ich finde untenstehende Sichtweise recht interessant.
Ich kann aus meiner Sicht sagen, diejenigen die chronische Beschwerden, diffuse Beschwerden, körperlich und seelischer Art (auch endogene Depressionen, Konzentrationsschwäche uvm. ) haben, wenn gar nichts mehr hilft, dann VIELLEICHT! (-ich möchte nicht alles dem Amalgam in die Schuhe schieben) bringt eine Amalgamentfernung und Ausleitung Besserung.
Aber was red ich, das Internet ist voll von Info über Amalgam.....
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Antonie Peppler
Zahnmetalle und ihre Deutung
Schwermetall-Ausleitung einmal anders betrachtet
In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein vieler Menschen verändert. Der Blick für das Umfeld ist anders geworden. Es wird häufiger nach den Ursachen für Erkrankungen gesucht als es bisher der Fall war. Die Umwelt wird mehr denn je kritisch betrachtet. Gifte und Vergiftungen sind ins Blickfeld geraten. Krankheit ist nicht mehr reiner Zufall, sondern Umweltgifte und Schwermetalle werden als Ursache für diverse Erkrankungen genannt.
Tatsächlich lassen sich durch unterschiedliche Untersuchungsmethoden z.B. durch Haaranalyse, energetische Messmethoden oder durch die Kinesiologie erhebliche Vergiftungen bei Patienten feststellen. Meistens wird die Ursache aber immer noch im Aussen gesucht.
Das Amalgam ist schuld!
Der Zahnarzt, der immer noch Amalgam einsetzt, ist fragwürdig. Wenn das Amalgam entfernt und durch Gold ersetzt wurde, liegt nun eine Palladium-vergiftung vor. Das Gold wurde durch Zusätze anderer Metalle gehärtet, die sich jetzt als fast ebenso giftig erweisen, wie vorher das Amalgam.
Eine schöne Bescherung:
Wenn dies so weiter geht, werden wir noch einige Jahrhunderte immer wieder mit den neusten Erkenntnissen alles austauschen müssen, vorausgesetzt, die Menschheit überlebt so lange.
Erfreulicherweise gibt es aber noch eine andere Möglichkeit der Hilfe,
die Erkenntnis der Eigenverantwortung.
Der eigenverantwortlich denkende und handelnde Mensch hat begriffen, dass er Teil der göttlichen Kreativkraft ist. Er erkennt, dass niemand anders als er selbst sein Leben und seine Lebenssituation erschaffen hat. Damit ergibt sich die brutale Wirklichkeit, dass Schuld nicht existiert, weder im Innen noch im aussen. Die Situation, in der ein Mensch lebt, ist das Ergebnis seiner eigenen Handlungsweise. Dabei wirkt das Unbewusste genauso wie das Bewusste. Derjenige, der nicht bemerkt hat, dass er geblitzt wurde, muss genauso zahlen, wie der, der es hat aufleuchten sehen. Es ist höchstes Bewusstsein erforderlich, damit der Mensch begreift, warum und wie er sich seine Lebenssituation schafft oder geschaffen hat.
Zu dem Thema der Eigenverantwortung gehört das Gesetz "Innen wie Aussen":
All das, was uns umgibt, ist ein Spiegel unseres Inneren.
Bei genauerer Betrachtung des Aussen ist immer ablesbar, was im Innen vorgeht. Der Mensch, der beschlossen hat, nur "gut" sein zu wollen, wird möglicherweise im Aussen kompensierend das "Böse" vorfinden. In seinem Inneren hat er für sich die "Spielmöglichkeit" des Bösen, des Aggressiven ausgeschlossen, so muss dieser fehlende Anteil im Aussen erscheinen, damit ein Ausgleich hergestellt ist.
Dieses Gesetz bezieht sich nicht nur auf psychische Themen, sondern wird auch auf der stofflichen Ebene sichtbar. Derjenige, der z.B. Kakteen sammelt, tut dies nicht zufällig. Er hat in seinem Inneren das "Thema" der Kakteen aktiviert.
