Am Ende zu sein, ist wirklich arg!

Hy LOki,
nö, ich doch nicht*lol*, da muss schon mehr kommen, eh ich was negativ sehe...
Bin jetzt eben am sanieren / renovieren, Fliesen abschlagen, Schutt rausschmeissen, Krach machen, eben das was ich am besten kann, noch mehr Dreck machen *ggg*
Aber was is´n das? "Zum Speiben."

Lern ja gern dazu...
Ansonsten schönen Abend noch, ich geh wieder Silikon abkratzen und mehr Fliesen zerstören...*jippi!*

Leprachaunees
(Doch gab´s: "Allways look on the bright side of life...")

lol, glad to hear ;)

Wär schlimmer gewesen, wenn Du gerade auf dem Thron gesessen wärst, oder auf der Badewanne :D
Aber Großreinemachen gehört zu jedem Leben dazu, ob man will oder net... *g*


oh ps. speiben = speihen, reihern, dem Porzellangott ein Opfer darbringen; fands halt extrem unnötig, da könnt ma auch seine Pappen halten imo
 
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Hallo Ahorn! Hallo Leprachaunees! und alle anderen!
Danke für Eure Beiträge.

Ja Ahorn ich bin behindert ich zittere sehr stark speziell das handschriftliche Schreiben fällt mir sehr schwer und auch feinmotorische Arbeiten kann ich nur sehr schwer meistern. Es ist psychosomatisch bedingt, damit wird mein Zittern nur mehr verstärkt wenn mir jemand zu sieht bei schreiben od. wenn ich z. B. eine Schraube irgendwo hineindrehe.
Ja ich bin eigentlich gefangen in meiner Angst, das zittern ist eine Reaktion meiner Kindheit so vermute ich, auch meine Unsicherheit Menschen gegenüberzutreten und sie in mein wahres "Ich" blicken zu lassen ist mir fast unmöglich, meine Fassade sieht gut aus, wenn so schnell hinblickt, weiß niemand der mich auf der Straße sieht, wie krank ich eigentlich wirklich bin, welche Behinderungen ich habe, wie schwer ich mich annehmen kann bzw. mein Leben.
Deshalb vermeide ich vieles in meinem Leben, etwa mit fremden Menschen was trinken oder essen zu gehen - damit niemand merkt das ich zittere.
Etwas vor Menschen zu schreiben - damit niemand merkt wie meine Feinmotorik gestört ist und mein ganzes Nervensystem, somit muss ich halt auf viele Dinge verzichten, sogar meine jetzige Beziehung weiß eigentlich nix von mir, weiß nicht wie ich zittere, wie ich schreibe, weil ich es vermeide die Schwächen herzuzeigen, denn wenn man meine Schwächen sieht werde ich verlassen und ich will nicht verlassen werden.

Auch die Fassade in meinem Job als Fremdenführer bröckelt schön langsam, ich brauche beim nächsten Mal sicher schon irgendwelche Tabletten die mich beruhigen und meine Fassade aufrecht erhalten können, mein nervöser Magen vor jedem Tag an dem ich arbeiten gehe, sei es jetzt in meinem Bürojob od. in dem Job als Fremdenführer macht sich laufend bemerkbar, der Brechreiz am Morgen ist sehr schlimm, mein Körper wehrt sich, doch wie kann man so einen Körper beruhigen, mit "Psychopharmaka, Bachblüten od. Baldrian" nein meines Erachtens hilft da nix. Ja sobald ich mal Zeit habe bzw. nicht mehr kann gehe ich freiwillig in die Nervenklinik.

Ja so ist mein Leben.

LG Markus
 
Lieber Markus,

ja, es ist schlimm, sich immer verstecken zu müssen - sogar in der eigenen Beziehung. Es gibt Dinge, die Du erstmal nicht ändern kannst, aber an Deiner Angst kannst Du arbeiten - es muss nicht gleich die Psychiatrie sein - eine ambulante Psycho-Therapie kann auch helfen - und niemand aus Deinem Umfeld muss es erfahren, weil Du ja weiterhin am Leben teilnimmst.

