Inti
Sehr aktives Mitglied
Green
LGInti
Das "verstehen" ist ein rationaler Akt des Erkennens, den ich auch für sehr wichtig halte. Aber als erstes ist in meinem Bild das "annehmen" wichtig um erst mal überhaupt die Tür für neue Möglichkeiten zu öffnen. Die Akzeptanz, dass da etwas in mir verborgen liegen könnte, das mir unangenehm ist, das ich all die Jahre bisher verdrängt hatte. Erst danach kommt der Prozess des Wahrnehmens dessen was da nun wirklich ist und wo es seine Ursachen hat. Den Schmerz, den diese Erkenntnis auslösen kann auch "annehmen" und dann kommt der Schritt in die Transformation, in die Verwandlung des Prozesses, den diese bisher verborgenen Ursachen auslösten.Ich kenne sowohl Patienten als auch Therapeuten, die ohne Annehmen auskommen. Im Gegenteil, Annehmen würde diese Menschen verwirren statt ihnen zu helfen. Sie müssen die Zusammenhänge verstehen können, um Veränderungen zulassen.
Ist mein "Verstehen" Eurem "Annehmen" vielleicht gleich oder nah?
LGInti