Alternativer Lebensweg

Weil Ängste sich, ähnlich wie Sucht, verlagern können. Sie sind somit eben leider nicht überwunden.
Die Angst vor dem Zahnarzt ist in so einem Fall nicht wirklich therapierbar, da sie ursprünglich eine Angst vor Hunden war. GANZ grob erklärt...

Das wäre eine dan sinnvolle Möglichkeit, dass dann so anzugehen. :)

Nur was die TE nun wirklich meint, also das "wozu"... vielelicht sagt sie das noch.

Lg
Any
 
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Also ich glaube kaum, dass sowas funzt, und wenn, dann wird man mit Sicherheit über kurz oder lang in der Klappse landen.

Ein z. B. 30jähriger, der dann zwar keine Angst vor Hunden mehr hat, sich aber verhält und über Wissen verfügt wie z. B. ein 7jähriger?

Wer soll sowas wollen?

R.

Ich weiß es nicht, darum habe ich es als Frage formuliert. Ich wollte erstmal vom TE wissen, ob sein/ihr Anliegen überhaupt verstanden habe.
 
Unter Hypnose sind Rückführungen zu einem früheren Lebensabschnitt bzw. wenn man daran glaubt einem Vorleben möglich.

Mein Gedanke ist eine Interpolation zu einem x-beliebigen Ausgangszeitpunkt.

Das Unterbewusstsein wird befohlen so zu handeln, verarbeiten, denken, reagieren, empfinden oder zu fühlen, wie das Alte-Ich von damals. Nur dass es plötzlich in die Umgebung von heute hineinversetzt wird.

Äußerungen wären eine komplette Amnesie ab einem Moment, sowie Zugriff auf bereits verdrängte Erinnerungen vor einem Moment.

Was hält ihr im Forum von dem Gedanken?

Sicher wäre das rein theoretisch möglich. Nur würde man damit dann sozusagen eine Psychose auslösen, das heißt man macht einen Menschen bewusst krank.
DAS wiederum wäre eine schwere Körperverletzung und hat mit einer Rückführungstherapie nichts zu tun.

Ähnliche Experimente, nur mit weniger tragischen Ausmaß wurden zu Anfang der (Wieder)Entdeckung von Hypnose in Frankreich gemacht.
Damals wurden z.B. zwei psychisch kranke Menschen hypnotisiert und unter der Hypnose wurden sie so beeinflusst dass sich ihre Krankheitssymptome vertauscht haben.
Damit wurde dann bewiesen dass es eine Erkrankung des Geistes gibt, man bewies außerdem dass derjenige nicht organisch krank war.

Der französische Arzt der diese Experimente damals machte heißt Jean-Martin Charcot

Interessant ist die Geschichte der Hynose mal ganz anzusehen:


LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es rein theoretisch möglich ist, was für Psychosen würden sich dann äußern? Ich sehe darin eigentlich eine Möglichkeit psychische, mentale, emotionale und physische Probleme, die psychisch bedingt sind, als auch Psychosen zu beseitigen?

Und selbst wenn es so ist, könnte man doch nach einem Testlauf nicht solche Suggestionen wieder aufheben oder Fähigkeiten hervorholen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt ich nenne das schwere Körperverletzung.

Noch schlimmer wenn man damit rumexperimentiert mit einmal so und dann wieder so etc. so frei nach dem Motto: "gefällt ihnen ihre Erinnerung oder was hätten sie gern?"
 
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Das Motto gefällt mir um ehrlich zu sein ganz gut. Das wäre doch mal ein richtiger Service.:D Das meine ich durchaus ernst.

Es ist mir durchaus klar was für ein Schindluder man damit treiben könnte. In böswilliger Absicht wäre es u.U. vielleicht wirklich schwerste Körperverletzung, aber in den richtigen Händen wäre es doch die Wunderwaffe gegen Allem überhaupt.

Andererseits glaube ich auch nicht, dass es so ohne weiteres möglich wäre. Dann würde es beim US-Millitär gang und gebe sein.:wut1:
 
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