Als Gott eine Frau war-Astrologie und Matriachat

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Gnostiker

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Zum Hitzesommer ist dieser Thread ein Versuch Geschlechter tanzen zu lassen
Und das auf schönster Weise.

omega.gif


YONI

Das Hufeisen ist eine Stilisierung der Yoni und symbolisiert Eingänge und Ausgänge im allgemeinen. Druidische Tempel wie auch hinduistische und arabische Torbögen bezeugen die Wichtigkeit der Yoni.
Das geheiligte Alphabet der Griechen beinhaltete alle Dinge (Buchstabensymbole) zwischen dem Geburtsbuchstaben Alpha und dem hufeisenförmigen Omega, dessen Name wörtlich "großes Om" bedeutet und das Ende eines jeden Kreises darstellt - die andere Seite der Urmutter, den Kali-Teil der Kali-Maya.

Dem christlichen Gott wurde das "das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende" (Offenbarung 1,8) angedichtet, die Bezeichnung, die anfänglich für die Urahnin der Geburt und des Todes verwendet wurde. Das omegaförmige Hufeisen hing aber weiterhin als Glückszeichen über Türschwellen. Wie in heidnischen Zeiten, so schützte es die Schwelle auch während der gesamten christlichen Epoche. Aber es gab immer Kontroversen darüber, ob seine Öffnung nach unten oder nach oben deuten solle: Die orthodoxe Frömmigkeit wollte es, dass das Omega umgedreht werden sollte, damit "das Glück nicht heraus rinnen könne", die heidnische Tradition jedoch war der Meinung, dass das symbolische, yoniförmige Tor seinen ursprünglichen, nach oben gerichteten Bogen behalten solle.

Die beiden Arten, wie man das Hufeisen aufhängt, entsprechen nicht zufällig den magischen Zeichen von Drachenkopf und Drachenschwanz, dem aufsteigenden und absteigenden Mondknoten. Hier geht es um den Weg des Mondes über und unter der Ekliptik: Wenn man ihn nachzeichnet, kommt eine Wellenlinie zustande, die die Mond-Schlange darstellt.​
http://www.matriarchat.info/index.php?option=com_content&task=view&id=69&Itemid=341

Über die verschiedensten Darstellungen und Beschreibungen der Ur-Frau
könnte das lilithische Bild lebendig werden
Auch das Gewaltätige darinne, welches gerne von männlichen Astrologen verharmlost oder veralbert wird.
 
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Hier zum anklicken einen trailer.der aufregt:weihna1

http://www.matriarchat.info/index.php?option=com_content&task=view&id=97&Itemid=341
Im Anfang war die Frau
Dann kam die Teilung-Polaritäten der Aufregung ,jammern und klagen.

Das soll hier kein Mannärgerthread sein..oder doch:party02:

Aber Verdrängtem auf der Spur gehts jetzt zu den echten Anfängen zurück.

Astrologie ist von Männern eingesteckt worden, egal welche Schule oder
Verein.
Frauen sind willkommen und sogar sehr gerne gesehen ,aber nur als
Praktikantinnen, Sekräterinnen ,herzige Märchenerzählerinnen, Schülerinnen
Musen mit Hausverbot:weihna1 ächz
Köchinnen, haushälterinnen*g*

Gut ,wird albern-aber erlebte Erfahrungen.

Bei Achtung muss eine Astrologin gleich hochbegabt genial sein-oder das männliche in den Staub treten:schnl:
Grüsse
ich

P.S.
Bitte nicht zu Ernst nehmen und mit dem Schwert jetzt einherkommen-ein kleines Bajonett aus Sieglinds Schmiede reicht
 
Frauen sind willkommen und sogar sehr gerne gesehen ,aber nur als
Praktikantinnen,

Bist du sicher, dich nicht vertippt zu haben, ich? ;)

Bei Achtung muss eine Astrologin gleich hochbegabt genial sein-oder das männliche in den Staub treten:schnl:

Das gilt für viele andere Berufe und Berufungen auch. Das augenfällige Gefälle, dass sich so gut wie immer auch in der "Entlohnung" ausdrückt, wird mit scheinbar "rationalen" Argumenten "erklärt". Und beinahe ein/e jede/r glaubt's auch noch.

"Frau" ist sicher nicht der bessere, der klügere etc. Mensch als "Mann". Eher geht es um die gleiche Augenhöhe, die erst eine Begegnung ermöglicht.

