An alle die mit dem Herz Probleme haben...

Aber Vorsicht:

g-Strophanthin verbessert ähnlich wie Nitroglycerin[28] die Vorlast des Herzens und die Sauerstoffmangeltoleranz[29] bei Patienten mit Koronarinsuffizienz. Die Gabe von Strophantin hat dabei dennoch keine Bedeutung mehr, da die Pharmakokinetik sowohl bei oraler als auch bei intravenöser Anwendung als unvorhersehbar gilt.[30]

g-Strophanthin hat zwar eine mäßig positiv inotrope (kraftsteigernde) Wirkung, die zugeschriebenen positiven Effekte bei der Vorbeugung und Akutbehandlung der Angina pectoris und des Herzinfarktes konnten jedoch nur durch eine Reihe älterer Studien belegt werden,[31] die mehrheitlich nicht den heutigen Qualitätsanforderungen an klinische Studien entsprechen.

Weder in den Leitlinien zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms[6] noch der chronischen koronaren Herzkrankheit[7] spielt g-Strophanthin daher heute eine Rolle.

https://de.wikipedia.org/wiki/G-Strophanthin

Die aktuelle Nichtverwendung dieses Wirkstoffs in der wissenschaftlichen Medizin wird von den Strophanthinaktivisten häufig mit Verschwörungstheorien in Zusammenhang gebracht. Entsprechende Argumentationsversuche sind häufig durch pseudowissenschaftliche Äußerungen und Anekdotenberichte gekennzeichnet. Valide Gegenargumente und Veröffentlichungen werden dabei nicht zur Kenntnis genommen. Strophanthin wird heute von den wenigen Befürwortern als ein Wundermittel bei Herzerkrankungen und als Milch des alternden Herzens dargestellt, das angeblich keinerlei Nebenwirkungen aufweise, obwohl es eine nur geringe therapeutische Breite und schlechte Dosierbarkeit aufweist.
https://www.psiram.com/de/index.php/Strophanthin

Petry ist Heilpraktiker und seine Ausdrucksweise ist fachlich schwer auszuhalten, der Titel des Videos "... Alptraum für big Pharma" sagt eigentlich alles.^^

Gefährlich ist es, wenn jemand wirklich herzlkrank ist und nun seine (wirksamen) Medikamente absetzt!
 
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Aber Vorsicht:

g-Strophanthin verbessert ähnlich wie Nitroglycerin[28] die Vorlast des Herzens und die Sauerstoffmangeltoleranz[29] bei Patienten mit Koronarinsuffizienz. Die Gabe von Strophantin hat dabei dennoch keine Bedeutung mehr, da die Pharmakokinetik sowohl bei oraler als auch bei intravenöser Anwendung als unvorhersehbar gilt.[30]

g-Strophanthin hat zwar eine mäßig positiv inotrope (kraftsteigernde) Wirkung, die zugeschriebenen positiven Effekte bei der Vorbeugung und Akutbehandlung der Angina pectoris und des Herzinfarktes konnten jedoch nur durch eine Reihe älterer Studien belegt werden,[31] die mehrheitlich nicht den heutigen Qualitätsanforderungen an klinische Studien entsprechen.

Weder in den Leitlinien zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms[6] noch der chronischen koronaren Herzkrankheit[7] spielt g-Strophanthin daher heute eine Rolle.

https://de.wikipedia.org/wiki/G-Strophanthin

Die aktuelle Nichtverwendung dieses Wirkstoffs in der wissenschaftlichen Medizin wird von den Strophanthinaktivisten häufig mit Verschwörungstheorien in Zusammenhang gebracht. Entsprechende Argumentationsversuche sind häufig durch pseudowissenschaftliche Äußerungen und Anekdotenberichte gekennzeichnet. Valide Gegenargumente und Veröffentlichungen werden dabei nicht zur Kenntnis genommen. Strophanthin wird heute von den wenigen Befürwortern als ein Wundermittel bei Herzerkrankungen und als Milch des alternden Herzens dargestellt, das angeblich keinerlei Nebenwirkungen aufweise, obwohl es eine nur geringe therapeutische Breite und schlechte Dosierbarkeit aufweist.
https://www.psiram.com/de/index.php/Strophanthin

Petry ist Heilpraktiker und seine Ausdrucksweise ist fachlich schwer auszuhalten, der Titel des Videos "... Alptraum für big Pharma" sagt eigentlich alles.^^

Gefährlich ist es, wenn jemand wirklich herzlkrank ist und nun seine (wirksamen) Medikamente absetzt!

