Am 1.Dezember ist es soweit.....

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is ganz klar dass eine europaregierung immer mehr macht und einfluss benötigt um ihre ziele zu verwirklichen, ich bin dafür...für die auflösung der mitgliedsstaaten (worauf es letztendlich hinauslauen wird)

forza europa, scheiss auf die nazionen...achja und enthauptet das christentum!!!
 
es war den einzlnen staaten selbst überlassen, wie und ob sie dem vertrag zustimmen.

bei solchen aussagen kräuseln sich meine nackenhaare.....

wer ist der staat? in erster linie doch das staatsvolk, oder?

und wer "durfte" abstimmen? das staatsvolk oder ein paar korrupte geldgeier?!

wie kann man da nur ernsthaft solche aussagen treffen?!

letzte woche wurde unsere neuen bilderbergschen eu-führer gewählt!

habt ihr auch demokratisch alle mitgewählt?
ups, habt ihr nicht? ja warum nicht?
achso, ein mitbestimmungsrecht für den michel ist in der demokratischen EU faktisch gar nicht vorgesehen?!

@gipsy:
wann konnten wir denn abstimmen?! ich kann mich entsinnen
 
ad Panta Rhei: selbstverständlich wurde in Österr. abgestimmt, und ich glaube sogar 60 % waren für die EU! siehe unten!

10 Jahre EU-Volksabstimmung - eine richtige Entscheidung?

MMag. Christian Mandl
Leiter der Abteilung EU-Koordination
Wirtschaftskammer Österreich


Vor zehn Jahren – am 12. Juni 1994 – fand in Österreich die erste verfassungsmäßig notwendige Volksabstimmung statt. Unerwartete 66,64 Prozent stimmten dem EU-Beitritt zu – ein Wert, der in den nachfolgenden Abstimmungen in Schweden und Finnland bei weitem nicht erreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt, war die "EU-phorie" am größten. Mittlerweile scheint in der Stimmungslage ein wenig Ernüchterung eingekehrt zu sein. Stellt man heute die Frage, ob Österreich der EU beitreten solle, würde nach jüngsten Umfragen die Abstimmung auf Messers Schneide stehen. Andererseits wären mehr als zwei Drittel der Bevölkerung dagegen, aus der EU wieder auszutreten.

Heute nach zehn Jahren kann aus wirtschaftlicher Sicht jedoch nur ein Resümee gezogen werden: Die Entscheidung war richtig.
 
dass die wirtschaft sich über eine organisation freut, die privatisierung und neoliberalismus in den verfassungsrang hebt, liegt auf der hand. die kleinbauern, die der reihe nach eingehen und die umwelt, die unter transitlawine stöhnt, werden das vielleicht etwas anders sehen.

ich will den vertrag nicht in bausch und bogen verdammen, aber soweit ich das sehe, wird da u.a. aufrüstung und neoliberalismus festgeschrieben. und diesen dingen ablehnend gegenüber zu stehen, macht einen wohl eher noch nicht zum rassisten.

ja, 66% waren damals dafür. nach einer verblödungskampagne sondergleichen.

damals hab ich das erste mal wählen dürfen und bin heute noch froh, das "nein" angekreuzt zu haben. auch wenn's nix gebracht hat.
 
auch wenn es einigen nicht gefällt, jetzt sind wir ein EU-Mitgliedsstaat, demokratisch gewählt, und jetzt heißt es an einem Strang ziehen.
Es ist nicht alles schlecht, was die EU beschließt - das sagt eine ehemalige EU-Gegnerin, denn ich habe seinerzeit mit Nein gestimmt.
Ich akzeptiere aber demokratische Richtlinien!

Demokratisch?
Willst Du mich verarschen?

ad Panta Rhei: selbstverständlich wurde in Österr. abgestimmt, und ich glaube sogar 60 % waren für die EU! siehe unten!

Weil ihnen keiner gesagt hat, wohin das führen wird...
Demokratie heißt neuerdings, wir halten so lange Referenden ab, bis die Iren Ja sagen.

Sorry, guck Dir mal den Vortrag von Prof. Schachtschneider zum EU-Vertrag an.

VG
Night
 
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Achja

Was bitte hat das aus "Wirtschaftlicher Sicht" gebracht?
Man merkt ja jeden Tag wie es der Wirtschaft gerade geht!

zu den Bauern....Ín Kärnten hat sich die Anzahl der "Vollerwerbsbauern" um 2/3 gesenkt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!( Für alle die nicht Bruch-Rechnen können von 30000 sind 10000 übriggeblieben.....)
Und denen geht es auch alles andere als gut!
Ich erlebe jeden Tag auf welche sinnlosen Ideen unsere "achso herrliche EU"
so kommt!

Und noch was zu den Bauern:
Falls wieder irgernd ein Klugscheisser kommt, ach die bekommen ja soviele Förderungen bla bla bla....
Alleine um die Auflagen zu erfüllen, reichen nichteinmal die Förderungen!
 
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