venus-pluto
Aktives Mitglied
Hi pieps!
Hast du hier jetzt wirklich von dir geschrieben? Ich musste grad herzhaft lachen.
Als Widderchen hab ich durchaus einen Hang zu Waffen. Wir mussten auch in der Schule (im Sportunterrricht) schiessen und das bescherte mir immer Bestnoten. *hihi* Schießen für Noten. Machte mir aber Spaß. Ich hab auch immer in Haushalten gelebt, in denen scharfe Waffen plus Munition rumlagen und ich war die erste, die einen Schießstand im Haus wollte. Urgs! Deswegen wäre mir aber trotzdem nie eingefallen, Amok zu laufen. Der einzige Gedanke, der mir immer im Kopf rumging, war der: Was mach ich, wenn mal jemand einbricht oder dergleichen? Benutze ich die Geschosse oder nicht?
Es gab auch Situationen, da war mir die Anwesenheit von Waffen nicht geheuer.
Der Sohn eines Freundes hat seinen Widder-Mond exakt an meinem stehen. Er schleppte immer ein ganzes Spielzeug-Waffenarsenal mit sich rum und wenn wir zusammentrafen, fuchtelten wir die ganze Zeit mit irgendwelchen Pistolen oder sonstigen Geschossen rum. Irgendwie steckt das im Widder drinne. Der Waage-betonte Vater war jedesmal ziemlich beunruhigt, nahm es als Astrologe aber mit Humor.
Ich frag mich aber schon ab und an, ob einem sowas im Blut liegen kann? Ist aber anscheindend so. Doch um auszutickern und dann ein sinnloses Blutbad anzurichten, gehört wohl noch was anderes dazu als die Faszination für Waffen. Die wird wahrscheinlich noch nichtmal vorhanden sein. Es gibt durchaus Momente im Leben, da ist einem alles egal und man will nur noch ein letztes Zeichen setzen. Amokläufer sind eigentlich die größten Resignierer überhaupt. Zu feige, sich selber wegzuräumen. Um das eigene Leid, den eigenen Tod erträglicher zu machen, müssen andere mitgerissen werden. Und das ist plutonisch hoch Zehn. Wässrig feige. Wenn ich gehen muss, dann nicht allein. Dieses Mitreissen, das ist so plutonisch. Im normalen Leben ist das ja schon wieder schön...doch im Extremfall eine Katastrophe.
Als ich das erste Mal schoß, mit so einer Art schwergewichtigem Flinten-Imitat, schoss ich auf Anhieb in den 8er. Entfernung ca 7-8m. Die Martialischen haben Adleraugen.
Hast du hier jetzt wirklich von dir geschrieben? Ich musste grad herzhaft lachen.
Als Widderchen hab ich durchaus einen Hang zu Waffen. Wir mussten auch in der Schule (im Sportunterrricht) schiessen und das bescherte mir immer Bestnoten. *hihi* Schießen für Noten. Machte mir aber Spaß. Ich hab auch immer in Haushalten gelebt, in denen scharfe Waffen plus Munition rumlagen und ich war die erste, die einen Schießstand im Haus wollte. Urgs! Deswegen wäre mir aber trotzdem nie eingefallen, Amok zu laufen. Der einzige Gedanke, der mir immer im Kopf rumging, war der: Was mach ich, wenn mal jemand einbricht oder dergleichen? Benutze ich die Geschosse oder nicht?
Es gab auch Situationen, da war mir die Anwesenheit von Waffen nicht geheuer.
Der Sohn eines Freundes hat seinen Widder-Mond exakt an meinem stehen. Er schleppte immer ein ganzes Spielzeug-Waffenarsenal mit sich rum und wenn wir zusammentrafen, fuchtelten wir die ganze Zeit mit irgendwelchen Pistolen oder sonstigen Geschossen rum. Irgendwie steckt das im Widder drinne. Der Waage-betonte Vater war jedesmal ziemlich beunruhigt, nahm es als Astrologe aber mit Humor.
Ich frag mich aber schon ab und an, ob einem sowas im Blut liegen kann? Ist aber anscheindend so. Doch um auszutickern und dann ein sinnloses Blutbad anzurichten, gehört wohl noch was anderes dazu als die Faszination für Waffen. Die wird wahrscheinlich noch nichtmal vorhanden sein. Es gibt durchaus Momente im Leben, da ist einem alles egal und man will nur noch ein letztes Zeichen setzen. Amokläufer sind eigentlich die größten Resignierer überhaupt. Zu feige, sich selber wegzuräumen. Um das eigene Leid, den eigenen Tod erträglicher zu machen, müssen andere mitgerissen werden. Und das ist plutonisch hoch Zehn. Wässrig feige. Wenn ich gehen muss, dann nicht allein. Dieses Mitreissen, das ist so plutonisch. Im normalen Leben ist das ja schon wieder schön...doch im Extremfall eine Katastrophe.