....das sind alles gestreute Lügen der Pharmaindustrie....weil sie mit einem Mittel dass 100% ig wirkt wie Strophantin nichts mehr verdienen können, die brauchen kranke Menschen die einen haufen Medis schlucken, das bringt Geld und hält das System auf dem laufenden..
 
Hallo Moondance,

vielen Dank für deinen Hinweis ! Eine genauere Mengenangabe zum Verzehr von Strophanthin wäre im Video noch schön gewesen. Wenn ein wenig Pulver auf der Zahnbürste schon geholfen hat, dann benötigt man wohl nicht viel davon? Tolle Alternative.. :)

LG

ja, es braucht nur wenig, wirkt sofort....ich habe nur drei Tage eine kleine Dosis bekommen...danach wollte ich es in meine Hausapotheke nehmen und man kann es nur in Deutschland kaufen auf Rezept.

http://www.strophantus.de/wie-anzuwenden.html

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http://www.strophantus.de/petry-1.html


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Aber Vorsicht:

g-Strophanthin verbessert ähnlich wie Nitroglycerin[28] die Vorlast des Herzens und die Sauerstoffmangeltoleranz[29] bei Patienten mit Koronarinsuffizienz. Die Gabe von Strophantin hat dabei dennoch keine Bedeutung mehr, da die Pharmakokinetik sowohl bei oraler als auch bei intravenöser Anwendung als unvorhersehbar gilt.[30]

g-Strophanthin hat zwar eine mäßig positiv inotrope (kraftsteigernde) Wirkung, die zugeschriebenen positiven Effekte bei der Vorbeugung und Akutbehandlung der Angina pectoris und des Herzinfarktes konnten jedoch nur durch eine Reihe älterer Studien belegt werden,[31] die mehrheitlich nicht den heutigen Qualitätsanforderungen an klinische Studien entsprechen.

Weder in den Leitlinien zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms[6] noch der chronischen koronaren Herzkrankheit[7] spielt g-Strophanthin daher heute eine Rolle.

https://de.wikipedia.org/wiki/G-Strophanthin

Die aktuelle Nichtverwendung dieses Wirkstoffs in der wissenschaftlichen Medizin wird von den Strophanthinaktivisten häufig mit Verschwörungstheorien in Zusammenhang gebracht. Entsprechende Argumentationsversuche sind häufig durch pseudowissenschaftliche Äußerungen und Anekdotenberichte gekennzeichnet. Valide Gegenargumente und Veröffentlichungen werden dabei nicht zur Kenntnis genommen. Strophanthin wird heute von den wenigen Befürwortern als ein Wundermittel bei Herzerkrankungen und als Milch des alternden Herzens dargestellt, das angeblich keinerlei Nebenwirkungen aufweise, obwohl es eine nur geringe therapeutische Breite und schlechte Dosierbarkeit aufweist.
https://www.psiram.com/de/index.php/Strophanthin

Petry ist Heilpraktiker und seine Ausdrucksweise ist fachlich schwer auszuhalten, der Titel des Videos "... Alptraum für big Pharma" sagt eigentlich alles.^^

Gefährlich ist es, wenn jemand wirklich herzlkrank ist und nun seine (wirksamen) Medikamente absetzt!

Naja, ich geh jetzt schon davon aus, daß man das jeder natürlich mit seinem Kardiologen bespricht, das Mittel ist ja rezeptpflichtig und er muß das verschreiben und dann auch überwachen. Es auf eigene Faust aus irgendwelchen dubiosen Quellen zu besorgen und zu nehmen und die eigenen Medikamente abzusetzen, so wahnsinnig wird ja wohl keiner sein, immerhin geht es um das Herz, wenn man da Unsinn macht, ist schnell das Licht aus. So dumm kann keiner sein. o_O

