An Alle Die Nicht An Die Bibel Glauben!!!

Lotusz schrieb:
Hallo Caya, hallo Kangiska, hallo Aktivist

Wenn ich aber das Gefühl habe, dass der andere mit seinem Weg nur seine Zeit vergeudet und sich selber etwas vormacht, sollte ich ihm dann nicht die Frage stellen, ob das wirklich der richtige Weg ist?

Nein! Wenn du schon so genaue Gefühle bezüglich der anderen hast, dann solltest du auch das Gefühl haben, dass das der richtige Weg für denjenigen sein könnte...oder die Grenze kennen, wo du anfängst diesen Menschen verändern(missionieren) zu wollen. Und genau das ist das Thema, zu denken ein Recht darauf zu haben, den anderen seine Erkenntnisse oder Wahrheiten, seine Identität aufdrängen zu dürfen.

Mir tut es vielleicht nicht weh, wenn ich sehe, wie jemand seine Zeit mit dem Glauben an Jesus, an Engel, an Elfen und was es sonst noch alles für religiöse und esotherische Wege gibt, verschwendet,

Für dich mag einiges Verschwendung sein, was für mich Vernunft ist. Es scheint dir nicht bewusst zu sein, dass du Entscheidungen für andere Menschen triffst. Das steht dir eben nicht zu. Das ist Missionieren.

aber ich habe oft das Gefühl, dass sie Leute sich selber etwas vormachen,

Alle Menschen machen sich immer wieder selber etwas vor. Das ist grundlegend menschlich. Du bist nicht der einzige Mensch hier, der glaubt die Wahrheit zu kennen. Das ist schon einmal ein Beweis dafür, dass das mit dem einzigen Wahren u.s.w...nicht so stimmen kann.

dass sie sich in etwas flüchten, weil sie nach Halt suchen

Auch das ist menschlich, gehört zum Lernspiel. Du tust es für mich ganz offensichtlich auch. Und ich frage mich...wenn du es brauchst, wer bin ich es dir auszureden? Wer bist du es mir auszureden, wir beide werden uns schon weiterentwickeln, wenn wir das auch wollen.

und dass sie letzten Endes nur ihre Zeit vergeuden.

Keine Zeit ist vergeudet. Gehört alles zum Lernspiel.

Aus dieser Kontroverse heraus entwickeln wir uns weiter, schaffen Bewusstsein und Veränderung, die uns wirklich weiter hilft.

Richtig, aber diese Kontroverse ist eine private Angelegenheit. Ich darf deinen inneren Lerprozess nicht angreifen. Ich würde dich nur verletzen. Und du darfst meinen inneren Kern auch nie ungefragt berühren. TABU!

Und wenn wir wieder einmal bei den Kinderschändern sind, so habe ich das Gefühl, dass gerade die Christen, die immer so vollmundig von der Liebe Jesu reden, die ersten sind, die von der Todesstrafe reden. Was nützen aber all die Bibelzitate, wenn ich die Liebe Jesu nicht auch tagtäglich praktiziere?

Die echten Christen dürfen nicht töten. Die echten Christen tuns auch nicht.
Und sie missionieren nicht, weil sie wissen, wo ihr Gott ist. Ich bin keine Christin, aber ich kenne solche. Und ich achte sie.

Alles Liebe. Gerrit

Dir auch:)

Caya
 
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Vllt. ist dieser Gott ja nur in der Vorstellung primitiv.

In wessen Vorstellung?

Denn es heisst, er wird eine jede Träne von ihren Gesichtern wischen und der Tod wird nicht mehr sein.

Aber sagst du da nicht im Nachsatz: " Das gilt nur dann, wenn ihr die Drohbotschaft versteht und euch entsprechend fürchtet, dass ihr auch zu denen gehören könntet, denen nicht die Tränen abgewischt, sondern zu denen, die mit einem Fußtritt in die ewíge Verdammnis katapultiert werden?
Denn abgewischte Tränen gibts nur für Bibelgläubige, auch wenn alle gleich leiden?


Wenn auf der einen Seite Gott steht mit dem Paradies und auf der anderen Seite Satan mit der ewigen Verdammnis, kann Gott dafür wohl kaum etwas.
A.
Wieder so eine gläubige Annahme.

