Als junges Kind Engel gesehen

Locke95

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23. Mai 2020
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Hallo ihr Lieben!

Ich würde gerne mit euch einen Teil meiner Kindheit teilen. Ich habe etwas mehr geschrieben als gedacht, ich hoffe es schreckt euch dennoch nicht ab, meine Erfahrungen zu lesen und gerne auch eure mit mir und den anderen zu teilen.


Mein ganzes Leben denke ich eigentlich schon auf einem bestimmten Ereignis rum. Als junges Kind, ich war so circa 5 Jahre alt, habe ich alleine in dem Bett meiner Eltern geschlafen. Meine Eltern waren den Abend/die Nacht aus und meine Großeltern haben auf mich aufgepasst. Warum genau ich aber in dem Bett meiner Eltern geschlafen habe, weiß ich nicht mehr. Zu der Zeit habe ich aber meistens mit bei meinen Eltern im Bett geschlafen, und habe mich in ihrer Nähe wohler gefühlt, als allein. Ich schätze wohl gerade deshalb wollte ich in ihrem Bett schlafen, als ich eine Nacht ohne sie verbringen sollte.

Jetzt zu dem eigentlichen Teil meines Erlebnisses: In der Nacht habe ich von einer über mir schwebenden Gestalt geträumt. Ich lag in meinem Traum im Bett und habe noch oben zur Decke geschaut, sah wie dieses Wesen auf mich zu geschwebt kam. Es war dunkel, aber um dieses Wesen herum schien helles Licht. Es schien, als würde das Licht von der Gestalt selber ausgehen. Ich hatte weder Sorgen, noch fühlte ich mich unwohl. Das Wesen war eine Frau mit langen blonden Haaren und es hatte weiße, stählende Flügel. Diese Frau hat mich angelacht, voll Wärme und ich hab mich sehr sehr wohl in ihrer Gegenwart gefühlt. Mit mir gesprochen hat das Wesen allerdings nicht.

Ich war schon als Kind, und bin es immer noch, ein sehr intensiver Träumer. Ich habe eigentlich jede Nacht mindestens einen Traum, an den ich mich auch erinnern kann. Ich kann mich jetzt, 20 Jahre später, auch noch an viele Träume aus meiner Kindheit erinnern. Wie zum Beispiel an einen Traum, in dem ich über einen Regenbogen gelaufen bin, mit Tieren um mich rum (und damals wusste ich noch nichts von der Regenbogenbrücke).
In dieser Nacht jedoch, habe ich nichts anderes geträumt oder überhaupt etwas geträumt. Als ich also aufgewacht bin, habe ich meine Mutter geweckt. Ich habe ihr erzählt, dass ich geträumt habe, sie sei gestorben. Meine Mutter hatte damals langes blondes Haar, in meinem Kinderkopf habe ich das wohl zusammengebracht. Meine Mutter hat mir die Angst genommen und gesagt, dass sie nun lange leben würde. Damit war das Thema damals erstmal für mich gegessen und ich war beruhigt.

Jahre später, dieser Traum hat mich immer wieder und wieder beschäftig, ist mir bewusst geworden, dass ich nicht geträumt habe. Ich habe die ganze Nacht nicht einmal geträumt, sondern mir ist ein echter Engel erschienen. Selbst jetzt wo ich darüber schreibe, spüre ich die Gegenwart, die mir meine Überzeugung bestätigt.
Noch vor meinem Alter von 10 Jahren, wäre ich dreimal fast gestorben. Und mit fast meine ich, dass es wirklich Haarscharf war. Das erste Mal, dass ich fast gestorben bin, war sogar kurz nach genau dieser Erscheinung. Ich bin auf Omas alten Eichenschrank geklettert und das ganze Ding ist mit mir umgefallen. Ich lag unten drunter, lag dort (ich weiß nicht wie lange, da ich keine Erinnerungen mehr habe, wie ich darunter lag) bis mein Vater kam und den Schrank anhob, um mich rauszuziehen. Er sagte mir Jahre später, dass er wirklich dachte, dass ich tot darunter läge. Mein Kopf sei so abgeknickt gewesen, dass er annahm ich hätte ein Genickbruch.

Sehr kurz nach diesem Vorfall wäre ich fast ertrunken. Meine Eltern und ich waren im Urlaub, ich konnte noch nicht ohne Schwimmflügel schwimmen. Wir waren fertig mit schwimmen. Meine Mutter hat mir gerade die Schwimmflügel abgenommen, als ich einfach umgedreht bin und ins tiefe Becken gesprungen. Ich hab keinerlei Erinnerung daran, warum ich dies getan hab. Ich kann mich auch nicht erinnern, wie ich zum Wasser gerannt bin und wie hineingesprungen. Ich kann mich aber noch ans Sinken erinnern. Mein Vater ist dann hinterher gesprungen und hat mich aus den Becken gezogen.

