Aluminium in Impfstoffen ....

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Sehr interessante Ausführungen zu Aluminium in Impfstoffen ....
Da sich kein Mensch 25 Minuten Unsinn anhören möchte und jeder, der Bert Ehgartner kennt eh weiß, was da kommen wird, hab ich für solche Videos ne neue Herangehensweise entwickelt: Ich gucke sie mir so lange an, bis die erste Halb- oder Unwahrheit kommt.

Der Bert macht es einem zum Glück sehr einfach, sodass ich das jetzt noch vor dem Schlafengehen erledigen kann, denn er beginnt bei 0:57 zum reden und bis 1:30, also nach einer halben Minute, bin ich auch schon wieder durch.

Er behauptet, "keiner weiß genau, wie ist es (Aluminium) ist es eigentlich genau hineingekommen in die Impfungen" und er habe ein paar "Experten" befragt. Tatsächlich lässt sich die Geschichte sehr gut nachvollziehen; Alexander Glenny hat it seinen Kollegen die um 1926 in einem Paper mit Namen "The antigenic value of toxoid precipitated by potassium-alum" im Zusammenhang mit dem Diphtherie-Toxin festgestellt, im Tierversuch an Meerschweinchen.

Wichtiger als das ist aber folgendes: Ehgartner behauptet weiter, Aluminium sei zu diesem Zeitpunkt noch super jung gewesen, weil es die deutsche Aluminiumindustrie erst seit 1915 gäbe. Hier zeigt sich ganz frappant, wie wenig Ahnung der Mann von dem hat, was er redet. Denn das Aluminium in Impfungen ist nicht das reine Metall, es werden vielmehr verschiedene Aluminiumsalze und -verbindungen verwendet. Übrigens genauso, wie Impfungen niemals metallisches Quecksilber enthielten, was auch ein beliebter Irrglaube ist. Genauso verwendete Glenny also kein reine metallisches Aluminium, sondern Alum-(K), ein kaliumhaltiges Sulfatsalz von Aluminium mit gebundenem Kristallwasser. Dieser Stoff war mitnichten "total neu", wie Ehgartner fälschlicherweise behauptet, sondern wurde vielmehr in medizinischer Anwendung als "Alaun" (alumen) schon vom römischen Naturforscher Plinius dem Älteren in seiner Naturalis Historia vor so knapp 2000 (!) Jahren beschrieben (p. 770 ff; Plinius hat damals sogar schon seine Anwendung als Deodorant beschrieben, wofür man Aluminiumsalze ja bis heute verwendet!).

Diese Infos hab ich mir in wenigen Minuten zusammensuchen können. Bert Ehgartner hat ein Buch geschrieben und hat offensichtlich schon in der Einleitung dazu (für die man kaum Fachwissen benötigt!) Recherchefehler gemacht. Ehgartner ist kein Mediziner, hat keinerlei Ausbildung auf dem Gebiet und das merkt man auch. Von so jemandem sollte man sich keine Gesundheitsinfos holen, wenn man es ernst meint.
 
Da sich kein Mensch 25 Minuten Unsinn anhören möchte und jeder, der Bert Ehgartner kennt eh weiß, was da kommen wird, hab ich für solche Videos ne neue Herangehensweise entwickelt: Ich gucke sie mir so lange an, bis die erste Halb- oder Unwahrheit kommt.

Der Bert macht es einem zum Glück sehr einfach, sodass ich das jetzt noch vor dem Schlafengehen erledigen kann, denn er beginnt bei 0:57 zum reden und bis 1:30, also nach einer halben Minute, bin ich auch schon wieder durch.

Er behauptet, "keiner weiß genau, wie ist es (Aluminium) ist es eigentlich genau hineingekommen in die Impfungen" und er habe ein paar "Experten" befragt. Tatsächlich lässt sich die Geschichte sehr gut nachvollziehen; Alexander Glenny hat it seinen Kollegen die um 1926 in einem Paper mit Namen "The antigenic value of toxoid precipitated by potassium-alum" im Zusammenhang mit dem Diphtherie-Toxin festgestellt, im Tierversuch an Meerschweinchen.