B.
Du unterstellst Gott und dem Geist überhaupt die Dualität, ohne die du dir nichts vorstellen kannst.
Wenn Himmel und Hölle keine inneren Erscheinungen sind, dann sind sie nichts.
Es gibt sie in uns oder gar nicht.


Die Menschen entscheiden mit dem freien Willen.

Sie entscheiden mit ihrem bisschen Verstand.
Der hat im Geiste keinen Stellenwert. Der vergammelt mit dem Körper.


Leben oder Tod ist hier die Frage.

Seit wann gibt es denn den Tod? Es gibt das Ende des materiellen Körpers. Wieso ist das Tod? Sind wir denn Körper?

Deine Frage stellt sich nicht.


Dieses trifft genau den Aspekt. Gott wirft uns nicht selbst in die Hölle. Wir tun es selbst.

Nach deiner Sicht der Dinge schuf Gott die Hölle, damit er Menschen dahin befördern können, wenn sie von ihrem freien Willen Gebrauch machen.

Im übrigen hast du natürlich Recht. Wir schaffen uns unsere eigene Hölle. Und unserem eigenen Himmel.
Weil sie Zustände und keine Orte sind.

So kann Gott schon nicht mehr primitiv sein, wenn er uns liebt und warnt vor dem "Bösen".

Pardon?
Gott warnt nicht durch ein Buch, sondern durch seine eigenen Gesetze.
Wenn ich mir mit dem Hammer auf den Finger hau, tuts weh und ich hab ´nen dicken Finger. Das nächste Mal pass ich besser auf...
Gott warnt nicht davor, dass was Schlimmes [ ewige Verdammung! ] passiert, wenn wir nicht so [ oberflächlich!] glauben, wie eine bestimmte Religionsrichtung das uns auferlegen will.

Gott lehrt uns durch sich selber zu verstehen, wie das Leben und Glück funktionieren.
Und da kriegt jeder seine eigenen Lektionen. Die, die er haben wollte...
und gedruckt gibts die nie. Aber zu erfahren..
Keiner fällt durch und keiner kriegt die Hucke voll. Liebe ist der Lehrer und nicht der Erfolgsdruck.

Und Erfolgsprämien: " Siehe Herr, die da habe ich so verängstigt, dass sie jetzt so glauben wie ich und das schreibste mir doch bitte punktemäßig gut, damit ich nicht vergehe vor deinen Augen und getilgt werde aus dem Buch des Lebens..."

gibts auch net. :)))

Im übrigen möchte ich noch mal den Gedanken unterstreichen, der hier schon mal durchkam:

du hast es hier nicht mit kleinen Doofies in Sachen Christentum zu tun.
die meisten hier haben sich ihre Gedanken gemacht. Und ihre Erfahrungen gehabt.
Und bei den meisten hier ist das Christentum in der Form, wie du es hier darstellst, durchgefallen, weil : " Hier steht es doch!" bei vielen Menschen nun mal als Argumentationsmittel nicht durchgeht.

Du sprichst hier nicht mit zu Belehrenden. Du sprichst mit vor Gott und den Menschen Gleichgestellten.

Du bist willkommen als Gleicher unter Gleichen.
Als Belehrer und Verkünder deiner eigenen Wahrheit, der andere Wahrheiten nicht akzeptieren will, braucht dich nicht wirklich jemand.
Mag da in deinem Buch, das von sich selber sagt, dass es die Wahrheit sagt
:))) stehen, was da will.

Gruß von RitaMaria
 
Hallo Caya

Richtig, aber diese Kontroverse ist eine private Angelegenheit. Ich darf deinen inneren Lerprozess nicht angreifen. Ich würde dich nur verletzen. Und du darfst meinen inneren Kern auch nie ungefragt berühren. TABU!

Siehste, ich habe schon wieder etwas gelernt, nämlich dass Du weiblich bist. Bisher dachte ich, Du seiest männlich.

Warum gehst Du dann in eine Forum, wenn Du nicht mit anderen diskutieren möchtest? Es finden doch immer kontroverse Diskussionen in einem Forum statt. Und das ist auch gut so. Weisst Du, wovon ich am meisten gelernt habe? Von den Menschen, die eine ganz andere Meinung hatten als ich.

