreichbar entfernt sind (wie Lesch u.a. uns glauben machen wollen) - denn: SIEH, DAS GUTE LIEGT SO NAH...
 
Ich meine lediglich, dass, wenn "man" sich gut genug mit bestimmten Fakten bzw. "Erscheinungen" der Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt, diese Besucher-Option als sehr sehr wahrscheinlich erkennen wird.

Wenn ich dich richtig verstehe, bezweifelst Du aber, dass bestimmte Zivilisationen, wie die "Sumi" (ich nehme mal an, du meinst "Sumeran" bzw. Aldebaran) nach unseren Maßstäben als "vernünftig" gelten. Zugegebenermaßen hatte ich, als ich in bestimmten Texten las (die ja nicht unbedingt authentisch sein brauchen) auch gewisse Zweifel, z.B. hinsichtlich des Themas Multikulti bzw "Apartheid". Aber um hier Mißverständnisse auszuschließen, bräuchten wir wohl mehr Infos über Zusammenhänge und Rahmenbedingungen, da ja der "Teufel" oft im Detail steckt..

Sicher. Ich meine, die Sachlage in der Archäologie und ähnlichen Wissenschaften scheint darauf hinzudeuten, dass es außerirdische Einflüsse auf unserem Planeten gab / gibt? Wobei wir aber bei der Interpretation der Funde und Geschichten (Mahabharata / Gilgamesch - Epos, Astronomische Kenntnisse der Frühkulturen, ...) nicht sicher sein können, dass die Wahrheit nicht doch ganz anders aussieht. Es werden und wurden einfach zu viele Halb- und Unwahrheiten gestreut... Darum schieße ich z.B., wie manch Anderer sicher auch, gerne mal quer, wenn jemand mit Sternenbrüdern, Reptos u.ä. anfängt. Das soll keine Abwertung gegenüber Anders-Denkenden sein oder totale Ablehnung ihrer Haltung. Aber die Erfahrung lehrt, skeptisch zu sein. Und wie gesagt, es gäbe ja auch durchaus irdische Ansätze, die Welt zu verbessern. Wir sind ja schon mit der EU überfordert. Stell Dir mal das Chaos vor, wenn jetzt auch noch Alpha-Zentauri, Zeta-Ritikuli, Aldebaran, Mars und Venus dazu kommen. :D;)
Ja, der Teufel steckt im Detail und ist ein Eichhörnchen.

Genauso wie es im irdischen Bereich sowohl Kriegstreiber wie auch Kräfte gibt, die dem Frieden, der Gerechtigkeit usw. dienen, gibt es wohl leider auch ähnliche Konstellationen im Spektrum der ausserirdischen Zivilisationen. Unabhängig davon glaube ich aber, dass die "Guten" letztlich die Stärkeren und Dominierenden sind - schon weil die Entwicklungsgesetze des Kosmos chronisch-unverbesserliche Kriegstreiber und Aggressoren in die Selbstvernichtung treiben...(wie oben, so unten...)

Wie ich in einem anderen Threat schon einmal meinte: Das Leben trachtet nach Selbsterhaltung. Das Universum selbst ist Ausdruck und Spiegel des Lebens. Und alles was dieser Kraft entgegenwirkt, wird sich früher oder später selbst beseitigen. Ob das nun die "Guten" oder die "Bösen" sein werden, sei dahingestellt. Das Universum urteilt nicht. Es hat Gesetze. Und wir müssen unser Tun vor uns selbst verantworten.

Entscheidend ist ja die qualitative Entwicklung des "kollektiven Bewusstseins" und man tangiert hier also die "Chaostheorie"., und versucht, den "Schmetterling" zu definieren. Und jeder Mensch sollte stets dabei in Betracht ziehen, selbst der "Hundertste Affe" zu sein, der den Ausschlag geben könnte...

Was genau meinst Du mit kollektivem Bewusstsein? Ich würde den Begriff jetzt eher damit verbinden, dass alle das Gleiche oder sehr ähnlich strukturiert denken.