Ich erzähl Dir mal die Geschichte von einer Beziehung, die ich geführt habe - besser gesagt, von meinem damaligen Freund:
Er hat sich in mich verliebt. Und ab dem Moment, wo ich seine Gefühle erwidert habe, hat er sich mir offenbart. Für mich war sein Vertrauen in mich wunderbar - und für ihn, dass ich nicht gewertet habe. Zu seiner Geschichte:
Er war früher (zu dem Zeitpunkt nicht mehr!) Drogensüchtig und Alkoholkrank gewesen. Allerdings zu dem Zeitpunkt hatte er noch eine Sucht (über die ich hier nicht schreibe), die für ihn selbst sehr schlimm war, aber er kam nicht so einfach los davon. Er hatte auch mehrere Krankheiten, die ihn eher zum Aussenseiter gemacht haben - auch in diesem Punkt bin ich dankbar für seine Ehrlichkeit. Diese Sucht hat auch Auswirkungen auf die Beziehung gehabt, das stimmt - und da mein Verhaltensrepertoir in eine andere Richtung eingeschränkt war, ist sie auch daran zerbrochen. Aber ich bin immer noch dankbar für diese absolut offene und ehrliche Beziehung, die ich mit ihm führen durfte. Aufgrund unserer Ehrlichkeit gingen wir auch nicht im Streit auseinander - im Gegenteil, wir interessieren uns immer noch, wie es dem anderen geht und haben Achtung voreinander.

Selbstvertrauen fehlt Dir warscheinlich auch, auch dafür kann eine Therapie helfen. Denn Dein Leidensdruck ist sehr groß - ich wünsche Dir ein besseres Leben.

LG
Ahorn
 
entschuldigung aber was aht das alles mit schamanismus zu tun? markus ,du kennst meine meinung dazu. sag ich ah dir 2x geschrieben ,warum antwortest du nicht? lg hely
 
Hallo liebe Schamanen und Interessierte!

Ja heute bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich eigentlich merkte, das ziemlich alles in meinem Leben, ein "Trauerspiel" ist bis auf die neue Liebe die ich vor rund 2 Monaten fand.

Ja täte mich am liebsten "in einem Loch verkriechen und mich begraben lassen", dass Leben hat soviele Dinge (Aufgaben) die es an so einen schlechten Menschen stellt, der nix kann und nix ist, das ich es wahrscheinlich mein Leben lang nicht mehr schaffen werde, glücklich zu werden und von der Angst - die mich den ganzen Tag begleitet - befreit zu werden nicht Morgen denken zu müssen welche "unüberwindbaren" Dinge kommen im Leben und im Job wieder auf mich zu, welche Dinge kann ich nicht oder bin zu feig dazu, wie kann ich den Menschen meine Schwächen verbergen, wie kann ich mich emotionell noch weiter verschließen, sodaß die "introvertierte" Seite trotzdem nicht wahrgenommen wird. Wie kann ich meine Behinderungen und Blockaden verheimlichen, wie kann ich jemals überleben, obwohl es mir zur Zeit finanziell noch nicht schlecht geht, aber es jeden Tag soweit sein kann. Wie kann ich meine Wahrnehmung drüben ohne Nebenwirkungen (also ohne Tabletten) und trotzdem normal leben nur eben ohne Angst.

Ich weiß es nicht? Ich weiß nur das ich jetzt 29 bin und noch nichts geschafft habe in meinem Leben und ich mich immer frage, wieso hat mich die "höhere Macht" genannt Gott auf die Erde entsandt?

Danke im Voraus!

LG Markus:kuss1:

wow, das ist starker tabak den du hier her schreibst, es sieht so aus, als ob du überhaupt kein selbstbewusstsein hast.

naja aber um das zu lernen dich wieder zu stärken, ist es einfach notwendig, dich selbst zu akzeptieren und zu lieben. wieder mit positiven gedanken ins leben zu gehn.

du erschaffst dir deine welt selbst. wenn du negativ denkst, dann wirst du negatives anziehn und wenn du positives säest, dann wirst du auch solches ernten.

daran gilt es zu arbeiten.
ich weiß zwar nicht was das mit schamanismus zu tun hat, ich würde da eher empfehlen zu einem psychologischen berater oder psychotherapeuten zu gehen. dir mit ihm/ihr deine stärken deine interessen herauszuheben, damit du wieder selbstwertgefühl bekommst.

alles liebe :liebe1:
 
Ich beobachte diesen und alle seine anderen Threads.

@taimie
ich gebe Dir insofern recht, dass die Anteilnahme nix bringt. Aus zwei Gründen: Sie bestätigt ihm nur sein eigenes Opferbild (ich tue denen soo leid, da sieht man dass es niemand schwerer hat auf der Welt als ich) und zum Zweiten: Er nimmt nix an. Ich behaupte aber nicht, dass er es nicht will, sondern dass er es ohne therapeutische Hilfe nicht kann.

