Alternativ Leben und die Unabhängigkeit von geld....

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Angekettete Schafe und die Pferde sehen auch nicht gerade gut genährt aus...ne Weide kann man das, wo sie jetzt stehen wohl kaum nennen...sicher...gibt pferde, die noch weniger vom Leben haben...nur Boxenhaltung...und gerade bei den Pferden geht´s ohne Geld nu mal gar nicht...Wurmkuren, Beschlag...was wenn so ein Tier krank wird...ne Verletzung hat? Der Tierarzt abeitet sicher nicht für´n Appel und n Ei...und hundert Hühner?...ne...kann der Geschichte nix abgewinnen...


Sage
 
Hallo zusammen,

von den Problemen jeden Alltags abgesehen gehe ich folgende Wege:

http://www.transition-initiativen.de
http://www.regionalentwicklung.de
http://www.evidero.de/themen/transition-town-witzenhausen

+da sind z.T. viele Links auf den Seiten

Ich würd gerne zuhause bleiben.
Ich weiß nicht wirklich, wie sich "das" entwickelt.
Ich habe keine Lösung, aber ich kann etwas tun.
Ist einfach und nicht einfach zugleich.
Es scheint ein Leben zu werden, das weniger bequem ist.

Soviel sowenig: der Wandel drückt sich überall aus, oder?

Segen unserer Entwicklung.

Andreas
 
Ich finde die Idee dieses Finca-Projektes sehr gut .

Es liegt sehr viel Zukunft darin und die Menschen müssen wieder weg vom Einzelkämpferdenken zum Gruppendenken mit gleichzeitiger Selbstverwirklichung als harmonisches Ganzes .

Alternativ/ökologisch leben -super -ganz weg vom Geld in Richtung Selbstversorgung-wohl zu idealistisch gedacht .

Die Finca funktioniert nur ,solange es genügend Gäste gibt ,die Geld mitbringen .
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit ist für viele schon das Geld für die Anreise nicht da .
Mir fehlt hier eine differenzierte Diskussion über das Für und Wider solcher Projekte .
Wem gehört die Finca ?
Wie sieht der Alltag aus ?
Wie löst man Interessenskonflikte ?
Welche Art von Besuchern sind dort überhaupt erwünscht ?

Die Neiddebatte finde ich aber auch nicht gut .
Im übrigen sind ein bischen mehr Sonne und ein schöner Ausblick nicht ausreichend um glücklich zu sein .
Wenn man genug innere Sonne besitzt kann man auch in Deutschland glücklich sein oder nirgendwo anders auf der Welt.

Man muss auch eine Menge Dinge zurück lassen ,wenn man seine Heimat verlässt .
Familie ,Freunde,Finanzielles,sicherer Beruf ,die eigene Sprache .
Und dann ist man im Ausland auf einmal ein Ausländer mit all den Nachteilen ,die das zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt ,bei zwischenmenschlichen Dingen oder rechtlichen Fragen so mit sich bringt .

Man fängt vollkommen bei null an und nicht jeder ist diesem Stress gewachsen und ist bald wieder zu Hause .
Man braucht auch ein gewisses Grundkapital ,um sich erst mal eine tolle Finca kaufen und sie instandhalten zu können .

Fazit :Idealismus ist gut ,aber in der Realität nicht immer gut anwendbar .

Ich möchte selber in ein paar Jahren in Frankreich ein ähnliches Projekt auf die Beine stellen ,deshalb habe ich mich schon etwas tiefer mit der Materie beschäftigt .

Wie findet man überhaupt die richtigen Leute ?
Man sucht ja nicht Leute ,die umsonst Urlaub machen wollen ,sondern Leute ,die bereit sind für ihr Ideal auch die Ärmel hochzukrempeln und persönlich das zu investieren haben ,was sie investieren können .

Liebe Grüsse:)
 
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ich finds gut solche projekte ...
eigentlich denke ich sollte es in jedem ort solche gemeinschaften geben wo jeder hinziehen und mitarbeiten kann ... sofern man dazu geeignet ist und bereit ist und auch dementsprechende grundkenntnisse hat bei dem was man tut
ähnlich einem kloster eben ... nur ohne den ganze religiösen zeugs eben
ein ort wo menschen einen sinnvollen alltg erleben dürfen

ich hatte ja schon vor jahren die idee dass dies eigentlich für langzeitarbeitslose eine ganz legitime offizielle option sein sollte - ist aber irgendwie auch logisch dass es nicht realität ist weil das system ja keine aussteiger fördern möchte

grüße liebe
daway
 
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