M
magdalena
Guest
ich bin - ja - ich weiß nicht genau wo -
jedenfalls nicht zu hause, wo das problem nun nicht wirklich ein problem wäre.
ich hab' mir in die hosen gemacht - groß - durchfall.
ich komme an ein gasthaus - noch denke ich - kein problem -
man wird verständnis haben, und mir eine waschgelegenheit anbieten.
die frau ist auch sehr freundlich -
verweist mich aber an einen mann, der mir weiterhelfen würde.
der mann wohnt in einem haus, das überblick bietet über eine wasserlandschaft.
es handelt sich um die nordsee - und ich denke - das ist doch zu kalt um zu baden -
mich zu reinigen.
aber - viele menschen sind da - und baden.
also sage ich - ok.
aber wie soll ich mich da ausziehen und reinigen, wo doch so viele menchen sind, die mir dabei zusehen?
der mann geht weg, und lässt mich alleine in seiner wohnung.
ich stelle fest - ja - da ist doch ein badezimmer -
sehr klein - sehr sauber - wenn auch ohne licht und ausblick - aber meinem bedürfnis nach reinigung doch durchaus entspechend.
der mann kehrt zurück - und ich frage ihn, ob ich sein badezimmer benutzen dürfte.
ich weiß - und verspreche ihm -
ich würde alles wieder sauber machen.
ich denke aber schon - er wird mir nicht glauben - er wird glauben, dass da rückstände sein werden, die in einer badewanne nicht runterzuspülen sind.
er sagt nein.
inzwischen ist die scheiße in meiner hose schon soweit getrocknet, dass sie mich fast nicht mehr stört.
ich sehe hinaus aus dem fenster.
es ist abend geworden -
die vielen menschen haben sich verzogen.
ein wunderschönes bild in der abendstimmung macht sich vor mir breit -
eine wasserlandschaft - eingebettet in eine strukturierte - sehr gepflegte gartenlandschaft.
schönbrunn - oder auch versaille - schmutz dagegen.
ich denke - nun - es wird das wasser nicht nachhaltig trüben, wenn ich mich wasche darin.
und sehen wird es auch keiner mehr - denn ich bin da jetzt allein.
ich verlasse also die wohnung und gehe hinunter.
dass so gar keine menschen mehr da sind stimmt so nicht.
aber ich finde eine dunkle ecke und beginne mich auszuziehen.
aber kaum beginne ich es zu tun, kommt ein alter mann -
und ich ziehe mein beschmutztes hoserl wieder an.
ich versuche ihn wegzuschicken - ja er geht dann auch -
nicht ohne protest -
aber der traum ist aus -
und ich wache auf.
bin gespannt...
al
magdalena
jedenfalls nicht zu hause, wo das problem nun nicht wirklich ein problem wäre.
ich hab' mir in die hosen gemacht - groß - durchfall.
ich komme an ein gasthaus - noch denke ich - kein problem -
man wird verständnis haben, und mir eine waschgelegenheit anbieten.
die frau ist auch sehr freundlich -
verweist mich aber an einen mann, der mir weiterhelfen würde.
der mann wohnt in einem haus, das überblick bietet über eine wasserlandschaft.
es handelt sich um die nordsee - und ich denke - das ist doch zu kalt um zu baden -
mich zu reinigen.
aber - viele menschen sind da - und baden.
also sage ich - ok.
aber wie soll ich mich da ausziehen und reinigen, wo doch so viele menchen sind, die mir dabei zusehen?
der mann geht weg, und lässt mich alleine in seiner wohnung.
ich stelle fest - ja - da ist doch ein badezimmer -
sehr klein - sehr sauber - wenn auch ohne licht und ausblick - aber meinem bedürfnis nach reinigung doch durchaus entspechend.
der mann kehrt zurück - und ich frage ihn, ob ich sein badezimmer benutzen dürfte.
ich weiß - und verspreche ihm -
ich würde alles wieder sauber machen.
ich denke aber schon - er wird mir nicht glauben - er wird glauben, dass da rückstände sein werden, die in einer badewanne nicht runterzuspülen sind.
er sagt nein.
inzwischen ist die scheiße in meiner hose schon soweit getrocknet, dass sie mich fast nicht mehr stört.
ich sehe hinaus aus dem fenster.
es ist abend geworden -
die vielen menschen haben sich verzogen.
ein wunderschönes bild in der abendstimmung macht sich vor mir breit -
eine wasserlandschaft - eingebettet in eine strukturierte - sehr gepflegte gartenlandschaft.
schönbrunn - oder auch versaille - schmutz dagegen.
ich denke - nun - es wird das wasser nicht nachhaltig trüben, wenn ich mich wasche darin.
und sehen wird es auch keiner mehr - denn ich bin da jetzt allein.
ich verlasse also die wohnung und gehe hinunter.
dass so gar keine menschen mehr da sind stimmt so nicht.
aber ich finde eine dunkle ecke und beginne mich auszuziehen.
aber kaum beginne ich es zu tun, kommt ein alter mann -
und ich ziehe mein beschmutztes hoserl wieder an.
ich versuche ihn wegzuschicken - ja er geht dann auch -
nicht ohne protest -
aber der traum ist aus -
und ich wache auf.
bin gespannt...
al
magdalena