Möchtest Du alleine mit dir zu Hause diskutieren? Oder wie soll ich es verstehen, wenn Du meinst, es sei deine private Angelegenheit.

Du darfst mich kritisieren, soviel Du willst. Damit gibst Du mir eine gute Gelegenheit, zu prüfen, wie ich auf deine Vorwürfe reagiere. Aber mir scheint, es bereitet dir ein Problem, selber kritisiert zu werden. Deshalb diese Vorsicht? Du solltest etwas mutiger sein.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:

Lotusz:)

Mir tut es vielleicht nicht weh, wenn ich sehe, wie jemand seine Zeit mit dem Glauben an Jesus, an Engel, an Elfen und was es sonst noch alles für religiöse und esotherische Wege gibt, verschwendet, aber ich habe oft das Gefühl, dass sie Leute sich selber etwas vormachen, dass sie sich in etwas flüchten, weil sie nach Halt suchen und dass sie letzten Endes nur ihre Zeit vergeuden.
Aus dieser Kontroverse heraus entwickeln wir uns weiter, schaffen Bewusstsein und Veränderung, die uns wirklich weiter hilft.

Du schreibst hier nichts von diskutieren, sondern beschreibst einen inneren Zustand...

Lotusz schrieb:
Warum gehst Du dann in eine Forum, wenn Du nicht mit anderen diskutieren möchtest?

Es geht hier gar nicht um Kontroverse Diskussionen, sondern um Innere Kontroverse, welche einem anderen ungefragt nichts angehen.

Lotusz schrieb:
Es finden doch immer kontroverse Diskussionen in einem Forum statt. Und das ist auch gut so.

Ja, ich bin auch nicht so zimperlich, oder erwecke ich den Eindruck? *kopfkratz*

Lotusz schrieb:
Weisst Du, wovon ich am meisten gelernt habe? Von den Menschen, die eine ganz andere Meinung hatten als ich.

Schön, aber trotzdem, darf man ungefragt nicht im inneren (Lernprozess) eines anderen Menschen herumkramen.

Lotusz schrieb:
Möchtest Du alleine mit dir zu Hause diskutieren? Oder wie soll ich es verstehen, wenn Du meinst, es sei deine private Angelegenheit.

Meine Bereitschaft zu lernen oder auch meine Weltanschauung ist meine Sache, und die geht niemanden etwas an. Ausser wenn ich darüber schreiben/sprechen will, dann tue ich es auch....oder was tu ich grad? :D

Lotusz, es gibt in jeden Menschen ein Inneres, etwas Heiliges...wenn du so willst, was du NICHT berühren darfst! Da hat keiner seine Händchen reinzuhalten

Lotusz schrieb:
Du darfst mich kritisieren, soviel Du willst. Damit gibst Du mir eine gute Gelegenheit, zu prüfen, wie ich auf deine Vorwürfe reagiere. Aber mir scheint, es bereitet dir ein Problem, selber kritisiert zu werden. Deshalb diese Vorsicht? Du solltest etwas mutiger sein.

Welche Vorsicht? *nochmalkopfkratz*
Findest du, dass ich Probleme mit Kritik habe?
Es gibt Kritik und es gibt eine Einmischung, die niemanden zusteht. Z.b: für jemanden anderen zu beurteilen, welche Weltanschauung Zeitvergeudung ist und welche nicht. Das ist keine Kritik, sondern das ist KRATZEN am inneren Kern eines Menschen, das ist Einmischung..

Ich fürchte mich nicht vor Auseinandersetzungen ... nur sinnvoll sollen sie für mich sein...sonst mache ich andere Dinge.

Lotusz schrieb:
Alles Liebe. Gerrit

dir auch :)

Caya
 
Quit pro Quo... g*

Wenn jemand kein Interesse daran hat sich frei auszutauschen und auch mal kritik hinzunehmen, dann soll er sich seine Schriften nehmen und sich diese dorthin schieben wo selten nur die Sonne scheint.