Auch das "Gesetz des Werdens und Vergehens" ist ja recht unvollständig, wenn wir nur die darwinistische bzw. besser: "sozialdarwinistische" Ebene betrachten...Der Mensch ist ja nicht nur ein "eiskaltes" Objekt, sondern auch "Subjekt". Schon durch die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden ist er was Besonderes. Und es gibt Grund zur Annahme, dass entwickelte Zivilisationen in dieser Beziehung weit "menschlicher" empfinden, als es sich der Gegenwartsmensch im allgemeinen überhaupt vorstellen kann...So wie wir unsere "Brüder" in der Natur erkennen, werden auch sie uns als "Brüder" erkennen können...

Das stimmt, aber ich nehme mich als Mensch für die Entwicklung des Universums nicht so wichtig, dass ich Angst davor bekäme, dass es uns irgendwann einmal nicht mehr gibt.
Wie gesagt, wir sind bestimmten Gesetzen unterworfen. Innerhalb dieser haben wir, hat das Universum, alle Möglichkeiten, sich auszutoben und -zuprobieren. Alles, was wir tun, hat Konsequenzen, die wir bewusst oder unbewusst einschätzen können. Wenn wir als Spezies unserer sinnlosen Zerstörungswut nicht Herr werden, dann werden wir als Konsequenz daraus irgendwann einfach nicht mehr existieren. So wie sich ein von Viren befallener Organismus selbst heilt. Aber, ob wir überleben oder nicht, das Universum wird weiter existieren, das Leben findet immer neue Wege.
Und deshalb finde ich die Panikmache um die Endzeit und 2012 und so weiter auch total dämlich.
Die Kirche hat damals vom Armageddon gesprochen, von der Apokalypse und dem Jüngsten Gericht. Heute, wo die Kirche nicht mehr "in" ist, braucht man was anderes, wovor die Menschen sich fürchten sollen; ja müssen, da sie sonst nicht kontrollierbar wären.

LG und eine gute Nacht

thunderbird2012
 
Hallo thunderbird2012,
als den größten Bereich innerhalb des kollektiven Bewußtseins der Spezies Mensch auf Erden würde ich das "Kollektive Unbewusste" nennen, so wie es schon Jung beschrieben hat.
Neben dem Unbewußten gibt es ja auch das bewußte Denken, d.h. in etwa die Summe der Denkinhalte aller Menschen bzw. der Strukturen, in denen mehrheitlich gedacht und verallgemeinert wird. Dabei gibt es einerseits die seit Generatinen bestehenden Denkmuster, andrerseits den Versuch der jeweils bestehenden "Apparate", das Denken der Massen (z.B. durch Besitz und Nutzung der Massenmedien) in Bahnen zu lenken, die ihnen genehm sind.

Wenn z.B. durch die "Yogeswar-Typen"(es gibt auch "hier" solche) bei Otto-Normalverbraucher der Eindruck erweckt werden soll, es sei so gut wie unmöglich, dass entwickelte Zivilisationen (wenn es sie überhaupt gibt) von der Existenz der Menschheit wissen...und es sei noch unmöglicher, dass sie uns in den üblichen Lichtreiseschiffen etwa besuchen könnten...
und alle, die einen AI-Besuch in Vergangenheit u. Gegenwart für wahrscheinlich halten, sowieso nur Spinner sind...

...dann hat das im globalen Maßstab auch deutliche Auswirkungen auf die Entwicklung unseres kollektiven Bewusstsein. Jeder Gedanke ist ja eine Art "Schmetterlingsschlag", der Wellen schlägt...Der Mensch,der sowas aufnimmt, weiterdenkt, fühlt sich isoliert, irgendwie "alleingelassen". Ganz anders wäre es, wenn sich die Mehrheiten bewußt wären, dass sie im galaktischen Geschehen jederzeit "online" sind, dass ihre "guten Geister" dort mächtige und intelligente Freunde und Verbündete haben, die uns als Menschheit jederzeit helfen würden,- wenn wir diese Hilfe benötigen und Mißbrauch durch eine korrupte irdische Machtelite ausgeschlossen ist.

