Alte. schon erfüllte Träume zum Testen posten

Oh bittschön, hier ein schon ältere Traumvision von mir, aber bestimmt interessant zu lesen und zu deuten? Wenn Jemand Lust hat darf er natürlich gerne deuten, werde ihm da gewiss nicht reinreden---vesprochen!

"Ich begehe ein ländlich, karges Gelände und sehe einem hohen Holzturm. Ich gehe in diesen Turm hinein - der Turm riecht alt - zum Zwecke des Vorrankommens benutze ich eine alte Holzwendeltreppe und steige nach oben. Oben am Turm gibt es einen Ausgang, welcher durch eine lange Plexiglasröhre führt - jetzt scheint alles modern in Bildnis. Es kommen mir eine Menge geschäftige Menschen entgegen, viele gehen aber auch meine Richtung. Diese Richtung führt in eine grosse Halle. Die Halle sieht wie eine grosse Flughafenhalle aus. Es ist eine Stille, trotz das viele Menschen unterwegs sind. Sie sind robotterhaft, haben keine eigene Persönlichkeit, schauen sich nicht an und keiner spricht etwas. Männliche, sowie weibliche Persoenen haben alle dunkle Kleidung mit weissen Hemden an. Man kann sie nicht voneinander unterscheiden.

Ich sehe viele Rolltreppen, die nach oben und unten führen. An diesen Rolltreppen sind Neonröhren in blau und rot angebracht. Ich gehe weiter, fühle mich fremd, weil unpassend und emotional fragend, was das ganze soll. In dem Moment wird mir bewusst, dass mich keiner wahrnimmt und ich körperlos/unsichtbar unterwegs bin. Dann fühle ich mich wieder sicherer. Ich habe kein Wille es zu ändern, ich schaue und beobachte, weil es mir bewusst gegeben wird.

Ich gehe aufwärts und lande in einem langen Gang. Ähnlich einem kahlen Krankenhaus. Jede Türe ist offen. In diesen liegen Menschen an Geräten angeschlossen. Sie sind hilflos - werden an Lebensenergie angezapft bis sie verenden. Ich gehe in ein Zimmer hinein. Eine Frau ist an Schläuchen angeschlossen und starrt mich mit schreiendem Blick an. Sie kann mich wahrnehmen und versucht mir etwas zu sagen. Ich drehe mich von ihr weg zum Ausgang hin, ohne Kommunikation gehe in den nächsten Raum wo 2 Männer liegen, sie sind schon fast verendet ihre Augen geschlossen, schneeweisser Teint und zeigen keine Reaktion mehr. Dann sehe ich eine Frau, die ein Bett hinausholt und direkt an mir vorbeischiebt. Eine blonde Frau liegt in diesem weissen Bett - ebenfalls an Schläuchen angeschlossen. Diese Frau schaut mich an und will mir etwas sagen - jedoch höre ich es nicht - sehe nur ihre Augen. Scheinbar kann dort keiner mit mir sprechen. Ich spreche auch nicht - auch nicht durch Gefühle.

Ich folge der Frau, die wie eine Krankenschwester wirkt und das Bett der blonden Frau schiebt. Sie kann mich nicht wahrnehmen - jedoch die Frau, die an Schläuchen liegt, schaut mich weiter an.

Sie geht an die Rolltreppe und fährt abwärts mit ihr. Doch dann werde ich abgelenkt und sehe, wie blutende und leblose Körper unter weissen Decken an mir vorbeigeschoben werden. Ich habe weiterhin Emotion ausgeschaltet. Ich verstehe es nicht und gehe diesen Bildern nach.

Ich begehe dann nicht die Rolltreppe nach unten, in denen die Betten hinabgeschoben werden, sondern entdecke eine alte Seitentreppe, die am Rande ebenfalls hinterunterführt. Ich laufe diese hinab und gelange in eine künstlich hellbeleuchtete grosse Halle. Der Boden ist aus schmierig grünrotem PVC - rote Symbole sind aufgemalt, die ich nicht beachte. Ich stelle mich an die Seite ganz am Rande als Beobachter hin - dort sind Gitter an den vielen kleinen Fenstern angebracht. Es sieht mehr wie Belüftungsfenster aus. Draussen ist es dämmrig und ich kann auch 2 Bäume und ein paar Büsche durch die kleinen Fenster sehen. Die Decke der Halle ist sehr hoch, ca. 5 Meter. Ich sehe, wie lebende Körper an den Händen nach unten aufgehängt werden. Dazu werden noch beide Beine mit 2 Seilen nach oben auseinandergespreizt - es ist sieht aus wie das Zeichen des Salomon auf den Kopf stehend. Sie werden am Rücken mit einem scharfen Gegenstand längs aufgemacht und gehäutet. Es sind die Menschen, die keine Energie mehr abgeben können. Ich schaue dies und sehe eine Art Tiermensch mit dicker lederartiger, brauner Haut, welches dies vollzieht. Man sagt wohl Dämon dazu. Diesen sehe ich von hinten - er ist haarlos und hat keine Kleidung an. Dann sehe ich, wie Krankenschwestern neue Menschen auf Liegen herbeibringen.

Die Menschen sterben dann vollends an dieser Prozedur und hauchen ihre Seele aus. Danach werden die Körper alle auf einen Container geworfen. Weitere Beschreibung lass ich hier weg....
Ich betrachte einen sehr dicken männlichen Körper, der oben auf den anderen Körpern liegt - seine Augen hat er geöffnet und starrt mich an, als wenn er mir etwas sagen wollte.

