Amazon problematisch!?

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[QUOTEAuch wenn es 5 Euro Brutto sind ist es absolut asozial!
]

Dann hast Du´s eben unglücklich formuliert...s.o.
Sage[/QUOTE]


Hä? Lies dir mal Anys Originalbeitrag durch: "für 5 DM brutto" . Meine Frage war ob es noch vor Hartz4 Einführung war, oder ob sie sich lediglich verschrieben hat, weil wir seit 2002 ja den Euro haben, verstehste?

P.S. ich bin eine sie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wollte nur mal Aufmerksam machen wo viele von uns ihre
Bücher bestellen. Es geht auch anders! ;)
 
Verstehe die Aufregung nur zum Teil. Ja, derartige Arbeitsbedingungen sind untragbar, das sehe ich auch so. Auch die Tatsache dass große Firmen zig Leiharbeiter beschäftigen, und keine festen Arbeitsplätze schaffen ist ein unhaltbarer Zustand.

Aber ......

1. unsere Politik ermöglicht derartige Praktiken, so dass hier in meinen Augen über den Falschen geschimpft wird.

2. wir dürften gar nichts mehr kaufen, keine Kleidung, keine Elektronikartikel, keine Autos, nichts, weil bei der Produktion oder den Zulieferern Menschen ganz genauso ausgebeutet werden, und zum Teil sogar noch schlimmer als hier berichtet (Kinderarbeit etc.). Nichtmal bei einem Discounter oder Drogeriemarkt könnten/sollten wir einkaufen, wenn wir konsequent derartiges Gebaren boykottieren wollten.

Nur auf politischer Ebene ist sowas zu ändern und wenn wir ehrlich sind, nehmen wir für uns selbst auch alles in Anspruch, was die Politik uns ermöglicht. Was für die "Kleinen" richtig ist, muss auch für die "Großen" OK sein.

In erster Line ist die Politik gefordert, sie lässt derartige Praktiken zu.

R.
 
Ich wollte nur mal Aufmerksam machen wo viele von uns ihre
Bücher bestellen. Es geht auch anders! ;)

Ja es geht auch anders.
Allerdings ist das der weltweit (!) größte Onlinehändler und die handeln nicht nur mit Büchern und Unterhaltungsmedien, das Angebot geht vom Spülmittel bis zum Suborbitalflug.
 
Verstehe die Aufregung nur zum Teil. Ja, derartige Arbeitsbedingungen sind untragbar, das sehe ich auch so. Auch die Tatsache dass große Firmen zig Leiharbeiter beschäftigen, und keine festen Arbeitsplätze schaffen ist ein unhaltbarer Zustand.

Aber ......

1. unsere Politik ermöglicht derartige Praktiken, so dass hier in meinen Augen über den Falschen geschimpft wird.

2. wir dürften gar nichts mehr kaufen, keine Kleidung, keine Elektronikartikel, keine Autos, nichts, weil bei der Produktion oder den Zulieferern Menschen ganz genauso ausgebeutet werden, und zum Teil sogar noch schlimmer als hier berichtet (Kinderarbeit etc.). Nichtmal bei einem Discounter oder Drogeriemarkt könnten/sollten wir einkaufen, wenn wir konsequent derartiges Gebaren boykottieren wollten.

Nur auf politischer Ebene ist sowas zu ändern und wenn wir ehrlich sind, nehmen wir für uns selbst auch alles in Anspruch, was die Politik uns ermöglicht. Was für die "Kleinen" richtig ist, muss auch für die "Großen" OK sein.

In erster Line ist die Politik gefordert, sie lässt derartige Praktiken zu.

R.

Und die Politik reagiert dann wann? Oder reagiert die Politik eher auf den Markt, äh auf die Bedürfnisse der Unternehmer hin.
Der Konsument kann durch sein Konsumverhalten hier politisch wirksam werden. Noch gibt es Alternativen (Einzelhandel), da kann jeder noch entscheiden, wo er Kunde sein will. Und der ein oder andere hat das nach Ausstrahlung der Doku schon getan. Wenn da genug zusammenkommen, wird auch Amazon reagieren müssen und auch die Politik.
 
