alternative methoden in haushalt - garten - und überhaupt....

Suena schrieb:
Werd ich mal probieren. Ich liebe folgendes Rezept:

1 Omlett aus Eiern, auf eine Hälfte gewürfelten Schafskäse und eine Handvoll in einer Pfanne oder Topf kurz gedämpfte Brennesselblätter, frischen Knoblauch und Salz drauf und das Omlett dann zusammenklappen.

Geht schnell und schmeckt sensationell.:thumbup:
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hab' das rezept abgewandelt -
brennessel, schafkäse, knoblauchmischung als pizzabelag.

schmeckt so gut, dass ich schon sehnsüchtig auf die nächste brennessselernte warte.:)
 
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magdalena schrieb:
hab' seit zwei jahren einen mulchmäher.
macht erstens sehr viel weniger arbeit - kein fangsack ausleeren -
und hab' auch den eindruck, dass es die wiese mir dankt.
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So einen Mulchmäher hatte ich auch ziemlich lange, die Wiese wurde besonders schön damit.

Allerdings sind wir irgendwann dann wieder zum Fangkorb übergegangen, weil es einfach total schade ist, diesen Gratis-Stickstoffdünger auf der Wiese verkommen zu lassen.

Nun landet der Grasschnitt entweder in einem unserer Komposter oder direkt auf den Beeten, weil er erstens das Beet perfekt düngt, zweitens das Unkraut unterdrückt und man deswegen weit weniger Unkraut entfernen muss und drittens das Beet dadurch auch vor dem Austrocknen schützt.

Grasschnitt ist also in dreifacher Hinsicht wertvoll, wenn man Gemüsebeete hat.

Es gibt nur einen Grund, warum man es nicht tun sollte: Wenn man von der Lage des Beetes her (häufiger Regen, relativ feuchtes Gebiet) extrem mit Schnecken kämpft. Denn unter dieser Mulchschicht finden sie natürlich gerne Unterschlupf.

Das ist bei uns nicht der Fall, wir haben fast keine Schnecken bzw. auch Hochbeete, wo sie nicht raufkommen, daher ist uns der Grasschnitt auf den Beeten sehr willkommen.

Liebe Grüße
Suena
 
~Kaji~ schrieb:
Das kannte ich noch nicht und werde ich mir merken. Wie ist das aber im Garten? Sicher benutzt man nicht Massen an Spülmittel, aber es galangt ja doch in die Erde?!
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naja - es braucht ja nur ein paar tropfen geschirrspülmittel.

wirkt dennoch so nachhaltig, dass es nur eine einzige spritzung im frühjahr braucht.

die belastung ist also - denke ich - doch sehr gering.
 
die empfehlung messing mit einer salz-essiglösung zu behandeln, nehme ich zurück.

der momentane erfolg ist zwar sensationell - aber das messing läuft noch schneller und hässlicher an.

also doch zurück zur chemie - leider.
 
kennt jemand eine methode das unkraut zwischen steinplatten zu beseitigen?

ich hab' soviel, dass mir das jäten das kreuz abbricht.

nachdem ich keinen unkrautvernichter mehr einsetzen wollte, hab' ich mir ein gerät zum abfackeln angeschafft.

auch nicht so wahnsinnig umweltfreundlich (treibgas) -
und vor allem -
so schnell kann ich gar nicht schauen, wuchert alles erneut.
 
Suena schrieb:
So einen Mulchmäher hatte ich auch ziemlich lange, die Wiese wurde besonders schön damit.

Allerdings sind wir irgendwann dann wieder zum Fangkorb übergegangen, weil es einfach total schade ist, diesen Gratis-Stickstoffdünger auf der Wiese verkommen zu lassen.

Nun landet der Grasschnitt entweder in einem unserer Komposter oder direkt auf den Beeten, weil er erstens das Beet perfekt düngt, zweitens das Unkraut unterdrückt und man deswegen weit weniger Unkraut entfernen muss und drittens das Beet dadurch auch vor dem Austrocknen schützt.

Grasschnitt ist also in dreifacher Hinsicht wertvoll, wenn man Gemüsebeete hat.

Es gibt nur einen Grund, warum man es nicht tun sollte: Wenn man von der Lage des Beetes her (häufiger Regen, relativ feuchtes Gebiet) extrem mit Schnecken kämpft. Denn unter dieser Mulchschicht finden sie natürlich gerne Unterschlupf.

Das ist bei uns nicht der Fall, wir haben fast keine Schnecken bzw. auch Hochbeete, wo sie nicht raufkommen, daher ist uns der Grasschnitt auf den Beeten sehr willkommen.

