Alternativ Leben und die Unabhängigkeit von geld....

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Ach, die...die Regierung wird sowas doch nicht öffentlich machen...
höchstwahrscheinlich würde es so lange wie möglich vertuscht werden


ENTFERNUNG:
Ist ja ein ende weg vom Teide

Der Pfeil zeigt auf die Finca:

12xsFinca.jpg


http://file.d-creation.de/mp/Anonymous/d0Yqeneriffa.png
 

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Lieber Merlin!

Ich hab mir Deine HP angesehen, sieht sehr schön (und warm!) aus. *neid,neid,neid*

Ich bin auf dem Weg, autonomer zu werden, baue inzwischen auch fleissig im Garten an, Stück für Stück sind die Beete größer geworden. Davon leben (im Sinne vom Verkauf) kann man nicht, aber das eigene Gemüse ist halt schon ein Hammer.

Ohne Job wäre nichts finanzierbar, das Herrichten des Hauses hat viel Geld gekostet, Heizung ist (noch) nicht autonom, alles geht auch nicht ohne Strom (z.B. der PC), Fixkosten gibt es natürlich auch (Kanal, Müll, Grundsteuer, Wasser), die man nicht wegdenken kann.

Aber die Kehrseite ist auch, dass man sich sehr viel Geld sparen kann - gutes Gemüse kostet übers Jahr gerechnet auch sehr viel. Bei mir wird jeder Überschuss eingeweckt/gelagert, so haben wir den Winter über auch genug.

Was mich bei Deiner Homepage jedoch ziemlich gestört hat - ist offtopic, hat nur bedingt bei dem Thema Selbstversorgung was verloren - ist die Aussage gewesen, dass Du den Unterhalt für Dein Kind ausgesetzt hast. Da streiten sich jetzt zwei Ansichten in mir: Autonom leben ist ein schönes Ziel - aber wenn dadurch ein Kind oder mehrere Kinder von mir dafür Entbehrungen in Kauf nehmen müssen, finde ich das nicht mehr so toll.

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Der gedanken im kopf, morgen ohne geld versorgt zu sein, macht sehr sehr frei!

Kai

Liebe Grüße
Suena
 
Ja, leider ist das so, dass es viele Menschen gibt, die sich das auch wünschen, aber die Mittel fehlen.
Ich hätte auch gerne eine Fläche, wo ich selbst etwas säen, pflanzen und später ernten kann, aber dazu fehlen mir momentan einfach die Mittel.


Einen Kleingarten am Stadtrand und darauf alles was der Mensch braucht
(sollte fast überall möglich sein)
Pacht / Strom kostet ca. 130 Euro im Jahr.
Gärten gibts teils kostenlos, weil manche Besitzer die nicht los werden.
Einfach mal durch Zeitungen blättern und im Kleingartenverband Antrag stellen.
:rolleyes:

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kleingarten.jpg
 
Einen Kleingarten am Stadtrand und darauf alles was der Mensch braucht
(sollte fast überall möglich sein)
Pacht / Strom kostet ca. 130 Euro im Jahr.
Gärten gibts teils kostenlos, weil manche Besitzer die nicht los werden.
Einfach mal durch Zeitungen blättern und im Kleingartenverband Antrag stellen.
:rolleyes:

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kleingarten.jpg

Leider darf man aber nicht drin wohnen...und 130 Euro plus der ganze Kram der anfällt ist schon jede Menge Holz.
 
Leider darf man aber nicht drin wohnen...und 130 Euro plus der ganze Kram der anfällt ist schon jede Menge Holz.

Das ist so nicht ganz richtig. Bei uns in Österreich zumindest, werden immer mehr Kleingartenhäuser winterfest gemacht und ganzjährig bewohnt. Das ist ein Trend, der sich fortsetzen wird.

Und 130 Euro im Jahr, das sind ein paar Euros im Monat - was kostet die monatliche Miete für eine Wohnung?

Wobei bei manchen Pachtgründen diese Zahlen sehr gut geschätzt sind - in vielen Gegenden zahlt man diese 130,- Euro nicht jährlich, sondern monatlich.

Liebe Grüße
Suena
 
Leider darf man aber nicht drin wohnen...und 130 Euro plus der ganze Kram der anfällt ist schon jede Menge Holz.

Die Leuts bei uns schlafen den ganzen Sommer drin.
Ist alles kein Thema. Ich finds toll. Ein Billigurlaub über Monate.
1000 Meter weiter ist der See. Gleich nebenan ist ALDI und co.
Mehr braucht der Mensch fast nicht.
Berlin oder Hamburg und München sind sicher anders angelegt.
Wenn man da 2 Stunden zum Garten fahren muss.......
Balkonien ist auch schön........

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P5260072-thumb-600xauto.jpg

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:rolleyes:
 
Dann fällt mir dazu ein, dass Geld den Tauschhandel ersetzt hat, weil es bequemer war.
Dann fällt mir auch noch ein, dass jeder Grundsteuer, Abwasser etc. auch noch immer in Geld bezahlen muss.
Dann fällt mir ein, dass man auch Fischereirechte mit Geld kaufen muss - vom Nachbesatz und den Wassergütekontrollen gar nicht zu sprechen.
Und dann fällt mir noch ein, dass ein Grundeinkommen auch Geld ist.
Und "bedingungslos" bedeutete indirekt: Auf Kosten der anderen, ohne dass diese sich dagegen wehren können.

Super Strategie. :wut2:

Die Leute suchen immer Gründe um sich von ihrer Verantwortung zu befreien.
Geld weg, dann geht es uns allen gut. :rolleyes:
Gibt es viele Formen vom Sündenbockprinzip. ;)
 
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