Funktionieren dürfte das Medikament ja schon, und es wurde jahrzehntelang eingesetzt. Ich persönlich bin dagegen, wenn Medikamente verschwinden, die Patienten geholfen haben, es verträgt jeder unterschiedliche Mittel, und wenn nur ein Patient profitiert, sollte das Mittel am Markt bleiben, schon um dessen Beschwerden zu lindern oder zu heilen. Da geht es um Leid, ich kenne das aus meiner Verwandtschaft, meine Mutter hat jahrzehntelang ein bestimmtes Schmerzmittel genommen, was ihr gegen die Schmerzen bei der Fibromyalgie geholfen hat. Das wurde dann irgendwann eingestellt, angeblich gab es was besseres, dieses bessere hat ihr aber kaum geholfen, die Folge war Leid. Sowas darf nicht sein in meinen Augen. Nicht immer ist das bessere wirklich für alle besser. Ich selber bin da auch ein Beispiel, ich nehme ein Antidepressivum, was sehr viele Ärzte als kaum wirksam abtun. Erst eine neue Meta-Studie aus Deutschland hat gezeigt, daß es tatsächlich mit anderen Antidepressiva mithalten kann. Da hab ich das Medikament aber schon seit Jahren genommen. Hätte sich mein Arzt auf die Meinung der meisten Ärzte verlassen, wären das weitere Jahre unnötigen Leids gewesen, so wie vorher, wo ich all die bekannten Antidepressiva erfolglos durchprobiert habe.
 
Naja, ich geh jetzt schon davon aus, daß man das jeder natürlich mit seinem Kardiologen bespricht, das Mittel ist ja rezeptpflichtig und er muß das verschreiben und dann auch überwachen. Es auf eigene Faust aus irgendwelchen dubiosen Quellen zu besorgen und zu nehmen und die eigenen Medikamente abzusetzen, so wahnsinnig wird ja wohl keiner sein, immerhin geht es um das Herz, wenn man da Unsinn macht, ist schnell das Licht aus. So dumm kann keiner sein. o_O

Funktionieren dürfte das Medikament ja schon, und es wurde jahrzehntelang eingesetzt. Ich persönlich bin dagegen, wenn Medikamente verschwinden, die Patienten geholfen haben, es verträgt jeder unterschiedliche Mittel, und wenn nur ein Patient profitiert, sollte das Mittel am Markt bleiben, schon um dessen Beschwerden zu lindern oder zu heilen. Da geht es um Leid, ich kenne das aus meiner Verwandtschaft, meine Mutter hat jahrzehntelang ein bestimmtes Schmerzmittel genommen, was ihr gegen die Schmerzen bei der Fibromyalgie geholfen hat. Das wurde dann irgendwann eingestellt, angeblich gab es was besseres, dieses bessere hat ihr aber kaum geholfen, die Folge war Leid. Sowas darf nicht sein in meinen Augen. Nicht immer ist das bessere wirklich für alle besser. Ich selber bin da auch ein Beispiel, ich nehme ein Antidepressivum, was sehr viele Ärzte als kaum wirksam abtun. Erst eine neue Meta-Studie aus Deutschland hat gezeigt, daß es tatsächlich mit anderen Antidepressiva mithalten kann. Da hab ich das Medikament aber schon seit Jahren genommen. Hätte sich mein Arzt auf die Meinung der meisten Ärzte verlassen, wären das weitere Jahre unnötigen Leids gewesen, so wie vorher, wo ich all die bekannten Antidepressiva erfolglos durchprobiert habe.

So wie ich es verstanden habe, läßt sich Strophantin oral kaum dosieren und eine Wirkung ist fraglich, die Gefahren sind aber unverhältnismäßig hoch.
Danach kam das Digoxin, aber auch das spielt keine große Rolle mehr, weil es mittlerweile andere, sehr genau dosierbare und gut erforschte Mittel gibt.

Um es ganz vereinfacht zu formulieren: "damals" hatte man wenig und die Kriterien für Studien entsprachen nicht annähernd heutigen Standards.
Um heute guten Gewissens Strophantin zu verschreiben und Patienten nicht nur zu gefährden (es gibt ja deutlich bessere und sicherere Mittel), muß Strophantin quasi "neu erforscht" werden und da stellt sich die Frage, ob das Sinn macht.

Es gibt etliche Medikamente, die glücklicherweise verschwunden sind, weil sie einfach nicht richtig bewertet wurden, weil sie gefährlich sind, weil sie (fast) sinnlos sind.
Und es gibt welche, die wieder "aufgetaucht" sind, weil sie den neueren, deutlich besseren Forschungskriterien "standgehalten" haben.
Vielleicht gelingt das irgendwann auch dem Strophantin, aber momentan gibt es keine guten Gründe dafür.