Dann plötzlich kommt Emotion und ich schaue mich nochmals um, denn meine Gefühle fangen nun an sich zu melden und mein Verstand schaltet sich mit ein, dass ich entdeckt werde und nicht mehr dort sein soll. Nun bin ich auch dort gefangen und fange mir Gedanken des Herauskommens aus dieser Situation an.

Folglicherweise kommt auch dieser Wächter schnellen Schrittes auf mich zu - er ist der Einzigste, der mich dort wahrnehmen kann. Vermutlich verraten eigene Emotionen die Stelle, an der man sich aufhält den Wächterwesen. Der Wächter zeigt sich als ein ca. 1,90 grosser Mann mit schwarzem Anzug, weissem Hemd und Schlips. Er ist gross und beleibt, hat einen Schnauzer, Glatzkopf und schwarz-glänzende Augen ohne Pupille. Er hat kein ICH-Seele und ist wie fremdgesteuert ( so sehe ich das im nachhinein).

Ich weiss, dass ich nun fällig bin und versuche noch dieses kleine Gitterfenster mit dem Fuss einzutreten. Interessant ist, dass ich mich in dem Moment sehe, wie ich das Fenster eintrete und mein ICH dabei gleichzeitig körperlos zuschaut. Mein Wille und eine Entscheidung, die mit dem Verstand zusammenarbeit, wird mir so bildhaft körperlich gezeigt.

Das Fenster verbiegt sich aufgrund meines Tretens ein wenig, jedoch will es mich nicht hindurch lassen - mein Wille ist nicht stark genug. Der Wächter steht ganz ruhig und sicher vor mir und zieht 2 Waffen, die er auf mich richtet. Er grinst dabei in meine Augen, in mein ICH hinein. Er spricht kein Wort - ich auch nicht, als wenn es so sein soll. Ich setze mich auf den Boden, ziehe die Beine an, hebe die Hände vor meine Ohren, verschliesse mich und erwartete regungslos meinen Tod. Mein Ich schaut dem von Aussen zu und ist gleichzeitig auch dieser Körper. Er schiesst direkt in meinen Kopf hinein. Dann kommt der Druck in meine Ohren und ein helles Pfeifen. Ich gehe raus aus mir und fühle noch das warme Blut an mir herunterlaufen - jedoch keine Schmerzen. Ich sehe mich nun dort tot liegen - mein ICH ist wieder körperlos und befreit. Ich gehe mit meinem Verstand zu mir, wache auf und schreibe dies alles auf...wozu das auch gut sein soll...

Interessant waren diesmal die Wechsel zwischen körperlosem Ich und reinem Schauen - und den Bildern, die mich in einer körperlichen Handlung gezeigt haben - jeweils emotional abhängig...meine eigenen Deutungen und Interpretationen lass ich hier weg. Diese Wahrnehmung/Vision ohne einen einzigen Filmriss ist im Nachhinein nicht zeitlich zu messen."

Rest lass ich weg....

Gruss
Dio
 
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Wow, das war ja ein heftiger Traum. Aber du bist dir bewusst dass in diesem Thread die Träume gedeutet werden die sich später im Wachbewusstsein in irgendeiner Form fortgesetzt haben?

Bei deinem Traum hätte ich jetzt gesagt, dass hiervon nichts im Alltag in irgendeiner Form eingetreten wäre sondern dass du entweder in eine Höllen/Straf Region gereist bist oder den Tod aus einer Inkarnation in einer solchen Straf/Höllenregion erlebt hast. Für zweiteres spräche das Gefühl des warmen ausströmenden Blutes und dieses sehr hohe Geräusch bei einem gewaltsamen Tod.

Ich bin der Meinung, dass das kein Traum ist den man deuten kann sondern dass du eine Realität aufgesucht hast in der unteren Astralregion.

Es ist manchmal nicht sehr einfach, einen Traum von einer Astralprojektion zu unterscheiden. Bei einer Astralprojektion ist die Wahrnehmung viel klarer und intensiver (auch wenn das gewissen Schwankungen unterworfen sein kann) und das Bewusstsein gleicht mehr dem in deinem Wachzustand.

Also das wäre meine "Interpretation"...
 
Hi Tetragamma, danke :)! Hab den Thread benutzt, um das mit reinzupacken. Über Visionen und Traumunterschied ist hier ja nicht gut reden.

Dies erledigt und entschlüsselt sich symbolisch im Alltag, braucht nur eine Weile um durchzublicken, was es bedeutet.

Ich suchte nicht die astrale Absteige, das hat sich von selbst ergeben. Oder besser gesagt: mir wars nicht bewusst.

Schad, das Lazpel nicht mehr da ist - oder wo schwirrt der rum? Er hat zu den Wächtern immer ein offenes Ohr gehabt.

Gruss
Dio
 
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Hallo,

hier ein Traum von mir:

"Ich träumte, daß mein Cousang stirbt. Seine Schwester verkraftete den Tod nicht und brachte sich einen Tag später um."

ein anderer Traum:
"Wir waren mit dem Auto unterwegs und wollten überholen. Doch von gegenüber kam uns jemand entgegen und wir prallten ineinander. Es kam zu einem Unfall."

Na, was meint ihr? Es ist in diesem fall leider nicht sehr schwer... zu "erraten". Dennoch...

Nahatkami
 
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