Ok, ums Humaner auszudrücken; Egal obs Bible, Talmud, Mahatma Ghandi oder das Leben der Josephine M. ist - das Leben findet draußen statt und man sollte aus eigenen Erfahrungen sprechen, anstatt aus Büchern zu zitieren... ;)

in diesem Sinne - Grüße
Das Doppelte >I<
 
Lotusz schrieb:
Hallo xyto


Ich habe das Gefühl, dass Du das, wonach Du suchst, ebenfalls noch nicht erfahren hast. Du bist bemüht, es intellektuell zu durchdringen. Aber ich glaube, das ersetzt nicht die Gewissheit der Erfahrung. Die Erfahrung besitzt Du, wenn Du deinen Geist, deinen Intellekt, dein Wissen zur Ruhe bringst und tief in die Meditation eintauchst. Wie man das erreicht? Ich habe versucht, dir den Weg zu zeigen. Wenn Du Meditation wirklich erfahren hast, mit jeder Zelle deines Körpers, dann weisst Du, wonach Du die ganze Zeit gesucht hast, dass weisst Du. Nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen.

Alles Liebe. Gerrit

Gerrit, ich muss gestehen, du bist mir zu einem Gutteil ein Rätsel.

Ich sehe in dir nicht den oft wirren Geist jener, die rigide und unbeirrt an ihrem System oder Weg festhalten.
Du bist durchaus bereit, auf Beiträge wirklich einzugehen; mit dir lässt sich reden, du scheinst, kurz gesagt, einfach ein vernünftiger Mensch zu sein.

Aber eben aus diesem Grund fällt es mir so schwer zu verstehen, warum du so sehr an an bestimmten Punkten festklammerst und die Menschen durch die Brille deiner Vorstellungen und Erwartungen betrachtest.

Ich will mich jetzt nicht als den weise herablächelnden Onkel darstellen, der ich auch mit Sicherheit nicht bin, aber ich erkenne doch in dir gewisse Aspekte wieder, denen auch ich einst angehangen bin - ich will versuchen das zu erläutern:

Ich dachte zum Beispiel immer, dass ein Mensch der, ich sag mal "erkannt hat" (also "erleuchtet" ist usw.) gewisse Eigenschaften aufweist. So vermutete ich, solch ein Mensch würde glücklich sein. Er würde gelassen sein, Ruhe ausstrahlen, unbeirrbar sein, ohne Zweifel sein usw.
Das sind jetzt natürlich nur Beispiele.

Aber später habe ich erkannt, dass dies lauter Parameter sind, die ich selbst ins Spiel gebracht hatte.
Der Punkt ist doch: warum glaube ich eigentlich, dass "Erkennen" mit z.B. glücklich sein zusammenhängt? Ich wusste ja gar nicht, wie es ist erkannt zu haben! All diese Dinge, waren Vorstellungen, von denen ich dachte, sie seien nötig, oder eben etwas das ich haben oder sein wollte.

Etwas, was ich von mir kenne war beispielsweise auch das, dass ich Menschen, deren existentiellen Probleme verschwunden waren, sehr kritisch beäugte. Ich wollte es nicht glauben und versuchte irgendwelche Fehler zu finden. Dann ist die Brille er eigenen Erwartungen voll im Spiel:
Da sagt man sich: "Der ist doch nicht wirklich voll von Liebe! Das kann es doch nicht sein!"
Ein gutes Beispiel ist hier vielleicht UG Krishnamurti, der wohl die Abscheu vieler Menschen auf sich zog.

Ich dachte auch: "Wenn er nicht dieses und jenes erkannt hat, dann ist er noch nicht so weit, dann ist er im Irrtum." usw.

Aber das waren immer nur meine eigenen Kriterien, die hier im Spiel waren.
Die Frage ist doch, warum willst du eigentlich, dass ich z.B. Ruhe finde? Warum pochst du so sehr auf deinem Weg?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jene die am vehementesten ihre Ansichten verteitigten oft die größten Zweifel daran hegten.

Jeder der den anderen ändern will, verweist in Wirklichkeit doch auf sich selbst.
Wenn man mit sich im Reinen ist, und in Frieden, dann will man den anderen nicht von irgendwas überzeugen, man braucht es auch gar nicht.

Weißt du, ich kann mich selbst z.B. gar nicht in deinen Kriterien fassen. Ich bin sicher nicht in deinem Sinne erleuchtet, und in meiner Welt gibt es soetwas wie Erleuchtung noch nichtmal.

