Alzheimer-Prävention

Hierdurch würde ich Euch gern fragen, ob Ihr es für möglich haltet, dass der regelmäßige Konsum grünen Tees das Alzheimer-Risiko reduzieren könnte, sofern die Teeblätter eine ökologische/biologische Qualität besitzen.

(...)

Haltet Ihr es in Anbetracht dieser Resultate für denkbar, dass der Genuss von Grüntee das Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, verringern könnte?

Ich halte es zumindest nicht für absolut unplausibel.

Ähnliche Resultate gibt es auch über Kaffee-Konsum.
 
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Haltet Ihr es in Anbetracht dieser Resultate für denkbar, dass der Genuss von Grüntee das Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, verringern könnte?

Viele Grüße

Lamia

Ich kann mir das durchaus vorstellen, andrerseits denke ich nicht, dass die präventive wirkung grösser ist, als geistiges rege bleiben und das heisst nicht, erst während des älterwerdens damit zu beginnen.:)
 
Ich halte es zumindest nicht für absolut unplausibel.

Ähnliche Resultate gibt es auch über Kaffee-Konsum.

Gründe, die dafür sprechen, sind:

1. Mögliche biomolekulare Mechanismen, über die eine Alzheimer-Prävention durch grünen Tee erfolgen könnte, sind identifiziert worden.

2. In-vitro-Untersuchungen zeigten positive Resultete.

3. Tierexperimente mit Mäusen lieferten positive Ergebnisse.

4. Die epidemiologische Studie aus Japan belegt zwar nichts Kausales, aber sie zeigt zumindest eine Korrelation bzw. Assoziation zwischen dem Grüntee-Konsum und einer reduzierten Wahrscheinlichkeit des kognitiven Abbaus auf.
 
Gründe, die dafür sprechen, sind:

1. Mögliche biomolekulare Mechanismen, über die eine Alzheimer-Prävention durch grünen Tee erfolgen könnte, sind identifiziert worden.

2. In-vitro-Untersuchungen zeigten positive Resultete.

3. Tierexperimente mit Mäusen lieferten positive Ergebnisse.

4. Die epidemiologische Studie aus Japan belegt zwar nichts Kausales, aber sie zeigt zumindest eine Korrelation bzw. Assoziation zwischen dem Grüntee-Konsum und einer reduzierten Wahrscheinlichkeit des kognitiven Abbaus auf.
Die Japaner Essen auch viel Fisch, was ebenso prophylaktisch wirken soll.
 
Hallo!

Hierdurch würde ich Euch gern fragen, ob Ihr es für möglich haltet, dass der regelmäßige Konsum grünen Tees das Alzheimer-Risiko reduzieren könnte, sofern die Teeblätter eine ökologische/biologische Qualität besitzen.

Ich habe grad festgestellt, dass die Frage absolut falsch gestellt ist.

Denn, egal nun ob grün, Tee oder Kaffee, ob ökologisch, oder nicht, kann es überhaupt helfen und zwar schon von Anfang an.

Alzheimer, was ist das überhaupt, bei einigen fängt es sehr, sehr früh an und ist dann das Erkennen, dass man schon immer nichts wusste, dann Alzheimer ?

Und das ist nun nicht amüsant gemeint. Das beste Gegenmittel gegen Alzheimer ist noch immer, seine Gehirnwindungen fit zu halten. Nur, was bringt es hinterher, nach 50 Jahren, damit erst anzufangen ????? Da hilft dann auch kein grüner Tee mehr.

Und nein, das ist nun auch keine Komik und stellt auch keine Provokation da.
 
Ich habe grad festgestellt, dass die Frage absolut falsch gestellt ist.

Denn, egal nun ob grün, Tee oder Kaffee, ob ökologisch, oder nicht, kann es überhaupt helfen und zwar schon von Anfang an.

Alzheimer, was ist das überhaupt, bei einigen fängt es sehr, sehr früh an und ist dann das Erkennen, dass man schon immer nichts wusste, dann Alzheimer ?

Und das ist nun nicht amüsant gemeint. Das beste Gegenmittel gegen Alzheimer ist noch immer, seine Gehirnwindungen fit zu halten. Nur, was bringt es hinterher, nach 50 Jahren, damit erst anzufangen ????? Da hilft dann auch kein grüner Tee mehr.

Und nein, das ist nun auch keine Komik und stellt auch keine Provokation da.
Ein Professor ist genauso gefährdet wie ein schlichteres Gemüt. Man kann nur das Tempo des geistigen Verfalls ein wenig verlangsamen durch Übungen.
 