Mit 8 hatte ich dann schlimme innere Blutungen, genauer einen Milzriss, durch einen sehr schlimmen Fahrradunfall. Ich lag insgesamt 2 Wochen im Krankenhaus. Die inneren Blutungen sind erst nicht aufgefallen. Zunächst mussten meine äußeren Wunden versorgt werden (ich wurde operiert) Als sie dann aber aufgefallen sind, wurde ich umgehend auf eine Operation vorbereitet. Alle waren in großer Aufregung. Kurz vor dem Eingriff (alles war schon bereit, ich hatte einen Nüchternen Magen und Tropfen gegen die Aufregung bekommen) wurde noch einmal ein Ultraschall gemacht, damit sie sehen, wo genau sie die Löcher für die Instrumente setzten müsse. Der Arzt konnte es selbst nicht glauben, aber der Milzriss war weg. Auch hatte ich keinerlei anderer inneren Blutungen mehr.

Ich habe ein starkes Gefühl, dass als Kind an mir zwei Seiten gekämpft haben. Eine Seite, die mich augenscheinlich nicht mehr auf der Welt haben wollte und eine andere Seite, die für mein Leben gekämpft hat und mich beschützt hat.


Das sind nicht die einzigen Erlebnisse in meinem Leben, die mir Beweisen, dass Engel und Gott real sind. Aber diese sprechen am lautesten für mich, in meinem Leben.

Danke, dass ihr mir "zugehört" habt :)
Liebe Grüße, und nur das Beste für euch!
 
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Ich habe ein starkes Gefühl, dass als Kind an mir zwei Seiten gekämpft haben. Eine Seite, die mich augenscheinlich nicht mehr auf der Welt haben wollte und eine andere Seite, die für mein Leben gekämpft hat und mich beschützt hat.
Hi :), ich denke, dass diese beiden Seiten imgrunde für dich waren und in gewisserweise zusammengearbeitet haben. Anders hättest du nicht in diese Tiefen kommen können. Der Engel den du voher angetroffen hast, also der dich vor diesen ganzen Ereignissen besuchte, hat dir gesagt oder gezeigt, dass dir nichts geschehen wird,
du wirst gut durch diese Ereignisse hindurchgehen, und ich denke wohl, dass gerade diese Ereignisse und deren Ablauf für dich Wege und Tore geöffnet haben.
So in der Art würde ich das sehen. :) Es sind natürlich nur meine Gedanken darüber.
Deine Geschichte fühlt sich gut an, und wunderschön und stark.

Liebe Grüße
 
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Hallo ihr Lieben!

Ich würde gerne mit euch einen Teil meiner Kindheit teilen. Ich habe etwas mehr geschrieben als gedacht, ich hoffe es schreckt euch dennoch nicht ab, meine Erfahrungen zu lesen und gerne auch eure mit mir und den anderen zu teilen.


Mein ganzes Leben denke ich eigentlich schon auf einem bestimmten Ereignis rum. Als junges Kind, ich war so circa 5 Jahre alt, habe ich alleine in dem Bett meiner Eltern geschlafen. Meine Eltern waren den Abend/die Nacht aus und meine Großeltern haben auf mich aufgepasst. Warum genau ich aber in dem Bett meiner Eltern geschlafen habe, weiß ich nicht mehr. Zu der Zeit habe ich aber meistens mit bei meinen Eltern im Bett geschlafen, und habe mich in ihrer Nähe wohler gefühlt, als allein. Ich schätze wohl gerade deshalb wollte ich in ihrem Bett schlafen, als ich eine Nacht ohne sie verbringen sollte.

Jetzt zu dem eigentlichen Teil meines Erlebnisses: In der Nacht habe ich von einer über mir schwebenden Gestalt geträumt. Ich lag in meinem Traum im Bett und habe noch oben zur Decke geschaut, sah wie dieses Wesen auf mich zu geschwebt kam. Es war dunkel, aber um dieses Wesen herum schien helles Licht. Es schien, als würde das Licht von der Gestalt selber ausgehen. Ich hatte weder Sorgen, noch fühlte ich mich unwohl. Das Wesen war eine Frau mit langen blonden Haaren und es hatte weiße, stählende Flügel. Diese Frau hat mich angelacht, voll Wärme und ich hab mich sehr sehr wohl in ihrer Gegenwart gefühlt. Mit mir gesprochen hat das Wesen allerdings nicht.