Wichtiger als das ist aber folgendes: Ehgartner behauptet weiter, Aluminium sei zu diesem Zeitpunkt noch super jung gewesen, weil es die deutsche Aluminiumindustrie erst seit 1915 gäbe. Hier zeigt sich ganz frappant, wie wenig Ahnung der Mann von dem hat, was er redet. Denn das Aluminium in Impfungen ist nicht das reine Metall, es werden vielmehr verschiedene Aluminiumsalze und -verbindungen verwendet. Übrigens genauso, wie Impfungen niemals metallisches Quecksilber enthielten, was auch ein beliebter Irrglaube ist. Genauso verwendete Glenny also kein reine metallisches Aluminium, sondern Alum-(K), ein kaliumhaltiges Sulfatsalz von Aluminium mit gebundenem Kristallwasser. Dieser Stoff war mitnichten "total neu", wie Ehgartner fälschlicherweise behauptet, sondern wurde vielmehr in medizinischer Anwendung als "Alaun" (alumen) schon vom römischen Naturforscher Plinius dem Älteren in seiner Naturalis Historia vor so knapp 2000 (!) Jahren beschrieben (p. 770 ff; Plinius hat damals sogar schon seine Anwendung als Deodorant beschrieben, wofür man Aluminiumsalze ja bis heute verwendet!).

Diese Infos hab ich mir in wenigen Minuten zusammensuchen können. Bert Ehgartner hat ein Buch geschrieben und hat offensichtlich schon in der Einleitung dazu (für die man kaum Fachwissen benötigt!) Recherchefehler gemacht. Ehgartner ist kein Mediziner, hat keinerlei Ausbildung auf dem Gebiet und das merkt man auch. Von so jemandem sollte man sich keine Gesundheitsinfos holen, wenn man es ernst meint.

Du solltest dir die Videos wirklich länger anschauen ... dann vestehst Du sie vielleicht auch ....

Er sagt übrigens klar, dass in den Impfungen Aluminiumhydroxid (Al(OH)3) ist. Was allerdings nichts daran ändert, dass diese Verbindung in Al und die OH Gruppen dissoziiert. D.h. biologisch sehr wohl als atomares Al vorliegt. (Chemie 1. Klasse).

Selbst wenn Alaun verwendet wird ... Alaun wurde schon vor langer Zeit für ÄUSSERLICHE ANWENDUNG wegen der Aluminiumbelastung geächtet (was nix gebracht hat, weil es eh in jedem Deo lange drinnen war).
Plinius hat Alaun auch sicher nicht in Impfungen verwendet ... und nur darauf bezieht sich die Aussage.

Und Du bist natürlich schon wieder dabei, die Person anzugreifen ... die angeblich Wissen nicht hat, das sich der dümmste Student anlesen kann. Nichts als schlechte Rhetorik, wie üblich.
 
Da sich kein Mensch 25 Minuten Unsinn anhören möchte und jeder, der Bert Ehgartner kennt eh weiß, was da kommen wird, hab ich für solche Videos ne neue Herangehensweise entwickelt: Ich gucke sie mir so lange an, bis die erste Halb- oder Unwahrheit kommt.

Der Bert macht es einem zum Glück sehr einfach, sodass ich das jetzt noch vor dem Schlafengehen erledigen kann, denn er beginnt bei 0:57 zum reden und bis 1:30, also nach einer halben Minute, bin ich auch schon wieder durch.

Er behauptet, "keiner weiß genau, wie ist es (Aluminium) ist es eigentlich genau hineingekommen in die Impfungen" und er habe ein paar "Experten" befragt. Tatsächlich lässt sich die Geschichte sehr gut nachvollziehen; Alexander Glenny hat it seinen Kollegen die um 1926 in einem Paper mit Namen "The antigenic value of toxoid precipitated by potassium-alum" im Zusammenhang mit dem Diphtherie-Toxin festgestellt, im Tierversuch an Meerschweinchen.

Wichtiger als das ist aber folgendes: Ehgartner behauptet weiter, Aluminium sei zu diesem Zeitpunkt noch super jung gewesen, weil es die deutsche Aluminiumindustrie erst seit 1915 gäbe. Hier zeigt sich ganz frappant, wie wenig Ahnung der Mann von dem hat, was er redet. Denn das Aluminium in Impfungen ist nicht das reine Metall, es werden vielmehr verschiedene Aluminiumsalze und -verbindungen verwendet. Übrigens genauso, wie Impfungen niemals metallisches Quecksilber enthielten, was auch ein beliebter Irrglaube ist. Genauso verwendete Glenny also kein reine metallisches Aluminium, sondern Alum-(K), ein kaliumhaltiges Sulfatsalz von Aluminium mit gebundenem Kristallwasser. Dieser Stoff war mitnichten "total neu", wie Ehgartner fälschlicherweise behauptet, sondern wurde vielmehr in medizinischer Anwendung als "Alaun" (alumen) schon vom römischen Naturforscher Plinius dem Älteren in seiner Naturalis Historia vor so knapp 2000 (!) Jahren beschrieben (p. 770 ff; Plinius hat damals sogar schon seine Anwendung als Deodorant beschrieben, wofür man Aluminiumsalze ja bis heute verwendet!).