Mit praktischem Gruß ;)
Rita
 
GreenTara schrieb:
Bist du sicher, dich nicht vertippt zu haben, ich? ;)



Das gilt für viele andere Berufe und Berufungen auch. Das augenfällige Gefälle, dass sich so gut wie immer auch in der "Entlohnung" ausdrückt, wird mit scheinbar "rationalen" Argumenten "erklärt". Und beinahe ein/e jede/r glaubt's auch noch.

"Frau" ist sicher nicht der bessere, der klügere etc. Mensch als "Mann". Eher geht es um die gleiche Augenhöhe, die erst eine Begegnung ermöglicht.

Mit praktischem Gruß ;)
Rita

Sorry-für dich gibts nicht mal mehr eine blöde Antwort
l
 
dann hat die göttin also dem pferd einen huf geschenkt, auf den später einmal, als die schmiedInnen ihr handwerk entwickelten, das symbolträchtige yoni-hufeisen passte...
 
jake schrieb:
dann hat die göttin also dem pferd einen huf geschenkt, auf den später einmal, als die schmiedInnen ihr handwerk entwickelten, das symbolträchtige yoni-hufeisen passte...

Du bist das Vorzeigebeispiel wie die alte Undine Typen zu gehirnlosen Idioten macht-damit die Augenhöhe stimmt
Danke:schnl:
 
Von der Feigheit und dem Herzen...
kleine Geschichte(Gigantisch)

Die Form des Herzens geht auf die Frucht des Feigenbaums (Ficus carica, Maulbeergewächs) zurück. Unser Apfel war im Orient nicht bekannt, deshalb wird in der jüdischen Haggadah betont, dass die verbotene Frucht im Garten Eden kein Apfel, sondern eine Feige war. Der Feigenbaum wurde im ganzen Komplex der ägyptischen und mesopotamischen Kultur und des Industals während des 3. Jahrtausends v.u.Z. als Wohnort der Urahnin verehrt.

Dem "Ananda Tantra" zufolge ist die Feige die normale Form der Yoni, das Symbol für die allumfassende Liebe (Karuna). Das ist auch der Grund für die allgemeine Verwendung des Feigenbaums als Symbol für die Erleuchtung eines Mannes, die ja aus seiner Verbindung mit dem weiblichen Prinzip zustande kommt. Buddha erlangte "vollkommene Erleuchtung", als er unter einem Feigenbaum saß. Sein boddhi-Baum wurde als ficus religiosa oder "heilige Feige" identifiziert. Die babylonische Ischtar wurde als kosmischer Feigenbaum Xikum bezeichnet. Im alten Rom gab es alljährlich ein wildes Fest, das mit der Juno Caprotina, der Göttin des Feigenbaums, in Zusammenhang stand und bei den Saturnalien trugen die PriesterInnen Ketten und Kränze aus getrockneten Feigen. (Walker, Symbole)

Das Wort Fica (ital., Feige) bezeichnet eine Gebärde, wobei man den Daumen zwischen Mittel- und Zeigefinger als Zeichen des Koitus hindurch steckt. Diese Geste, die mano in fica, "Feigenhand", ist die symbolische Darstellung der Vereinigung beider Geschlechter und ist orientalischen Ursprungs; Zeige- Mittelfinger und Daumen bilden eine Lingam-Yoni.

Der Name erklärt sich daraus, dass sowohl im Altgriechischen wie auch im Italienischen das Wort Fica nicht nur die Feige bezeichnet, sondern auch die Vulva. Die Hindus nannten die Feigenhand eine heilige mudra. Nach Ovid setzten römische Hausbesitzer sie als Schutz vor bösen Zaubern ein. Nur die christlichen Kirchenmänner konnten nicht anders, als sie manu obscenus, "die obszöne Hand", zu nennen. Die kosmische Yoni-Lingam-Verbindung wurde und wird in verschiedenster Form dargestellt, ..

http://www.matriarchat.info/index.ph...2&Item id=300

http://images.*************/images/uploads/sungoart/herz_164.jpg​
copyright ich
 
Hallo,

Bei API machen die weiblichen Astrologen 90% aus....und die Astrologie war nicht Männersache in Sumer und Babylon. Vielmehr bestimmten die weiblichen Priesterinnen die Richtung, hatten absolut das sagen. Bei soliden Astrologen dürfte die Geschlechterrolle jedoch keinen Unterschied ausmachen, vielmehr liegt es an der eigenen Herangehensweise Frau - Mann und umgekehrt..

