"Am Anfang war das Wort", so heißt es. Aber welcher Anfang ist gemeint? Es sagt nichts über einen absoluten Anfang aus, aber es sagt aus, dass es der Anfang des Wortes zu meinen scheint.
Das Wort kommt aus dem Schweigen, wie das Licht aus der Finsternis. Ohne das Schweigen kann das Wort nicht sein, wie das Licht nicht ohne die Finsternis sein kann.
Der Klang des Wortes erschafft doch Reibung und damit Licht?
Ich verstehe es in etwa so:
"Im Angang war das Wort" und das Wort war bei Gott. Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts was geworden ist.
In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.....".
als Information an der wir alle teilhaben als ein Funken von dem sprühenden Licht.
Oder als Zelle des Organismus, welcher Leben koummuniziert.
...
"Er kam in sein Eigentum, aber die seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht Kinder Gottes zu werden, allen die an seinen Namen glauben."
"Die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem
Willen des Mannes sondern aus Gott geboren sind."
Das heißt also, alles was durch die Liebe zu Gott...oder dem größeren Organismus, den wir als kleine Zelle gar nicht sehen können...geschieht, dem wird Leben eingehaucht.
"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit."
Er gab uns mit Worten eine Gebrauchsanweisung fürs Leben. Außerdem Gnade.
Im Christentum ist es anderst als in den östlichen Religionen.
Durch gewissen Schicksalschläge werden wir gehindert, den eingeschlagenen Weg so weiter zu gehen. Es soll unsere Seele retten.
Während in östlicher Tradition Schicksalschläge als Strafe angesehen werden.
"Voll Gnade und Wahrheit"
Lg
Lumen