Diese Infos hab ich mir in wenigen Minuten zusammensuchen können. Bert Ehgartner hat ein Buch geschrieben und hat offensichtlich schon in der Einleitung dazu (für die man kaum Fachwissen benötigt!) Recherchefehler gemacht. Ehgartner ist kein Mediziner, hat keinerlei Ausbildung auf dem Gebiet und das merkt man auch. Von so jemandem sollte man sich keine Gesundheitsinfos holen, wenn man es ernst meint.
Kann man nicht oft genug zitieren
 
Du solltest dir die Videos wirklich länger anschauen ... dann vestehst Du sie vielleicht auch ....

Er sagt übrigens klar, dass in den Impfungen Aluminiumhydroxid (Al(OH)3) ist.
Er sagt ganz klar "man kam auf das damals neue Aluminium" (1:51) und redet beinahe eine geschlagene Minute darüber, wie "neu" der Stoff war (das betont er ein halbes Dutzend mal, in jedem einzelnen Satz). Es wurde aber bei den in Frage stehenden Experimenten kein elementares Aluminium verwendet, sondern Aluminiumsalze, die man schon seit Jahrtausenden kennt, die waren das Gegenteil von "neu".

Was allerdings nichts daran ändert, dass diese Verbindung in Al und die OH Gruppen dissoziiert. D.h. biologisch sehr wohl als atomares Al vorliegt. (Chemie 1. Klasse).
Wenn du glaubst, dass ein Aluminium-Ion (idR Al3+) das Gleiche ist wie elementares Aluminium (Al), dann solltest du "Chemie 1. Klasse" vielleicht nochmals wiederholen.

Selbst wenn Alaun verwendet wird ... Alaun wurde schon vor langer Zeit für ÄUSSERLICHE ANWENDUNG wegen der Aluminiumbelastung geächtet (was nix gebracht hat, weil es eh in jedem Deo lange drinnen war).
Plinius hat Alaun auch sicher nicht in Impfungen verwendet ... und nur darauf bezieht sich die Aussage.
Du solltet genauer lesen, was ich schreibe. Ich habe nciht behauptet, dass Plinius Alaun in Impfungen verwendet hat. Im Gegenteil, ich hab ausdrücklich geschrieben, dass Glenny der erste war, der das gemacht hat. Ich hab aber mit Plinius belegt, dass Alaun nicht nur schon seit tausenden Jahren bekannt, sondern auch im medizinischen Bereich bekannt war. Was diametral den Aussagen von Ehgartner gegenübersteht.

Und Du bist natürlich schon wieder dabei, die Person anzugreifen ... die angeblich Wissen nicht hat, das sich der dümmste Student anlesen kann. Nichts als schlechte Rhetorik, wie üblich.
Ich sage schlichtweg, was die Faktenlage ist:
1. Ehgartner hat keinerlei medizinische Ausbildung, setzt sich aber für Thesen ein, die dem Fachkonsens widersprechen. Wenn sowas passiert, sollte jeder kritische Mensch schonmal skeptisch werden.
2. Ehgartner tätigt am Band Falschaussagen oder Halbwahrheiten, was zeigt, dass ihm nicht nur formell eine Ausbildung fehlt, sondern dass er diesen Mangel auch nicht privat durch Recherche nachgeholt hat.
 
Nachdem medizinisches Wissen gefragt wurde ... hier mal, was von der Pharmaindustrie unabhängige Studien ergeben haben (und das Ganze auch nich von einem Arzt ... damit's auch "glaubwürdig" ist):

 
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Ich sage schlichtweg, was die Faktenlage ist:
1. Ehgartner hat keinerlei medizinische Ausbildung, setzt sich aber für Thesen ein, die dem Fachkonsens widersprechen. Wenn sowas passiert, sollte jeder kritische Mensch schonmal skeptisch werden.
2. Ehgartner tätigt am Band Falschaussagen oder Halbwahrheiten, was zeigt, dass ihm nicht nur formell eine Ausbildung fehlt, sondern dass er diesen Mangel auch nicht privat durch Recherche nachgeholt hat.
gerahmt
 
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