Ich weiß nicht, welches Schmerzmittel deine Mutter genommen hat, aber manche wurden vom Markt genommen, weil sie einfach zu heftige Nebenwirkungen hatten, sehr gefährlich waren - das gleiche git für Psychopharmaka.
Ich bin keine Ärztin, kann also auch nur laienhaft mitreden, aber wenn ich an viele Psychopharmaka denke, die es damals gab, dann bin ich einfach froh, dass dieses wochenlange "Herumdoktorn" mit Einstellungen der Vergangenheit angehört.
Ich wundere mich immer wieder, wie schnell das heute geht und werde regelmäßg belächelt, wenn ich von "früher" erzähle^^.
Auch wenn es in Einzelfällen so ist, dass alte Medikamente gefühlt so gut geholfen haben, dann sind viele doch nicht mehr vertretbar, wenn sie (nur als ein Beispiel) innerhalb einiger Jahre die Leber völlig ruinieren und es bessere gibt, bei denen diese schreckliche und sehr wahrscheinliche Nebenwirkung nicht mehr gegeben ist.

Meine Mutter hat eine Autoimmunerkrankung und wird schon unsicher, wenn sie nur das gleiche Medikament einer anderen Firma bekommt (die Tabletten und die Packung sehen anders aus, der Wirkstoff ist identisch).
Sie schwört darauf, dass eine bestimmte Firma einfach "gar nicht wirke" und das kann nicht sein.
Aber in solchen Fällen hat der Arzt die Möglichkeit, eine andere (teurere) Firma zu verschreiben, damit die Compliance (letztendlich nur der "Glaube" an die Verpackung und die Tablettenform) gewährleistet ist - denn dieses Phänomen it gut erforscht.

Vielleicht ist dein Antidepressivum so ein Beispiel für ein neu bewertetes Medikament? Es gibt Antidepressiva der "ersten Generation", die immer noch verschrieben werden, u.a. aus den Gründen, dass sie vielen geholfen haben, obwohl man davon ausgehen muß, dass die heutigen deutlich besser wirken aber auch da weiß man um den Effekt, dass man Menschen nicht etwas "wegnehmen" sollte, was ihnen gut geholfen hat.
Das geschieht eigentlich nur dann, wenn die Risiken zu groß sind ... .

Ich bin einfach froh, dass die Kriterien der Medikamentenbewertung so streng sind, die Studienlage immer besser wird und immer neue Medikamente mit besserer Wirkung und weniger Nebenwirkungen entwickelt werden.
Darf ich fragen, welches Antidepressivum du nimmst und welches Mittel deiner Mutter so gut geholfen hat?
 
So wie ich es verstanden habe, läßt sich Strophantin oral kaum dosieren und eine Wirkung ist fraglich, die Gefahren sind aber unverhältnismäßig hoch.
Danach kam das Digoxin, aber auch das spielt keine große Rolle mehr, weil es mittlerweile andere, sehr genau dosierbare und gut erforschte Mittel gibt.

Um es ganz vereinfacht zu formulieren: "damals" hatte man wenig und die Kriterien für Studien entsprachen nicht annähernd heutigen Standards.
Um heute guten Gewissens Strophantin zu verschreiben und Patienten nicht nur zu gefährden (es gibt ja deutlich bessere und sicherere Mittel), muß Strophantin quasi "neu erforscht" werden und da stellt sich die Frage, ob das Sinn macht.

Es gibt etliche Medikamente, die glücklicherweise verschwunden sind, weil sie einfach nicht richtig bewertet wurden, weil sie gefährlich sind, weil sie (fast) sinnlos sind.
Und es gibt welche, die wieder "aufgetaucht" sind, weil sie den neueren, deutlich besseren Forschungskriterien "standgehalten" haben.
Vielleicht gelingt das irgendwann auch dem Strophantin, aber momentan gibt es keine guten Gründe dafür.