Alles liebe!

Arnold
 
Gnostiker schrieb:
Du bist das Vorzeigebeispiel wie die alte Undine Typen zu gehirnlosen Idioten macht-damit die Augenhöhe stimmt
Danke:schnl:
ich nehm das als individuellen ausraster und nicht als symptom matriarchalen strebens ... und dank dir für das verbale outing. das erleichtert vermutlich nicht nur mir die einordnung...

jake
 
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Der boddhi-Baum und die Ergänzung

Auszug aus einem Interview mit Stanislav Grof

Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Situation in der Welt?

Stanislav Grof: Wir alle sehen, daß die Welt sich ziemlich schnell auf ein katastrophales Ende hin entwickelt. Alle Probleme sind im Grunde genommen Symptome einer grundlegenden Bewußtseins- und Wahrnehmungskrise. Die gegenwärtige Situation reflektiert das Bewußtsein der Menschheit. Ohne eine tiefgreifende innere Transformation ist eine radikale Lösung nicht möglich.

Menschen in außergewöhnlichen Bewußtseinszuständen haben die Einsicht, daß wir in eine Art Wettrennen verwickelt sind. Wir können uns entweder selbst zerstören, oder zu einem ganz neuen Bewußtseinsniveau aufsteigen. Terence McKenna schrieb, daß die Geschichte des albernen Affen bald vorbei sein wird. Entweder sterben wir aus, oder es gelingt uns ein evolutionärer Sprung zu einem neuen Bewußtseinsniveau, das total anders sein wird, als das, was wir jetzt kennen.

Die Evolution der Menschheit wird durch Gewalt charakterisiert, etwas das Erich Fromm "bösartige Aggression" nannte. Es ist grundsätzlich anders als die Art von Aggression, die man in der Natur sieht: Überleben, Beschaffung von Nahrung oder sexueller Wettbewerb. Nur die Menschheit hat Dinge geschaffen, wie Stalins Archipel Gulag (Gulach Archipel), den Nationalsozialismus, den Krieg in Ruanda oder Jugoslawien und alles, was China in Tibet getan hat. Diese Beispiele haben keine Parallele in der Natur. Diese bösartige Aggression bedeutet nach Fromms Verständnis auch eine Art unstillbare Gier, die Tendenz, immer mehr haben zu wollen, mehr Macht, mehr Geld, mehr Besitz, mehr Territorium. Das ist charakteristisch für die menschliche Geschichte. Wir haben eine Situation erreicht, in der keine dieser Eigenschaften ohne ernste Überlebensgefahr noch länger fortgesetzt werden können. Der ständige Versuch, das nationale Bruttosozialprodukt zu verdoppeln oder zu verdreifachen, führt zu einem Plündern unserer Quellen und Rohstoffe. Das ist eine gewaltlose Drohung, die sich langsam entwickelt. Wir haben Massenvernichtungswaffen, also ist ein Krieg ohne grundlegende Überlebensgefahr undenkbar. Nicht nur für die Menschheit, sondern für das gesamte Leben auf der Erde.

Deshalb sind Menschen im transpersonalen Bereich der Meinung, daß eine radikale Umwandlung notwendig ist. Wir haben jedoch das Gefühl, daß der wichtigste Aspekt der Krise noch nicht angegriffen worden ist. Die Menschheit hat sämtliche politische, diplomatische, militärische, ökonomische und soziale Strategien ausprobiert. Grundsätzlich sind alle diese Strategien jedoch Fortsetzungen der alten Strategien, die uns von vornherein in diese Situation gebracht haben.

http://www.transpersonal.de/themen/grof.htm

Ich habe mir diesen Part ausgewählt, weil es um die Erde und um unser Überleben in grösserem Blickwinkel geht.
Erwachsen geworden ,kann der Mensch seine Nabelschnur verlieren und an ein übergeordnetes Gefüge denken.

Bei Grof ist Nachlesbar, wie unterdrückt und pervertiert der westliche Mensch schon auf die Welt kommt.
Kinder kommen im KRANKENHAUS zur Welt-mit Männern als Chefs
Funktionabel-steril-kalt .

Wie soll der Beginn der reise denn sein
Im warmen Nest-mit nahen Freunden und Vater
zärtlich, beruhigend, die liebevolle Einladung zur Welt zu kommen.
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Geburt als Knockout-mit Wehenhemmern-gruseligen Herzmachinen und unverschämten Hebammen die man zum ersten mal sieht.
 
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