Alternativen zu Bardon

PrOmeTheuS

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26. Juni 2006
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52
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Österreich
Hallo ihr Lieben!

Habe vor ein paar Wochen angefangen mich mit Magie zu beschäftigen, da mein Astrologe gesagt hat, dass ich aufgrund meines Radix, hervorragend auf diesem Gebiet arbeiten könnte.

Habe mir daher die Bücher "Der Weg zum wahren Adepten" und "Die Praxis der magischen Evokation" von Franz Bardon gekauft. Habe mich nun mal mit den Büchern befasst und muss sagen dass ich das Gefühl habe dass diese Bücher für den Anfang zu hohe Anforderungen stellen. Ist ja auch ziemlich zeitaufwändig und kompliziert.

Was für Ratschläge könnt ihr mir geben? Gibt es für Anfänger bessere Alternativen zu Franz Bardon oder soll ich mich doch durch diese Bücher kämpfen?

Danke euch schonmal für eure Antworten!

Nette Grüße!

PROMETHEUS
 
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Karl Spiesberger "Magische Einweihung" und "Magische Praxis"
als richtung der handlung ansehen, sich nicht unter zeit- und leistungsdruck setzen, nichts erwarten, auf eingenes bauchgefühl hören. das steht aber unter anderem auch drin :)

gruß
 
Hallo ihr Lieben!

Habe vor ein paar Wochen angefangen mich mit Magie zu beschäftigen, da mein Astrologe gesagt hat, dass ich aufgrund meines Radix, hervorragend auf diesem Gebiet arbeiten könnte.

Habe mir daher die Bücher "Der Weg zum wahren Adepten" und "Die Praxis der magischen Evokation" von Franz Bardon gekauft. Habe mich nun mal mit den Büchern befasst und muss sagen dass ich das Gefühl habe dass diese Bücher für den Anfang zu hohe Anforderungen stellen. Ist ja auch ziemlich zeitaufwändig und kompliziert.

Was für Ratschläge könnt ihr mir geben? Gibt es für Anfänger bessere Alternativen zu Franz Bardon oder soll ich mich doch durch diese Bücher kämpfen?

Danke euch schonmal für eure Antworten!

Nette Grüße!

PROMETHEUS

Liber IV, von AC, aber anyway, was genau erwartest Du denn von Magie? Hast Du denn irgendwelche Vorstellungen darin? Ausserdem wäre interessant, warum Dein Astrologe das gesagt hat. Magie ist nämlich immer nur EINE Möglichkeit, wie man bestimmte Faktoren im RAdix erleben kann...
Grüsse
a418
 
Hallo ihr Lieben!

Habe vor ein paar Wochen angefangen mich mit Magie zu beschäftigen, da mein Astrologe gesagt hat, dass ich aufgrund meines Radix, hervorragend auf diesem Gebiet arbeiten könnte.

Habe mir daher die Bücher "Der Weg zum wahren Adepten" und "Die Praxis der magischen Evokation" von Franz Bardon gekauft. Habe mich nun mal mit den Büchern befasst und muss sagen dass ich das Gefühl habe dass diese Bücher für den Anfang zu hohe Anforderungen stellen. Ist ja auch ziemlich zeitaufwändig und kompliziert.

Was für Ratschläge könnt ihr mir geben? Gibt es für Anfänger bessere Alternativen zu Franz Bardon oder soll ich mich doch durch diese Bücher kämpfen?

Danke euch schonmal für eure Antworten!

Nette Grüße!

PROMETHEUS

Eine königliche Kunst stellt auch königliche Anforderungen.

Nicht alles geben zu wollen und den vermeintlichen Sieg in einer Stunde zu erringen zeugt von Vernichtungsgeist und nicht um des Werkes willen sein Selbst zu lichten.

Es geht nicht um Schnell und Zackzack,sondern um ein neue Persönlichskeitfundament zu formen,welches das Selbst Pate steht.

Es gibt keine zu hohen Anforderungen,nur zu niedrige vom Ego gesteuerten Willensimpulse,da es seinen Untergang vorhersehen sieht.

Magie dient einem religiösen Aspekt und nicht das hantieren mit Fähigkeiten zum eigenen Gunsten!

Wer das nicht einsieht,dem wird die Magie zum Verhängnis.Zum Glück werden die Schwächlinge,die nicht im Licht wandeln,durch Maya getäuscht und nie magisches Werk vollbringen,da der bedingungslose Glaube und die imaginativen Bildekräfte duch die materiellen Haftungen verschleiert werden.

Tariel
 
Eine königliche Kunst stellt auch königliche Anforderungen.
Meinst Du wirklich diese Kunst ist königlich? Ist für mich so ne mitelalterliche Überhöhung
Nicht alles geben zu wollen und den vermeintlichen Sieg in einer Stunde zu erringen zeugt von Vernichtungsgeist und nicht um des Werkes willen sein Selbst zu lichten.
hmm, ich denke er gibt schon alles, jeder gibt alles, immer, zu jeder Stunde, die Frage ist nur in welche Richtung er geht
Es geht nicht um Schnell und Zackzack,sondern um ein neue Persönlichskeitfundament zu formen,welches das Selbst Pate steht.
das ist Dein Ziel, aber wer weiss, ob es für jeden zutrifft
Es gibt keine zu hohen Anforderungen,nur zu niedrige vom Ego gesteuerten Willensimpulse,da es seinen Untergang vorhersehen sieht.
oder evtl von unabhängig agierenden psych. Entitäten, die das EGO nicht war nimmt, weil es eben eine Reaktion darauf ist ;)
Magie dient einem religiösen Aspekt und nicht das hantieren mit Fähigkeiten zum eigenen Gunsten!
Warum ist denn Religion nicht zu eigenen Gunsten? Was implizierst Du denn?
Wer das nicht einsieht,dem wird die Magie zum Verhängnis.Zum Glück werden die Schwächlinge,die nicht im Licht wandeln,durch Maya getäuscht und nie magisches Werk vollbringen,da der bedingungslose Glaube und die imaginativen Bildekräfte duch die materiellen Haftungen verschleiert werden.