Markus, begib Dich in fachliche Hände. Wenn Du denn wirklich Hilfe willst. Ich kenne eine Frau, die seit 21 Jahren unter schlimmsten Depris leidet, aber die fährt auch ganz gut mir der Krankheit. Jeder bedauert sie, unterstützt sie (auch finanziell) und tut alles für die Arme, die kann ja nix dafür,die ist ja krank....
Also, so Du Dir wahrhaftig helfen willst, konzentriere Dich nicht immer auf Deine Opferrolle ala sterbender Schwan, sondern steh auf und geh zu einem Psychologen.
Aber ich ahne...dieser Ruf wird ungehört verhallen.
Und irgendwann sind alle Menschen, die Dich bisher bedauert haben des bedauerns müde...denn wenn die angebotene Hand nicht ergriffen wird, dann zieht man sie irgendwann zurück. Und was machste dann?????
 
Ich beobachte diesen und alle seine anderen Threads.

@taimie
ich gebe Dir insofern recht, dass die Anteilnahme nix bringt. Aus zwei Gründen: Sie bestätigt ihm nur sein eigenes Opferbild (ich tue denen soo leid, da sieht man dass es niemand schwerer hat auf der Welt als ich) und zum Zweiten: Er nimmt nix an. Ich behaupte aber nicht, dass er es nicht will, sondern dass er es ohne therapeutische Hilfe nicht kann.

Markus, begib Dich in fachliche Hände. Wenn Du denn wirklich Hilfe willst. Ich kenne eine Frau, die seit 21 Jahren unter schlimmsten Depris leidet, aber die fährt auch ganz gut mir der Krankheit. Jeder bedauert sie, unterstützt sie (auch finanziell) und tut alles für die Arme, die kann ja nix dafür,die ist ja krank....
Also, so Du Dir wahrhaftig helfen willst, konzentriere Dich nicht immer auf Deine Opferrolle ala sterbender Schwan, sondern steh auf und geh zu einem Psychologen.
Aber ich ahne...dieser Ruf wird ungehört verhallen.
Und irgendwann sind alle Menschen, die Dich bisher bedauert haben des bedauerns müde...denn wenn die angebotene Hand nicht ergriffen wird, dann zieht man sie irgendwann zurück. Und was machste dann?????

Hallo Markus,

Ich kenn Dich ja nicht wirklich, eben nur über Dein letztes Schreiben.

Ich kann Dich verstehen, aber helfen kann ich Dir nicht, selbst wenn ich es wollte.

Doch hast Du hier sehr viele gute Ratschläge bekommen und vielleicht kannst Du sie doch für Dein Leben verwerten. Versuche es einmal und berichte uns danach.

Du musst richtig leben, damit Du mehr Energie bekommst. Keine Drogen, keinen Alkohol, frisches Essen mit viel gedünstetem Gemüse, genügend Schlaf, etc. Du musst auf Dich schauen und Deinen Geist und den Körper pflegen, dann wird bald alles ins rechte Lot kommen. Auch Bewegung in frischer Luft ist wichtig. Ein wenig Gymnastik. Denk einmal eine zeitlang nur an Dein Leben. Und hab keine Angst, dass Du jemanden verlierst, der Dich echt liebt. Alles andere hat sowieso keinen Wert.

Dein Wille dürfte auch schwach sein. Dieser muss gestärkt werden. Du bist nicht dumm, davon zeigt Dein Beitrag. Also fnge an, an Dir zu arbeiten und verzweifle nicht, wenn Du Rückschläge erleidest. Kein Mensch hat immer Erfolg. Jeder hat sein Auf und Ab, das tätglich bewältigt werden muss. Und

FALLEN IST KEINE SÜNDE, ABER LIEGENBLEIBEN!

Ein Ausspruch meiner seligen Mutter.

Meine guten Wünsche begleiten Dich!

eva07 :liebe1:
 
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Diese Welt ist eine Klappsmühle ....Das einzige was einen immer wieder ein bißchen aufrichtet ist , das man weiß das es auch am tiefsten Tiefpunkt des Lebens immer irgendwo jemanden gibt dem es noch schlechter geht , und dann ist man kurzfristig froh das es so ist wie es ist .


LG Ravenna


Hallo!

@Ravenna

wahre Worte!:)

@Styrian Spirit

du bist nicht der Einzige, wie einige schon sagten, es gibt Leute denen es viel dreckiger geht.
weißt du was ich in den vergangenen 5 Jahren laaangsam begriffen habe?
das das Leben so wie ich es mir als Kind vorgestellt habe gar nicht gibt!
was ist normal? das was wir als normal bezeichnen sind nur Momente die wir bei anderen sehen. jeder hat seine Probleme, glaube es mir! entweder finanziell oder emotional oder gesundheitlich oder sozial oder alles auf einmal. es ist ein Kampf, ein ständiger Kampf. frag mal in deinem Umfeld bzw. beobachte ein wenig, du wirst sehen, dass ich damit Recht habe.

mach das beste daraus - nobody is perfect, sei nicht zu kritisch zu dir selbst.

ein Lied zu Aufmunterung..

:gitarre: :drums: :tanzen:
 
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