Ich weiß nicht, welches Schmerzmittel deine Mutter genommen hat, aber manche wurden vom Markt genommen, weil sie einfach zu heftige Nebenwirkungen hatten, sehr gefährlich waren - das gleiche git für Psychopharmaka.
Ich bin keine Ärztin, kann also auch nur laienhaft mitreden, aber wenn ich an viele Psychopharmaka denke, die es damals gab, dann bin ich einfach froh, dass dieses wochenlange "Herumdoktorn" mit Einstellungen der Vergangenheit angehört.
Ich wundere mich immer wieder, wie schnell das heute geht und werde regelmäßg belächelt, wenn ich von "früher" erzähle^^.
Auch wenn es in Einzelfällen so ist, dass alte Medikamente gefühlt so gut geholfen haben, dann sind viele doch nicht mehr vertretbar, wenn sie (nur als ein Beispiel) innerhalb einiger Jahre die Leber völlig ruinieren und es bessere gibt, bei denen diese schreckliche und sehr wahrscheinliche Nebenwirkung nicht mehr gegeben ist.

Meine Mutter hat eine Autoimmunerkrankung und wird schon unsicher, wenn sie nur das gleiche Medikament einer anderen Firma bekommt (die Tabletten und die Packung sehen anders aus, der Wirkstoff ist identisch).
Sie schwört darauf, dass eine bestimmte Firma einfach "gar nicht wirke" und das kann nicht sein.
Aber in solchen Fällen hat der Arzt die Möglichkeit, eine andere (teurere) Firma zu verschreiben, damit die Compliance (letztendlich nur der "Glaube" an die Verpackung und die Tablettenform) gewährleistet ist - denn dieses Phänomen it gut erforscht.

Vielleicht ist dein Antidepressivum so ein Beispiel für ein neu bewertetes Medikament? Es gibt Antidepressiva der "ersten Generation", die immer noch verschrieben werden, u.a. aus den Gründen, dass sie vielen geholfen haben, obwohl man davon ausgehen muß, dass die heutigen deutlich besser wirken aber auch da weiß man um den Effekt, dass man Menschen nicht etwas "wegnehmen" sollte, was ihnen gut geholfen hat.
Das geschieht eigentlich nur dann, wenn die Risiken zu groß sind ... .

Ich bin einfach froh, dass die Kriterien der Medikamentenbewertung so streng sind, die Studienlage immer besser wird und immer neue Medikamente mit besserer Wirkung und weniger Nebenwirkungen entwickelt werden.
Darf ich fragen, welches Antidepressivum du nimmst und welches Mittel deiner Mutter so gut geholfen hat?

Es verträgt aber nicht jeder das gleiche, da kann ein Medikament noch so gut sein. Ich hab mal Tresleen genommen, Wirkstoff Sertralin, sehr viele nehmen das. Ich hab davon enorm hohe Leberwerte bekommen, nach einer Woche, nur durch einen zufälligen Blutbefund hat man das bemerkt, meine Hausärztin war in heller Panik und hat mich im Geiste schon gelb auf der Intensivstation gesehen. Ich hab es abgesetzt und die Leber hat sich wieder erholt, das war vor über zehn Jahren schon. Bei den Nebenwirkungen ist das aufgelistet, einer von 1000 Patienten bekommt das. Deswegen ist das Medikament nicht schlecht, es ist nur für mich schlecht.

Welches Schmerzmittel meine Mutter genommen hat, weiß ich nicht mehr, es war etwas mit Vitamin B Komplex oder so, Nebenwirkungen hatte sie keine. Sie war sehr verzweifelt, wie es das nicht mehr gegeben hat und das neue Medikament nicht geholfen hat. Einem Schmerzpatienten das helfende Medikament wegzunehmen finde ich fies, und sie war sicher nicht die einzige.
Ich war dieses Jahr auch verzweifelt, weil es mein Schilddrüsenmedikament nicht mehr gegeben hat, Combithyrex ist eingestellt worden. Das Internet ist voll mit verzweifelten Schilddrüsen-Patienten, ich nehme jetzt Novothyral, es hat eine andere Zusammensetzung von T3 und T4, ich kann es also nicht mehr so dosieren wie früher.

