zauberweib
Neues Mitglied
Lotusz schrieb:Ich bin mit dieser Formulierung nicht so ganz einverstanden. Natürlich kann man die Augen schliessen und denken, lass den anderen mal seinen Weg gehen. Wenn ich aber das Gefühl habe, dass der andere mit seinem Weg nur seine Zeit vergeudet und sich selber etwas vormacht, sollte ich ihm dann nicht die Frage stellen, ob das wirklich der richtige Weg ist?
Mir tut es vielleicht nicht weh, wenn ich sehe, wie jemand seine Zeit mit dem Glauben an Jesus, an Engel, an Elfen und was es sonst noch alles für religiöse und esotherische Wege gibt, verschwendet, aber ich habe oft das Gefühl, dass sie Leute sich selber etwas vormachen, dass sie sich in etwas flüchten, weil sie nach Halt suchen und dass sie letzten Endes nur ihre Zeit vergeuden.
hm,.. eine schwierige gratwanderung. erstmal: jeder glaube ist zu respektieren. wenn das aber in eine art sucht ausartet, dann tuts demjenigen ja nicht mehr wirklich gut. und dann darf ma als gute freundin auch mal klare worte sprechen. dann geht es aber nicht um den glauben, sondern um die sucht als solche. in diesem zusammenhang, wie ich es hier meine, wäre auch z.b. fanatismus als solch eine sucht zu sehen.
wichtig ist, dass ma den bodenkontakt, die verbindung zur realität behält.
grüsslies
zauberweib
ps. caya beschreibt oben den anderen teil der gratwanderung. nämlich, wie es eben nicht sein soll. auch da kann ich nur zustimmen. und im zweifel für den angeklagten