Alzheimer, was ist das überhaupt, bei einigen fängt es sehr, sehr früh an und ist dann das Erkennen, dass man schon immer nichts wusste, dann Alzheimer ?

Alzheimer ist nicht einfach nur eine Demenz. Demenz kann jedoch das Symptom einer Alzheimer-Krankheit sein. Das muss jeweils diagnostiziert werden. Alzheimer ist eine Krankheit, die in den meisten Fällen schon erst ab 65 gehäuft auftritt.

Die destruktiven Effekte der Alzheimer-Krankheit lassen sich mittels neurodiagnostischer Verfahren nachweisen (bildgebende Methoden wie Kernspintomografie): Sie äußern sich z. B. in einer Reduktion des Hirnvolumens.

Mentale Aktivität kann wohl tatsächlich der Alzheimer-Krankheit vorbeugen, weil dadurch neuronale Verschaltungen und Vernetzungen etabliert werden, auf die das Hirn bei Degeneration ausweichen kann.
 
Alzheimer ist nicht einfach nur eine Demenz. Demenz kann jedoch das Symptom einer Alzheimer-Krankheit sein. Das muss jeweils diagnostiziert werden. Alzheimer ist eine Krankheit, die in den meisten Fällen schon erst ab 65 gehäuft auftritt.

Die destruktiven Effekte der Alzheimer-Krankheit lassen sich mittels neurodiagnostischer Verfahren nachweisen (bildgebende Methoden wie Kernspintomografie): Sie äußern sich z. B. in einer Reduktion des Hirnvolumens.

Mentale Aktivität kann wohl tatsächlich der Alzheimer-Krankheit vorbeugen, weil dadurch neuronale Verschaltungen und Vernetzungen etabliert werden, auf die das Hirn bei Degeneration ausweichen kann.
Hast Du zu Deiner Aussage bzgl. "ausweichen " eine Quellenangabe?
 
Mentale Aktivität kann wohl tatsächlich der Alzheimer-Krankheit vorbeugen, weil dadurch neuronale Verschaltungen und Vernetzungen etabliert werden, auf die das Hirn bei Degeneration ausweichen kann.

Genau das, ein wissbegieriger, immer mit dem Hirne beschäftigter, wird nicht so betroffen sein. Es wird langsamer werden, das ist klar.


@Abbadon

Professor und auch Bildungsstand sagt nichts dazu aus. Eingetretenes Schienenpfaddenken, ist nicht Klugheit oder Intelligenz und im übrigen nicht besonders förderlich.

Ergo, kann nur helfen, sich mit vielem zu beschäftigen, ruhig mal die Hirnstruktur malträtieren. Wer es nicht tut, selbst schuld.
 
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Alzheimer ist nicht einfach nur eine Demenz. Demenz kann jedoch das Symptom einer Alzheimer-Krankheit sein. Das muss jeweils diagnostiziert werden. Alzheimer ist eine Krankheit, die in den meisten Fällen schon erst ab 65 gehäuft auftritt.

Die destruktiven Effekte der Alzheimer-Krankheit lassen sich mittels neurodiagnostischer Verfahren nachweisen (bildgebende Methoden wie Kernspintomografie): Sie äußern sich z. B. in einer Reduktion des Hirnvolumens.

Mentale Aktivität kann wohl tatsächlich der Alzheimer-Krankheit vorbeugen, weil dadurch neuronale Verschaltungen und Vernetzungen etabliert werden, auf die das Hirn bei Degeneration ausweichen kann.

Früherkennung ( sollte ) beginnt bei uns ab dem 40 igsten Lebensjahr, wenn nicht ( noch ) früher. Nur wer denkt in dem Alter an Alzheimer?

Bereits viele Jahre bevor erste klinische Symptome sichtbar werden, bilden sich im Gehirn des Betroffenen Plaques, die aus fehlerhaft gefalteten Beta-Amyloid-(Aβ-)Peptiden bestehen. Zusammen mit den Plaques sind Neurofibrillen, die sich in Form von Knäueln in den Neuronen ablagern, kennzeichnend (pathognomonisch) für die Erkrankung. Morbus Alzheimer gehört zu den Tauopathien, da sich bei dieser neurodegenerativen Erkrankung fehlerhafte Tau-Proteine aus dem Zellkörper heraus an die Axone anlagern und nicht mehr zurück in den Zellkörper können und die Zellen bis zur Unfähigkeit hin einschränken.

Die zugrunde liegenden Veränderungen sind noch nicht behandelbar.

aus Wiki
 
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