Die Kakteen sind stachelig, also abweisend. Sie können grosse Temperaturunterschiede standhalten, also unterschiedliche Stimmungen ertragen. Sie kommen mit wenig Wasser aus, sind also genügsam bis asketisch. Sie blühen auf, wenn sie, kurz bevor sie aufgeben müssen und nicht mehr standhalten können, noch Wasser bekommen, sind also äusserst dankbar, wenn sie überhaupt von anderen Zuwendung bekommen.
Der "Kakteenfreund" kann seine eigenen Wesenszüge im Aussen erkennen, wenn er hinschaut und diese dann ändern, wenn er es will. Der kreative Impuls vereint mit Bewusstsein, macht unser Leben spielerisch, bei fehlendem Bewusstsein bleibt das Leben oft tragisch und erscheint fremdgesteuert.
Das Gesetz "Innen wie Aussen" gilt für alles, auch für Gifte oder vergiftende Schwermetalle. Wir müssen deren Bedeutung "nur" lesen können. Die Gifte, die sogar töten können, haben eine solch dominante Bedeutung, dass derMensch, der diese Bedeutung nicht erkennt, seine Individualität und damit sein Leben aufgibt. Er unterwirft sich dem Thema des Giftes und verzichtet damit auf seine kreativen Möglichkeiten.
Der Mensch, der angeblich durch Amalgam vergiftet ist, konfrontiert sich mit den Metallen:
Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer.
Quecksilber
Die Bedeutung von Quecksilber ist ähnlich tiefgreifend wie seine Giftwirkung.
Quecksilber ist besonders giftig, wenn es z.B. aus einem zerbrochenen Thermometer austritt, bei Zimmertemperatur verdunstet und eingeatmet wird. Im Mund, als Bestandteil des Amalgams, wirkt es durch die Reibung des Kauvorganges vergiftend.
Auch die Amalgamentfernung ist ein Vergiftungsprozess.
Quecksilber ist ein Zellgift, das in Leber, Niere, Milz und Gehirn gespeichert wird. Es geht leicht chemische Bindungen ein und kann sogar in der DNA zerstörend wirken.
Ausgetretenes Quecksilber rollt in Kugelform durch die Gegend, wirkt undiszipliniert und wirr und lässt sich nur schwer einsammeln. Derjenige, der es ungeschützt versucht, hat über die Atmung und durch die Berührung eine Vegiftung. Quecksilber hat den Drang, sich an Edemetalle, besonders an Gold, zu binden. Es ist offensichtlich nur nutzbar in gebundenem oder in "eingesperrtem" Zustand, wie in einem Thermometer.
Die Symbolik des Quecksilbers beschreibt einen Menschen,
der sich gerne an eine andere "edlere", vermutlich stabilere Person
binden will, um sich sicherer zu fühlen.
Ein äusserer Rahmen wird benötigt, weil die Persönlichkeit in sich selbst so unsicher ist, dass sie sich keinen Rahmen geben kann. die scheinbar stabilisierende Anbindung an andere im Sinne von Anpassung manipuliert (vergiftet) das Selbstwertgefühl (Leber), beeinflusst den Umgang mit nahestehenden Personen (Niere), verhindert Gelassenheit (Milz) und verändert das kreative, intelligente Denken (Gehirn).
Verständlicherweise reagieren nicht alle Menschen gleich auf das Amalgam, was sie im Mund haben oder auf ein heruntergefallenes Thermometer:
Die Reaktion hat etwas mit der Persönlichkeitsentwicklung dieses "vergifteten" Menschen zu tun.