Liebe Grüße
Suena
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ah ja -
hab' früher den grasschnitt auch unter die büsche gestreut.

hmm - vielleicht bleibt deshalb jetzt die extreme schneckenplage aus.

unkraut unter den büschen habe ich jetzt nicht mehr, weil der boden dicht von efeu bedeckt ist.
das hält wohl auch die feuchtigkeit - gieße nie.

gemüsebeete habe ich nicht -
schande über mein haupt.
mache den ganzen garten allein und hab' mit dem obst - und allem anderen - schon mehr als genug zu tun.
 
magdalena schrieb:
kennt jemand eine methode das unkraut zwischen steinplatten zu beseitigen?

ich hab' soviel, dass mir das jäten das kreuz abbricht.
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Wir haben dafür etwas, was nicht sensationell aussieht, aber sehr effektiv ist (hätt ich vorher nicht gedacht):

Es ist eine Art L-förmiges Messer, das man auf einen Gartenstiel stecken kann, dadurch braucht man sich nicht bücken. Ich glaube man nennt das Fugenschneider.

Damit fährt man die Fugen einfach mal alle quer und dann kreuz durch, dabei setzt man es etwas schräg im Winkel an. Die Schneidfläche ist extrem scharf und das Unkraut wird kinderleicht abgeschnitten, die Fugen sind danach sauber.

Da wir 60 m2 Terrassenfläche mit dementsprechend vielen Fugen haben (nochdazu Sandbettuntergrund, wo sich das Unkraut ja wie irr festsetzt), ist alles andere tödlich fürs Kreuz oder tödlich für die Umwelt (Chemie).

http://www.amazon.de/Wolf-Garten-FKM-Fugen-Kratzer/dp/B0001FM2TQ/ref=zg_bs_120575031_1

Liebe Grüße
Suena
 
Suena schrieb:
Wir haben dafür etwas, was nicht sensationell aussieht, aber sehr effektiv ist (hätt ich vorher nicht gedacht):

Es ist eine Art L-förmiges Messer, das man auf einen Gartenstiel stecken kann, dadurch braucht man sich nicht bücken. Ich glaube man nennt das Fugenschneider.

Damit fährt man die Fugen einfach mal alle quer und dann kreuz durch, dabei setzt man es etwas schräg im Winkel an. Die Schneidfläche ist extrem scharf und das Unkraut wird kinderleicht abgeschnitten, die Fugen sind danach sauber.

Da wir 60 m2 Terrassenfläche mit dementsprechend vielen Fugen haben (nochdazu Sandbettuntergrund, wo sich das Unkraut ja wie irr festsetzt), ist alles andere tödlich fürs Kreuz oder tödlich für die Umwelt (Chemie).

http://www.amazon.de/Wolf-Garten-FKM-Fugen-Kratzer/dp/B0001FM2TQ/ref=zg_bs_120575031_1

Liebe Grüße
Suena
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danke dir - die einfache und völlig logische lösung. :)

wie kam ich bloß nicht drauf. :confused:

ich hab's ja auch schon mit dem kärcher versucht -
zwar sehr effektiv, weil der starke wasserstrahl auch die angewehte erde rausspült -
aber die sauerei ist unbeschreiblich.:D

da bist von oben bis unten nass und paniert -
allerdings - die effektivität nicht zu verachten.

bin morgen - nein übermorgen - im baumarkt. :)
 
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magdalena schrieb:
kennt jemand eine methode das unkraut zwischen steinplatten zu beseitigen?

ich hab' soviel, dass mir das jäten das kreuz abbricht.

nachdem ich keinen unkrautvernichter mehr einsetzen wollte, hab' ich mir ein gerät zum abfackeln angeschafft.

auch nicht so wahnsinnig umweltfreundlich (treibgas) -
und vor allem -
so schnell kann ich gar nicht schauen, wuchert alles erneut.
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und man vberbrennt mit dem Gerät die Insekten die zwischen und unter den Platten leben. Asseln z.B. das sind kleine Krebse!

hab auch schon so einen Stock geshen mit Spitze oder was das war dran, extra für die Plattenzwischenräume.
ich kratze das ja so raus, für die Knie hab ich so einen Schutz, tolle Arbeit:rolleyes:
wenn ich weiß daß es sehr heiß wird an dem Tag hab ich das Gras auch schon mal mit Essig besprüht. in der Sonne verbrennt es dann. In braun sirht es aber nicht besser aus...

die Laufenten kann man sogar mieten. wär für mich aber nichts.
 
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