Das Wichtige ist, dass Erkennen und Menschen, die erkannt haben einfach durch nichts Bestimmbares zu erkennen sind.
Ich kann keine Eigenschaften aufzählen, die diese Menschen haben, es ist schlicht nicht möglich, es kommt darauf auch nicht an.

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Ich will mal versuchen, das am Beispiel glücklich sein zu erläutern:

Also, ich dachte, mein Ziel sei es glücklich zu werden.
Darunter verstand ich, mich einfach gut zu fühlen, wohl zu fühlen, zufrieden zu sein und nicht mehr zu leiden.
Wie es ist glücklich zu sein, das kannte ich eben aus früheren Phasen, in denen ich glücklich war.
Ich behaupte: jedes ich will glücklich sein.

Ok, dann habe ich etwas erkannt: ich habe erkannt, dass es keine Trennung gibt - dass die Begriffe nicht die Sache sind, und dass es zwischen mir und der Welt keine wesenhaften Graben gibt.
Mehr nicht.
Nach dieser Erkenntnis, war ich nicht im obigen Sinne glücklich, und ich wusste, dass dies einfach nur ein Gefühl war, das kommt und geht wie jedes andere.

Wenn man an einer Krankheit leidet, oder einen geliebten Menschen verliert, dann ist man halt ganz einfach nicht glücklich - das ist gut so, es gehört dazu.

Nur: ich wollte auch gar nicht mehr unbedingt glücklich sein. Es war nicht mehr schlimm Schmerzen zu haben, weil _wesentlich_ alles in Ordnung war. Außerdem beginnen sich langsam immer mehr Identifizierungen zu lösen, wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt.
Und es geht auch immer weiter. Nach der Erkenntnis ist vor der Erkenntnis, könnte man sagen.

Ich reibe mich jetzt auch überhaupt nicht mehr an Menschen, die sagen sie seien "erleuchtet". Ja, ich bin sogar fähig mich _echt mit ihnen zu freuen_, was früher praktisch unmöglich war.

Und vor allem: diese ganze Selbsterkenntissache hängt einfach nicht mehr an irgendetwas Bestimmten: nicht am Glück, nicht am Frieden, nicht an irgendeiner Methode - all das ist Relativ, als das ist, wenn man so will, in der "Dualität", ist eben bloß Form - doch die Leere verbindet alles, macht alles gleich - gültig und mir zum Bruder.

UG Krishnamurti sagte seinen Besuchern: "Das was ich habe/bin das würdet ihr gar nicht haben wollen!"
Ich konnte das nie glauben, doch er hat Recht: Denn das was er hat und ist, das habt ihr alle jetzt schon, jetzt in diesem Moment, zu 100%, nur ihr wollt es nicht annehmen, ihr lebt im Glauben es sei nicht richtig, ihr glaubt da müsste noch mehr sein.
Es ist so einfach, zu einfach, zu banal.
Es ist der Schnupfen.
Es ist der Dreck unter meinen Schuhen.
Es ist das kranke Kind.
Es ist die abgelaufene Milch.


Wieso liegt dir eigentlich überhaupt etwas daran, dass ich deinen Weg beschreite?
Um ehrlich zu sein, ich glaube Menschen wie fckw machen dir Angst. Würden sie sagen "Ja ich bin im Irrtum" dann würdest du dich wohl erleichtert fühlen, ist es nicht so?


liebe Grüße
 
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Irene schrieb:
Das traurige ist ja, daß genau diese Spaltung in gut und böse es ist, die Menschen dazu bringt, das "Böse" in sich zu unterdrücken, so daß es unterschwellig umso mehr wachsen kann. Der "klassische" Christ fürchtet nichts mehr als seinen Schatten. Er starrt ins Licht und sieht nicht, was hinter ihm alles wächst. So wird er nie ganz werden, weil er nie seinen Schatten umarmt.

Aktivist, die meisten hier kennen das Christentum, ich auch, und zwar sehr gründlich und nicht nur von außen. Ausprobiert und nicht für stimmig befunden.
Und rein aus Ironie schenk ich dir jetzt auch ein Bibelzitat, von Paulus: "Prüfet alles, das Gute aber behaltet." Das Prüfen geht mir sehr ab im Christentum.


das unterschreib ich!

zauberweib
 
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