Es hat auch negative Auswirkungen auf Bewusstsein und Unterbewusstsein, wenn Menschen Angst vor Ausseridischen haben, diese als Bedrohung empfinden. In den meißten Szenarien wird ja so eine Angst geschürt. Was wir brauchen, ist aber keine Angst, sondern ein wachsendes Bewusstsein über die reale Situation in der Welt, incl. der Bewußtseinswelt und der kosmischen Realitäten, dazu gehört auch die Einsicht in die Entwicklungsgesetze des Universums, des Denkens, der Gesellschaft...Die 2012-Szene muß nicht zwingend "Panikmache" sein; genausogut ist sie "Denkanstoß" für einen nachhaltigen Wertewandel, der ja dringend notwendig ist. Dabei können die Spuren der Vergangenheit evtl. helfen, die Brücke von einem begrenzten kurzfistigen Denken hin zu einem übergeordneten, langfristigen Denken und Wertesystem sichtbar zu machen...

Je entwickelter das kollektive Bewusstsein einer Spezies ist, je geringer ist die Chance, dass sich Bevölkerungsteile zu einer "Kollektiven Desinformation" mißbrauchen lassen. So wie z.B. Hitler und Göbbels Völker in der Vergangenheit manipulierten, gibt es auch jetzt sehr einflussreiche Kräfte, die die heutigen Aggressionskriege als notwendig oder gar gerecht verkaufen wollen. Und sie feiern die als "Helden", die vom Hubschrauber aus - auftragsgemäß - und mit sportlichem Enthusiasmus auf die "Freaks" ballern...und sich dann wundern, wenn es da unter zunehmend Selbstmordattentäter gibt...Solange unser Kollektivbewußtsein sowas zulässt, solche Auftraggeber nicht entmachtet und nicht bereit ist, die wirklichen und inneren Ursachen solchen Kriegswahns zu erkennen und effektiv zu beseitigen, ...solange wird sich wohl kein verantwortungsbewusster Ausserirdischer als solcher zu erkennen geben.
M.f.G.
 
Hallo dere,

der Mensch braucht scheinbar immer höhere Mächte, die ihm in der Not beistehen können.:D
Ja klar, unsere Gedanken, Worte und Taten werden irgendwann unser Schicksal. Und wenn in unserem Denken Ängste und Blockaden aufgebaut werden, wird, langfristig gesehen, unsere geistige Entwicklung darunter leiden. Rein psychologisch betrachtet, haben die Geschichten um die "Lichtbrüder", "Raumgeschwister" u.ä. somit sicher den positiven Effekt, das Denken positiv auszurichten. So wie ein autogenes Training.
Aber ich finde, dass man sich auf diesen Glauben nicht ausruhen sollte und als Rechtfertigung für das eigene Verhalten ausnutzen sollte. Sonst ist es in meinen Augen nichts anderes als eine Ersatzreligion, um die kirchlichen Glaubensrichtungen zu ersetzen. Also gerade zu dem Thema Sternensaaten, sich nicht als ein armes, nicht verstandenes "Opfer" darzustellen, um es ganz extrem auszudrücken. Jeder hat seine ganz eigenen, speziellen Probleme und Aufgaben, die es zu lösen gilt. Ob er nun außerirdischer Herkunft ist oder nicht.

Und da finde ich es gerade sehr wichtig, dass bewusst wird, dass jeder Einzelne für sein Leben, sein Denken und Handeln selbst verantwortlich ist und die Schuld für alle Missstände nicht auf ominöse Illuminaten, Außerirdische und dergleichen abschieben kann. Aber auch nicht die Verantwortung für eine Veränderung in die Hände anderer, "höherer" Mächte legt, wie es ja dann scheinbar doch desöfteren geschieht. Man folgt den Lehren irgendwelcher Gurus, Hellseher, ... Channelings . Warum? Jeder ist dazu in der Lage, seinen eigenen Erkenntnisweg zu beschreiten. Und insofern betrachte ich die 2012 Szene als Panikmache. Nicht unbedingt für die, die sich mit der Thematik wirklich ernsthaft befassen, sondern gerade für die Masse der Menschen, die ja das kollektive Unterbewusstsein letzten Endes ausmachen.

Was wir brauchen, ist aber keine Angst, sondern ein wachsendes Bewusstsein über die reale Situation in der Welt, incl. der Bewußtseinswelt und der kosmischen Realitäten, dazu gehört auch die Einsicht in die Entwicklungsgesetze des Universums, des Denkens, der Gesellschaft...