Ich war schon als Kind, und bin es immer noch, ein sehr intensiver Träumer. Ich habe eigentlich jede Nacht mindestens einen Traum, an den ich mich auch erinnern kann. Ich kann mich jetzt, 20 Jahre später, auch noch an viele Träume aus meiner Kindheit erinnern. Wie zum Beispiel an einen Traum, in dem ich über einen Regenbogen gelaufen bin, mit Tieren um mich rum (und damals wusste ich noch nichts von der Regenbogenbrücke).
In dieser Nacht jedoch, habe ich nichts anderes geträumt oder überhaupt etwas geträumt. Als ich also aufgewacht bin, habe ich meine Mutter geweckt. Ich habe ihr erzählt, dass ich geträumt habe, sie sei gestorben. Meine Mutter hatte damals langes blondes Haar, in meinem Kinderkopf habe ich das wohl zusammengebracht. Meine Mutter hat mir die Angst genommen und gesagt, dass sie nun lange leben würde. Damit war das Thema damals erstmal für mich gegessen und ich war beruhigt.

Jahre später, dieser Traum hat mich immer wieder und wieder beschäftig, ist mir bewusst geworden, dass ich nicht geträumt habe. Ich habe die ganze Nacht nicht einmal geträumt, sondern mir ist ein echter Engel erschienen. Selbst jetzt wo ich darüber schreibe, spüre ich die Gegenwart, die mir meine Überzeugung bestätigt.
Noch vor meinem Alter von 10 Jahren, wäre ich dreimal fast gestorben. Und mit fast meine ich, dass es wirklich Haarscharf war. Das erste Mal, dass ich fast gestorben bin, war sogar kurz nach genau dieser Erscheinung. Ich bin auf Omas alten Eichenschrank geklettert und das ganze Ding ist mit mir umgefallen. Ich lag unten drunter, lag dort (ich weiß nicht wie lange, da ich keine Erinnerungen mehr habe, wie ich darunter lag) bis mein Vater kam und den Schrank anhob, um mich rauszuziehen. Er sagte mir Jahre später, dass er wirklich dachte, dass ich tot darunter läge. Mein Kopf sei so abgeknickt gewesen, dass er annahm ich hätte ein Genickbruch.

Sehr kurz nach diesem Vorfall wäre ich fast ertrunken. Meine Eltern und ich waren im Urlaub, ich konnte noch nicht ohne Schwimmflügel schwimmen. Wir waren fertig mit schwimmen. Meine Mutter hat mir gerade die Schwimmflügel abgenommen, als ich einfach umgedreht bin und ins tiefe Becken gesprungen. Ich hab keinerlei Erinnerung daran, warum ich dies getan hab. Ich kann mich auch nicht erinnern, wie ich zum Wasser gerannt bin und wie hineingesprungen. Ich kann mich aber noch ans Sinken erinnern. Mein Vater ist dann hinterher gesprungen und hat mich aus den Becken gezogen.

Mit 8 hatte ich dann schlimme innere Blutungen, genauer einen Milzriss, durch einen sehr schlimmen Fahrradunfall. Ich lag insgesamt 2 Wochen im Krankenhaus. Die inneren Blutungen sind erst nicht aufgefallen. Zunächst mussten meine äußeren Wunden versorgt werden (ich wurde operiert) Als sie dann aber aufgefallen sind, wurde ich umgehend auf eine Operation vorbereitet. Alle waren in großer Aufregung. Kurz vor dem Eingriff (alles war schon bereit, ich hatte einen Nüchternen Magen und Tropfen gegen die Aufregung bekommen) wurde noch einmal ein Ultraschall gemacht, damit sie sehen, wo genau sie die Löcher für die Instrumente setzten müsse. Der Arzt konnte es selbst nicht glauben, aber der Milzriss war weg. Auch hatte ich keinerlei anderer inneren Blutungen mehr.

Ich habe ein starkes Gefühl, dass als Kind an mir zwei Seiten gekämpft haben. Eine Seite, die mich augenscheinlich nicht mehr auf der Welt haben wollte und eine andere Seite, die für mein Leben gekämpft hat und mich beschützt hat.


Das sind nicht die einzigen Erlebnisse in meinem Leben, die mir Beweisen, dass Engel und Gott real sind. Aber diese sprechen am lautesten für mich, in meinem Leben.

Danke, dass ihr mir "zugehört" habt :)
Liebe Grüße, und nur das Beste für euch!
Eine schöne Geschichte, ich freue mich dass du sowas erlebt hast.:blume:
Aber, hat das Wesen dir gesagt es ist ein Engel und hat Gott dir gesagt er sei Gott?
Oder interpretierst du es nur in dein Erlebnis hinein?
Was wäre wenn du noch nie etwas von Engeln oder Gott gehört hättest, wie würdest du es dann interpretieren? :)
 
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