Du sagst es...

Die Weichen müssen früher oder später über die Politik
gestellt werden, aber bis dahin hat man als mündiger Bürger die
Möglichkeit sein Konsumverhalten zu überdenken.

Ich will hier auch keine Grundsatz Diskussion führen.
Jeder wie er meint. Aber es gibt Möglichkeiten seinen
Anteil an einer gesunden Welt zu gestalten. GEll?
 
Verstehe die Aufregung nur zum Teil. Ja, derartige Arbeitsbedingungen sind untragbar, das sehe ich auch so. Auch die Tatsache dass große Firmen zig Leiharbeiter beschäftigen, und keine festen Arbeitsplätze schaffen ist ein unhaltbarer Zustand.

Aber ......

1. unsere Politik ermöglicht derartige Praktiken, so dass hier in meinen Augen über den Falschen geschimpft wird.

2. wir dürften gar nichts mehr kaufen, keine Kleidung, keine Elektronikartikel, keine Autos, nichts, weil bei der Produktion oder den Zulieferern Menschen ganz genauso ausgebeutet werden, und zum Teil sogar noch schlimmer als hier berichtet (Kinderarbeit etc.). Nichtmal bei einem Discounter oder Drogeriemarkt könnten/sollten wir einkaufen, wenn wir konsequent derartiges Gebaren boykottieren wollten.

Nur auf politischer Ebene ist sowas zu ändern und wenn wir ehrlich sind, nehmen wir für uns selbst auch alles in Anspruch, was die Politik uns ermöglicht. Was für die "Kleinen" richtig ist, muss auch für die "Großen" OK sein.

In erster Line ist die Politik gefordert, sie lässt derartige Praktiken zu.

R.

Sehe ich ebenso!

Darüber zu berichten finde ich richtig.

In der ARD wurden diesbezüglich schon viele Firmen ins Visier genommen und das ist auch gut so, denn nur der konsequente öffentliche Druck kann m.E. wirklich was bewirken.
Aber ein einziges Unternehmen zu boykottieren wäre der falsche Weg, denn es haben wie gesagt viele Dreck am Stecken.

lg Sunny
 

Bei mir geht der erste Link nicht, wenn ich ihn anklicke. Wegen dem http:// vorn im Link.

Aber so geht's.

Liegt das nicht auch an jedem selbst? Es 'muss' ja niemand das und das machen, oder?
Ich kann das irgendwie nicht hören, weil, die Leute werden doch nicht dazu gezwungen, zu dem was sie tun?

Oder hab ich da irgendwie einen Denkfehler drin?

Außer die Leute werde vom JobCenter dazu 'gezwungen'.
 
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Sehe ich ebenso!

Darüber zu berichten finde ich richtig.

In der ARD wurden diesbezüglich schon viele Firmen ins Visier genommen und das ist auch gut so, denn nur der konsequente öffentliche Druck kann m.E. wirklich was bewirken.
Aber ein einziges Unternehmen zu boykottieren wäre der falsche Weg, denn es haben wie gesagt viele Dreck am Stecken.

lg Sunny

Was ist denn deiner Meinung nach der richtige Weg?
Einfach mal beiläufig feststellen, machen andere ja auch so, ist schon mal kein Weg.

Genauso wenig wie eine Reportage, die du nur als Unterhaltung ansiehst. Wo soll denn der öffentliche Druck herkommen, wenn keiner reagiert, weil, ach ja, die anderen machen das ja auch so.

Schon mal überlegt, was das für den Einzelhandel, Klein- und Mittelständische Unternehmen bedeutet in den nächsten Jahren? Und die dann freigewordenen Arbeitskräfte, können dann ja sogar noch günstiger "eingesetzt" werden.
 
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