Die Situation in der Welt hat genau die Realität, die wir sehen wollen. Die Welt entsteht in unseren Köpfen. Und jeder Kopf ist anders (vor allem die, die gerne durch Wände gehen :D). Wie will man es also schaffen, eine allgemeine, gleiche Ausgangssituation für alle zu schaffen?

Die 2012-Szene muß nicht zwingend "Panikmache" sein; genausogut ist sie "Denkanstoß" für einen nachhaltigen Wertewandel, der ja dringend notwendig ist. Dabei können die Spuren der Vergangenheit evtl. helfen, die Brücke von einem begrenzten kurzfistigen Denken hin zu einem übergeordneten, langfristigen Denken und Wertesystem sichtbar zu machen...

Was ist, wenn 2012 gar nichts passiert? Wenn all die Versprechen und Vorhersagen plötzlich in Zweifel stehen? Woran orientiert sich die Menschheit dann?
Ich stimme Dir aber zu, dass allein die Aussicht auf eine Veränderung den Menschen mit dem Bestehenden konfrontiert. Er wird gezwungen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob das Alte es Wert ist von etwas Neuem abgelöst zu werden und wie denn das Neue aussehen soll.

Je entwickelter das kollektive Bewusstsein einer Spezies ist, je geringer ist die Chance, dass sich Bevölkerungsteile zu einer "Kollektiven Desinformation" mißbrauchen lassen. So wie z.B. Hitler und Göbbels Völker in der Vergangenheit manipulierten, gibt es auch jetzt sehr einflussreiche Kräfte, die die heutigen Aggressionskriege als notwendig oder gar gerecht verkaufen wollen. Und sie feiern die als "Helden", die vom Hubschrauber aus - auftragsgemäß - und mit sportlichem Enthusiasmus auf die "Freaks" ballern...und sich dann wundern, wenn es da unter zunehmend Selbstmordattentäter gibt...Solange unser Kollektivbewußtsein sowas zulässt, solche Auftraggeber nicht entmachtet und nicht bereit ist, die wirklichen und inneren Ursachen solchen Kriegswahns zu erkennen und effektiv zu beseitigen, ...solange wird sich wohl kein verantwortungsbewusster Ausserirdischer als solcher zu erkennen geben.

Wir sollten unsere Kinder zu toleranten, selbst-bewussten, verantwortungsvollen Menschen erziehen, zu selbständigem Denken und Handeln. Denn der Verstand kann nur das anwenden, was er gelernt hat. Wenn mir als Kind eingetrichtert wird, dass der Mann mit dem Turban ein "Freak" ist, ... . ... und den ganzen Tag so "bu ... s ...it" wie Spongebob läuft. :rolleyes: Das würde als Erwachsener bedeuten, nicht ewig viel Zeit damit verbrauchen zu müssen, sich der Zusammenhänge in der Welt bewusst zu werden. Aber, wie immer steckt der Teufel im Detail. Es würde voraussetzen, dass die Eltern entsprechende Werte vermitteln können ...

LG thunderbird2012
 
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Lieber dere,
endlich mal einer der "vernünftige" Beiträge schreibt. Die Antworten von Fist und sage ( man schaue sich die Komentare ruhig mal an ) sind einfach nur "veräppelnd" und sonst gar nichts -----Thema verfehlt, wieder einmal.

Natürlich können wir unsere Probleme nur auf diesem Planeten , der Erde , lösen, denn dort befinden wir uns ja auch letztendlich,

ABER um nochmal auf Maitris "Ausgangsthema" zurückzukommen: Ich glaube, Maitri wollte lediglich mit diesem theread eine Plattform schaffen, für Sternensaaten ( die natürlich wie andere auch ihre Probleme haben ), damit sich Gleichgesinnte austauschen können, gegenseitig aufmuntern und Mut zusprechen können, einfach, weil sie sich gegenseitig "verstehen" und evtl. die gleichen Empfindungen haben. Nichts anderes, er wollte nichts "hervorheben" oder als besser darstellen, es geht lediglich um einen schriftlichen "Austausch", warum müssen da einige immer wieder nonsens zu schreiben ?

LG
Mareia
 
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