Der Mensch, der auf Quecksilber mit Vergiftungssymptomen reagiert, hat offensichtlich unbewusst beschlossen, sich von den kindlichen Nachahmungs- und Anpassungsmustern zu lösen und sich zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu entfalten. Die pathologische Reaktion auf Quecksilber ist somit ein einschneidender Wendepunkt in der Entwicklung eines Menschen. Er beginnt fremde, ihn bisher scheinbar absicherende Rahmenbedingungen wie Elternhaus, Partnerschaft, Firma, Vereine, Finanzen, etc. zu erkennen und sich daraus zu lösen. Er beginnt, sich selbst einen Rahmen geben zu wollen.
Er beginnt, seine Persönlichkeit zu erkennen.
Dieser Prozess ist sicherlich der wichtigste, grundlegendste und langwierigste in der gesamten Entwicklung eines Menschen. Immer wieder gibt es Bewusstseins- und Erkenntnisschübe auf diesem Weg.
Erst wenn das Quecksilber vollständig aus den Zellen gelöst wäre, ist der Entwicklungsprozess zur eigenverantwortlichen, individuellen Persönlichkeit abgeschlossen. Es ist leicht einzusehen, dass dieses Metall immer wieder im Körper gefunden wird!
Die Verzweiflung um die schwierige "Ausleitung" von Quecksilber sollte zu Gunsten der Fragestellung:
"Wo passe ich mich immer noch an, wo bin ich noch nicht authentisch" verändert werden. Je mehr Individualität entwickelt wird, je wenige Quecksilber wird im Aussen, damit sind auch die Vergiftungen in den Zellen gemeint, in materialisierter Form erscheinen. Die Entwicklung zur Individualität und diese zu leben ist die grösste soziale Tat, die im Sinne des gemeinsamen Ganzen vollbracht werden kann. Dies erscheint paradox, aber jeder hat die Pflicht, das zu leben, was in ihm als Persönlichkeit und Teil des Ganzen angelegt ist.
Quecksilber bedeutet:
Die eigene Lebenskraft findet keinen Inhalt
und wird der Lebenskraft eines anderen geopfert.
Die anderen Metalle, die zum Amalgam gehören, sind in ihrer Zusammenstellung sicherlich kein Zufall. Dies wird in der zusammenfassenden Deutung sehr klar. Es würde den Rahmen sprengen, diese genauso ausführlich darzustellen, wie es bei Quecksilber geschehen ist. Deshalb seien hier nur die Deutungssätze genannt.
Silber bedeutet:
Fehlendes Urvertrauen, keine Existenzberechtigung haben dürfen.
Hat es nicht verdient, gleichberechtigter, akzeptierter Teil des Universums zu sein. Im Berechenbaren verhaftet sein. Finanzielle Sicherheit und kalkulierbare finanzielle Konzepte werden zum Ersatz für Urvertrauen.
Zinn bedeutet:
Nicht erlaubter Lebensgenuss.
Auf Grund von Lebensangst und Schuldgefühlen ist Sicherheit wichtiger als Lebensgenuss. Übernimmt nicht die Verantwortung für sein Leben.
Kupfer bedeutet:
Leibeigenschaft, Anlehnung aus Schwächegefühl.
Es wird ein Partner benötigt, um Sicherheit zu gewinnen. Unterdrückung ist oft der Preis für die Scheinsicherheit. Hält sich fest, um versorgt zu sein.
In der Zusammenfassung der Metallbedeutungen von Amalgam wird deutlich, dass der Lebensgenuss, den nur der individuelle, eigenverantwortlich lebende Mensch erleben kann, dem Sicherheitsbedürfnis zum Opfer fällt. Derjenige, der unter Amalgam Symptome entwickelt und krank wird, sich sein amalgam daraufhin entfernen lässt, beginnt den Prozess, sich aus der Scheinsicherheit zu lösen und zur bewussten, individuellen, das Leben geniessenden Persönlichkeit zu entfalten - ein spannender, langwieriger Lebensprozess.
Quellenhinweis:
Antonie Peppler: "Die psychologische Bedeutung homöopathischer Arzneien" Band 1 und Band 2