Das Antidepressivum, was ich nehme, ist kein altes, sondern eher neu, heißt Stablon, Wirkstoff Tianeptin. In Deutschland wird es erst seit 2012 von der Krankenkasse bezahlt, hier in Österreich schon viel länger. Auch da gibt es einige Ärzte, die sagen, das hilft doch nichts, selbst gehört. Mir hat es ein neues Leben geschenkt, die ganzen SSRI hab ich fast alle durch, Stablon ist ein SRE. Der Primar vom PSD, wo ich es bekommen habe, hat erklärt, wie es wirkt und wo, bei ganz anderen Gehirnregionen. Deswegen sind die ganzen SSRI nicht schlecht, aber sie helfen eben nicht jedem, weil der Grund für die Depression nicht bei jedem an der gleichen Stelle sitzt.

Wenn das Strophantin Menschen hilft, wenn sie es gut vertragen und eine Dosis finden mit ihrem Arzt, warum nicht. Man muß es sowieso ausprobieren, das muß man ja auch bei den anderen Herzmedikamenten. Ein Kardiologe kennt sich da aus und kann das überwachen.
 
Es verträgt aber nicht jeder das gleiche, da kann ein Medikament noch so gut sein. Ich hab mal Tresleen genommen, Wirkstoff Sertralin, sehr viele nehmen das. Ich hab davon enorm hohe Leberwerte bekommen, nach einer Woche, nur durch einen zufälligen Blutbefund hat man das bemerkt, meine Hausärztin war in heller Panik und hat mich im Geiste schon gelb auf der Intensivstation gesehen. Ich hab es abgesetzt und die Leber hat sich wieder erholt, das war vor über zehn Jahren schon. Bei den Nebenwirkungen ist das aufgelistet, einer von 1000 Patienten bekommt das. Deswegen ist das Medikament nicht schlecht, es ist nur für mich schlecht.

Welches Schmerzmittel meine Mutter genommen hat, weiß ich nicht mehr, es war etwas mit Vitamin B Komplex oder so, Nebenwirkungen hatte sie keine. Sie war sehr verzweifelt, wie es das nicht mehr gegeben hat und das neue Medikament nicht geholfen hat. Einem Schmerzpatienten das helfende Medikament wegzunehmen finde ich fies, und sie war sicher nicht die einzige.
Ich war dieses Jahr auch verzweifelt, weil es mein Schilddrüsenmedikament nicht mehr gegeben hat, Combithyrex ist eingestellt worden. Das Internet ist voll mit verzweifelten Schilddrüsen-Patienten, ich nehme jetzt Novothyral, es hat eine andere Zusammensetzung von T3 und T4, ich kann es also nicht mehr so dosieren wie früher.

Das Antidepressivum, was ich nehme, ist kein altes, sondern eher neu, heißt Stablon, Wirkstoff Tianeptin. In Deutschland wird es erst seit 2012 von der Krankenkasse bezahlt, hier in Österreich schon viel länger. Auch da gibt es einige Ärzte, die sagen, das hilft doch nichts, selbst gehört. Mir hat es ein neues Leben geschenkt, die ganzen SSRI hab ich fast alle durch, Stablon ist ein SRE. Der Primar vom PSD, wo ich es bekommen habe, hat erklärt, wie es wirkt und wo, bei ganz anderen Gehirnregionen. Deswegen sind die ganzen SSRI nicht schlecht, aber sie helfen eben nicht jedem, weil der Grund für die Depression nicht bei jedem an der gleichen Stelle sitzt.

Wenn das Strophantin Menschen hilft, wenn sie es gut vertragen und eine Dosis finden mit ihrem Arzt, warum nicht. Man muß es sowieso ausprobieren, das muß man ja auch bei den anderen Herzmedikamenten. Ein Kardiologe kennt sich da aus und kann das überwachen.
Im Prinzip wird es hier auf den Punkt gebracht:

Ein solches Detail ist die unterschiedliche Resorption bei oraler Einnahme. Sie liegt laut Erdmann bei Digitoxin bei rund 90 Prozent, bei Strophanthin hingegen nur bei fünf Prozent. „Das ist ein Problem“, sagt Erdmann. „Ist man vorsichtig und gibt wenig, hat man möglicherweise keine Wirkung. Gibt man viel, besteht die Gefahr der Intoxikation.“ Strophanthin sei also nur mit der Spritze vernünftig dosierbar. „Digoxin kann man in Tabletten geben. Das ist einfach praktikabler.“
...
Erdmann sieht das entspannter. Seine Meinung: „Die heutigen Präparate sind besser. Wer will, kann zu Strophanthin zurückgehen. Aber das ist umständlicher.“

http://news.doccheck.com/de/1533/strophanthin-gut-oder-alter-hut/

Wenn man Patineten darüber aufklärt und diese dennoch intravenöse Medikation oder ggfs. kaum Wirksamkeit akzeptieren, dann müssen Arzt und Patinet damit leben.
Allerdings muß das zur Absicherung des Arztes gut dokumentiert sein.