Tariel

Ich kenne viele, die von Maya getäuscht sind, denen es aber ziemlich gut geht. Ist ja auch Teil meiner Theorie, das Magier gewisse Voraussetzungen mitbringen, u.a. gewisse Krisen im Leben, die eine Änderung der Weltsicht notwendig machen (auch wenn die nicht immer bewusst sind)
Grüsse
a418
 
Man höre und staune, Tariel hat gesprochen, welch dogmatisches Sinnen in seinen Worten.
Nur, man fragt sich, ob Prometheus dies jetzt wirklich wissen wollte?
Bardon als Anleitung für den blutigen Anfänger? Wenn man noch nicht mal wirklich eine umfassende Vorstellung von der Magie hat, ist Bardons Weg zum wahren Adepten wohl weniger ein gutes Buch für den Anfang.
Ich unterstütze aufjedenfall, dass Magie nix mit "Zack Zack" zu tun hat, aber wohl gerade desswegen ist Bardon für den richtigen Anfänger kein gutes Werk, denn es verlangt, dass man schon weiss was man in der Magie zu erreichen wünscht und das man einen starken Willen in sich hat, durch welchen man es schafft die Übungen auch wirklich standhaft durchzuführen.
Bardons Werk hat selbst am Anfang, so banal die Übungen auch klingen mögen, ein gewisses Niveau.

@Prometheus

Ich schlage dir Bücher vor, die dir einen Überblick über die Magie geben. Die Techniken wie erden, zentrieren, meditieren usw. nahe bringen. Wenn du dann einigermaßen eine Vorstellung von den Bereichen innerhalb der Magie gewonnen hast, kannst du dich entscheiden, ob Bardon dein Weg ist, oder du andere wählst oder intuitiv deinen eigenen gehst.
Eigentlich müssen das nicht mal Bücher sein, denn über solche Basis-Sachen findest du genug im Internet, auch Übungen gibt es dazu on mass.


nice greets

Silver-Aquila
 
SChalom Alechem

es gibt zig alternativen zum Bardon mit Burbon...

für Anfänger ist sicher V.D.'s Schule der Hohen Magie geeignet (band eins und zwei)

als weiterführende Lektüre ist dann AC'sMagick in Theorie und Praxis zu empfehlen, was gut als Vorspeise zu Levis "Transcendentale Magie" geeigent ist, dass mehr ist als nur ein Amuse Bouche, aber ein Blick in das hochverdichtete Büchlein "der Bilderschlüssel zum Tarot" von Waite ist sicher auch nicht verkehrt (so als zwischendurch)

Weniger Direkt von Magie, aber ein sehr gutes Symbolgrundlagenwerk ist natürlich die Unendliche Geschichte von Michael Ende... in der Symbolsprache so ausgerüstet kann man sich dann auch an die Chymische Hochzeit heranwagen..

aber vieleicht kommt beim Studieren von V.D.s Werkt und bei Levi und dem Bilderschlüssel auch der Wunsch auf sich in die Kabbala zu vertiefen, dann sollte man sich schläunigst das Sepher jezira zu gemüthe führen, gefolgt von Papus Kabbala, liegt zwar etwas schwer im Magen, aber auch das kann man verdauen... aber vieleicht will man dann auch etwas vom westen weg, der ja doch nur der Westen ist, und man sucht Native Weisheit, dann bleibt nichts anderes als das der Gesang des Heyoahoka (schreibfehler warscheinlich inklusve) von H.Storm und das eine oder andere Büchlein von John Fire Lame Deere, will man sich aber gän Osten wenden, dann kann das I-Ging sicher nicht schaden und auch nicht "die sieben Meister des wunderbaren Tao"

oder interessiert einen mehr den nahen Osten, dann wird sicher Murat Yagans "Mann aus dem Kaukasus" nicht verkehrt sein und auch Reshad Fields bücher über den Sufismus können nicht schaden

zum Dessert tuts dann wieder das Liebe Europa, wo man sich in Paracelsus Weltanschung hineinkämpfen kann (man muss ausdauernd sein) und dann die Chymiker verfolgt, und zum Dessert tuts dann Pierre Derlon der so einiges aus Zigeunerischer Westentasche zu erzählen hat...

dabei sollte man aber den Wein nicht vergessen den man sich von Kahlil Gibrans "Der Prophet" einträufeln lassen kann oder von Coehlos "Handbuch des Kriegers des Lichts" oder wenn man gerne schwerere Tropfen hat natürlich auch der Faust I und II von Goethe

hm ja, es gibt genügend alternativen zu Bardon

lg

FIST
 
Meinst Du wirklich diese Kunst ist königlich? Ist für mich so ne mitelalterliche Überhöhung

Königlich als höchststehend,dem göttlichen näherkommend.

das ist Dein Ziel, aber wer weiss, ob es für jeden zutrifft

Es gibt kein anderes Ziel.Aber das ist eine Frage der geistigen Reife,des Verstehens.Es gibt nur Yoga,alles andere ist eine Illusion.

Warum ist denn Religion nicht zu eigenen Gunsten? Was implizierst Du denn?

Religion im Sinne von religiös regt zur Umkehr an,zurück zum Ursprung,zur Quelle.

Tariel
 
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