Mit Tianeptin habe ich überhaupt keine (beobachtende) Erfahrung, aber es scheint genauso gut wie andere Antidepressiva zu wirken.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=44404
Wenn man sich die Bewertungen im Netz anschaut, polarisieren sich scheinbar die Ansichten darüber: lieben oder hassen.
Es ist doch wunderbar, dass du ein Mittel für dich gefunden hast und dank guter Forschung wird es bald immer bekannter werden, wenn die Erfolge gleichbleibend gut sind.

Ein Schmerzmittel mit einem Vitamin B Komplex kenne ich nicht, finde auch nichts im Netz dazu.
Novalgin war vor etlichen Jahren mal kurzfristig verschwunden, aber sonst hat sich eigentlich an den bekannten Schmerzmitteln nichts geändert ... ?

Stimmt, Combithrex scheint ein Problem zu sein: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/combithyrex-muessen-erhaeltlich-bleiben
https://www.schilddruesenpraxis.at/lexikon/combithyrex.html
 
Im Prinzip wird es hier auf den Punkt gebracht:

Ein solches Detail ist die unterschiedliche Resorption bei oraler Einnahme. Sie liegt laut Erdmann bei Digitoxin bei rund 90 Prozent, bei Strophanthin hingegen nur bei fünf Prozent. „Das ist ein Problem“, sagt Erdmann. „Ist man vorsichtig und gibt wenig, hat man möglicherweise keine Wirkung. Gibt man viel, besteht die Gefahr der Intoxikation.“ Strophanthin sei also nur mit der Spritze vernünftig dosierbar. „Digoxin kann man in Tabletten geben. Das ist einfach praktikabler.“
...
Erdmann sieht das entspannter. Seine Meinung: „Die heutigen Präparate sind besser. Wer will, kann zu Strophanthin zurückgehen. Aber das ist umständlicher.“

http://news.doccheck.com/de/1533/strophanthin-gut-oder-alter-hut/

Wenn man Patineten darüber aufklärt und diese dennoch intravenöse Medikation oder ggfs. kaum Wirksamkeit akzeptieren, dann müssen Arzt und Patinet damit leben.
Allerdings muß das zur Absicherung des Arztes gut dokumentiert sein.

Mit Tianeptin habe ich überhaupt keine (beobachtende) Erfahrung, aber es scheint genauso gut wie andere Antidepressiva zu wirken.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=44404
Wenn man sich die Bewertungen im Netz anschaut, polarisieren sich scheinbar die Ansichten darüber: lieben oder hassen.
Es ist doch wunderbar, dass du ein Mittel für dich gefunden hast und dank guter Forschung wird es bald immer bekannter werden, wenn die Erfolge gleichbleibend gut sind.

Ein Schmerzmittel mit einem Vitamin B Komplex kenne ich nicht, finde auch nichts im Netz dazu.
Novalgin war vor etlichen Jahren mal kurzfristig verschwunden, aber sonst hat sich eigentlich an den bekannten Schmerzmitteln nichts geändert ... ?

Stimmt, Combithrex scheint ein Problem zu sein: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/combithyrex-muessen-erhaeltlich-bleiben
https://www.schilddruesenpraxis.at/lexikon/combithyrex.html

Vielleicht ist es Novalgin, das wäre schön, wenn es wieder auf dem Markt ist.

Combithyrex ist ein sehr großes Problem, um die Dosis an T3 zu haben, die mein Körper braucht, muß ich jetzt mehr Tabletten nehmen, damit aber auch mehr T4, es ist ähnllich wie eine ständige Überfunktion, dieses Problem lässt sich aber nicht lösen. Da leiden viele Menschen darunter, denen es jetzt schlechter geht mit dem Novothyral. Was ist denn mit denen? Wer hilft denen?

Und genauso eben bei Stophantin, wer es kennt und schätzt, der will es nicht verlieren. Auch andere Herzmedikamente haben Nebenwirkungen.
 
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